Hi,

ich sehe da in deinem Verständnis des Kreisprozeß einen Fehler.

Zitat:

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Phase 1
Abstoss des Körpers von der Stirnwand (mit Rückstoss auf den Behälter)
Phase 2 "Freiflug"
Phase 3 elastischer Doppelstoss (bzw Wendestoss) auf die Rückwand (mit Doppel-Rückstoss a.d.B.)

Rückkehr zur Stirnwand
Phase 4 Beginn des nächsten Umlaufs (mit Rückstoss auf den Behälter)

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Du musst dem Körper einen Impuls geben damit er sich von der Stirnwand entfernt.
Dann musst du dem Körper einen genau so großen Impuls, aber in anderer Richtung geben damit er an der Rückwand wieder zum stehen kommt.
Dazu dann ein erneuter Impuls damit er zurück kehrt zu der Stirnwand. Beide zusammen ergeben von Richtung und Betrag deinen Doppelstoß.
Kommt er an der Stirnwand an ist wieder ein Impuls fällig um den Körper zu stoppen.

Du hast also zweimal den gleichen Impuls in jeweils entgegen gesetzter Richtung benötigt um einmal den Körper hin und her zu wegen. Summiere ich die Impulse auf und berücksichtige die Richtung, so kommt genau 0 heraus.

Um das auf den Vergleich mit dem Tee und dem Labor zu übertragen, du benötigst einen Tee um von zuhause ins Labor zu kommen. Im Labor benötigst du einen Tee um dort zum stehen zu kommen. Trinkst du diesen Tee nicht, so läufst du weiter auf der gegenüberliegenden Seite des Labors heraus und stoppst erst wieder wenn du dir einen Tee gönnst. Aber Vorsicht. Der Tee muss vom Vektor her in die andere Richtung wie der erste Tee zeigen sonst wirst du noch schneller.

Gruß

Neil

Geändert von Neil am 06. Januar 2010 um 17:57

Hallo Neil - gut gekontert.

Also bin ich erst mal mal voll Deiner Meinung - auf den 2-ten Blick hast Du aber nur mein schönes
Gleichnis beschädigt und ich muss mir nun überlegen, ob ich es etwas strenger definiere -
und ob das auch Sinn macht.

Ich trinke einen Tee, um ordentlich von zu Hause wegzukommen - dann erreiche ich das Labor ,messe
was und trinke einen Tee, um ordentlich vom Labor wegzukommen.
Der Tee ist demnach immer ein Ritual vor der Abreise.
Kein Ritual der Ankunft.
Auf diese Symmetrie beziehe ich mich.

Du bist mir ein ganz Schlauer und führst einfach den elastischen Stoss ein und gibst ihm gewisser-
massen durch die Hintertür Priorität - das durchschaue ich .
Ich will ja nicht den elastischen Stoss in Frage stellen, sondern die augenscheinliche Symmerie des
inneren Massenumlaufs oder wenn Du so willst, die Einzigartigkeit der elastisch begründeten Symmetrie.
Und die ist eben nicht einzigartig bzw singulär, sondern lässt noch eine weitere Symmetrierung zu.

Gruss
capitan

Hallo,

also ein Prof bei uns heißt auch Capitän, so möchte er angeredet werden, das mal am Rande...Und der ist auch immer zu Scherzen aufgelegt

Im Grund beschreibst du ein Perpetuummobile, also eine Maschine, die es nicht gibt.
Du scheinst ausser Acht zu lassen, dass Impuls übertragen werden und dabei immer! verloren gehen, bzw. die Impulsenergie immer in andere, unerwünschte Formen umgewandelt wird.

Mich wurde auch deine Person sehr interesieren...aber ach, wir sind ja alls anonym unterwegs, sorry, hatte ich vergessen..

mfg
Unbekannter Nr.1

Hallo Falke -

glaube, Du, bist ein ganz netter - privat werde ich mit Baron angeredet , gelegentlich auch mit
Sir, aber natürlich nur, um mich verlegen zu machen und Kinderwünsche zu erfüllen.

Von Hause aus bin ich ein Grundlagenforscher, der das untersucht, was andere für abgehakt halten.

Das sind Fragen und Verfahren der Energieumformung, der Relativität, der Gravitation und Instantan-
übertragung und ganz primär der Transformation von Träger Masse.

Wie Du vielleicht weisst, nimmt die Masse von hochbeschleunigten Elektronen deutlich mit Annäherung
an die Lichtgeschwindigkeit zu , das bedeutet aber im umgekehrten Sinn, dass Energieströmungen
durch das Massenzentrum auch zur Verringerung der Trägen Masse führen müssten - was ganz ein-
fach schon die Phase der Teilchenbremsung zeigt: Die Träge Masse nimmt wieder ab - möglicherweise
auch die Schwere Masse.
Will man sehr hohe Geschwindigkeiten z.B. von Raumfahrzeugen erreichen, kommt man nicht darum
herum, die Träge Masse des Schiffes zu reduzieren.
Dafür benötigt man Einrichtungen, sog. Phasenlauf-Projektoren --- jetzt bin ich etwas abgekommen.
das ist Gravitations-Theorie.

Ja, es ist richtig, wenn ein Antrieb nach aussen keine Masse mehr abgibt, könnte man vermuten,
auch die Energie wird zurückgewonnen.
So falsch ist das gar nicht, denn die Kinetische Energie eines Abgasstrahls, enthält natürlich einen
Arbeitsanteil, den man lieber an der Fahrzeugmasse sehen würde.
Das ist ja auch der Grund, warum der kinetische Wirkungsgrad eines Kraftwagens so hoch ist, er stösst
sich von einer riesigen Masse ab, die praktisch keine kinetische Energie aufnimmt und in Ruhe bleibt.

Wir müssen aber einen Rückstossantrieb nach dem Impulssatz und dem Energiesatz beschreiben und
wenn man das richtig macht, stellt man fest, da ist nix mit perpetuum, die reingesteckte Energie
geht in Verlustwärme über und natürlich auch in die kinetische Energie am Fahrzeugkörper, das
letztere ist erwünscht.

MfG

Hallo zusammen -

Möchte mal zeigen, wie ein Modell aussehen könnte, das sich versuchsweise nachbauen liesse.
Wer könnte mir sagen, wie das Hochladen der Zeichnung mit welchen Knöpfen bedient werden muss?
Das Bild lade ich erst mal mit dem Skanner in den Speicher -.....

Gruss
capitan

Hi,
du kanns beim Beitrag schreiben auf "Bild hochladen" und dann später beim Abschicken des Beitrags wirst du aufgefördert, ein Pfad auf dein Bild auf deinen Rechner angeben und dann einfach "Hochladen" klicken.

Mir fällt es etwas schwer deiner Argumentation zu folgen, du schweifst öfter ab und das ist schwer nachvollziehbar. Vorallem das mit der Schweren Masse... Ich kenn von Elektronen nur die "Ruhemasse" und dann die "Relativistische Masse".
Kannst du auch noch etwas mehr zu deiner Person sagen? Mich würde es interesieren, welche Erfahrungen du schon bei deiner Forschung gesammelt hast und ob du dich wirklich nur privat mit der Physik beschäftigt.
Ich studiere z.B. und da ist Physik öfters gebräuchlich, was jetzt nicht heißten soll, dass ich gut drin bin, es reicht so.

mfg
Dennis

Hallo -

Schönen Dank, Neil, für Deine praktischen Hinweise. Ich werde das beachten.
Bin nur ein ganz einfacher Elektro-Ing. im Ruhestand und Hobby-Forscher.

Meine Arbeitsunterlagen sind die Physikbücher verschiedener Autoren für den Studienanfänger.
Dazu gehören auch Hochschultaschen-Bücher u.ä.

Als Grundlage der Mechanik verwende ich den Pohl, Höfling, Hammer, E.Pestel, Wagner,French usw.

In der Mathematik wende ich meistens nur normale Arithmetik an, habe aber auch Kenntnisse in
Differential-Geometrie und linearen homogenen Differentialgleichungen.

Werde mich bemühen, in der Sache beim Thema zu bleiben.
Die relativistischen Massenänderungen sind mir bekannt, ich versuche dort nur einen eigenen
Newton-Machschen Gesichtspunkt mit einzubringen.

Der Schwerpunkt meiner Überlegungen liegt aber bei den Fragen der Gravitation und der sog.Überlicht-
geschwindigkeit.

Die Relativitäts-Theorie EINSTEINS halte ich für zu eng gegriffen - aber nicht für falsch.

Soviel zu meinem Hintergrund.

Gruss
capitan

Hi,

hast du dich mal mit dem Thema Supraleiter als Gravitationsschild auseinander gesetzt?
Da findet man etwas hier.

Gruß

Neil

Hallo Neil -

Die supraleitenden Drehscheiben sind schon länger im Gespräch.
Darüber habe ich auch einige sich widersprechende Artikel im Internet gelesen.

Der Effekt ist sehr schwach und umstritten.
Diese Entwicklung warte ich erst mal ab.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht die Entdeckung des Effektes auf einen Zufall
zurück - eine passende Theorie war vorher nicht gegeben.

Man könnte noch mit speziellen elektromagnetischen Feldern etwas herausfinden - das wollte ich
auch mal in Angriff nehmen - aber der Versuch enthielt einen Systemfehler , als ich den gefunden
hatte, war das Geld verbrannt.
In jüngeren Jahren ist man einfach risikofreudiger und geht dann leicht ein zu hohes Wagnis ein.

Auf Grund meiner besonderen Neigung für die Mechanik und Dynamik bin ich seit einigen Jahren
mit Triebwerksfragen befasst, insbesondere mit einer vergleichenden Untersuchung der Rotation
und ihren Beschleunigungskräften.
Ich sehe da ein gutes Potential für flugfähige PKW.

Die Einstiegsidee bezieht sich auf eine blitzschnell abschaltbare Zentrifugalkraft.
Das erreicht man z.B. mit einem radial verschiebbaren Stab, der mit einer Rolle oder einem Gleiter
den Stator abtastet.
Stützt sich die Rolle auf einem Kreisbogen ab, wirkt eine Zentrifugal-Kraft ,läuf die Rolle auf einer
Reihe von Tangenten ist die Z-Kraft weg.(Tangenten-Triebwerk)

Auch dort gibt es wieder die 3-Körper-Kombination diesmal aus Rotor, RadialTranslator und Stator-Körper.
Nach dem Impulssatz ergeben die Ecken der Tangenten wieder Stossstellen, die einen Impuls
übertragen - doch sieht man auch, dass die begleitenden Corioliskräfte am Radial-Translator
Gegenkräfte hervorrufen, die bei konstantem Abstand zum Drehzentrum - also auf dem Sektor
mit konstanter Zentrifugalkraft, nicht vorhanden sind.

Solange ich mit solchen Untersuchungen oder Betrachtungen beschäftigt bin, habe ich immer wieder
die spannenden Momente, etwas herauszufinden, was ich vorher nicht wusste, und mir auch kaum
jemand hätte sagen können.

Gruss

capitan

Bild laden:

Also: erst mal Text -dann Feld: Bild(hochladen) anklicken: IMG-Code wird geschrieben - Text speichern
Aufforderung erscheint: Bild hochladen!anklicken, dann Aufforerung: Durchsuchen erscheint - anklicken
und Bild im Speicher aufrufen - am Ende bestätigen.

Dann mal los:
Heute versuche ich mal ein Bild zu laden aha - und nun auf Speichern gehen, das
mach ich glatt.

Gruss

capitan

PS
Echt spannend - aber das Bild wurde als zu gross gemeldet.
Könnte ich es irgendwie kleiner machen ? z.B. am Scanner-Menue?

Geändert von capitan am 09. Januar 2010 um 15:53