Zaphod
Epoxy-Meister
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Feine Bohrer bis 0,5mm benutze ich bei mir in der Werkstatt regelmäßig, dabei handelt es sich aber eher um 2mm starke Platinen aus GfK. Muß mal herausfinden, was diese kleinen Bohrer kosten. Bei meiner Konstruktion endet jede Kühlnut in einem Einspritzloch. Bei 30 Kühlnuten ergibt sich die oben genannte Anzahl Bohrungen. Die Bohrungen sollen im Idealfall sternförmig aufeinanderprallen. Das N2O prallt dann Stirnseitig eingespritzt auf diese Spraykugel. Da der Rohling in einem axialen Teilkopf eingespannt wird, kann ich so dann alle Arbeitsgänge mit einer Einstellung machen. D.h. das Werkstück muß nicht umgespannt werden. Bei Arbeiten an der Drehbank nutz ich vorzugsweise Spannzangen. Die erlauben ein flächiges einspannen ohne Marken zu hinterlassen. Gruß Marco
Geändert von Zaphod am 27. September 2007 um 15:11
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Neil
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Hi,
mir kam am Wochenende ein Punkt in den Sinn den man bei 0,1mm Löcher beachten sollte. Wenn die Brennkammer aus Aluminium gebaut wird, sollte man diese Eloxieren. Das erhöht den Wärmewiderstand und läst die Kammer länger halten. Allerdings wird beim eloxieren eine Schicht aufgetragen, die man bei 0,1mm Löchern schon berücksichtigen sollte.
Gruß
Neil
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Zaphod
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Das wäre auch eine Möglichkeit. Hatte ich bisher nicht beachtet, da das Aluminium von sich aus schon eine Oxidschicht bildet. Wie vergleichbar diese aber mit ner richtig eloxierten Oberfläche konkurieren kann ist und bleibt noch herauszufinden. Gruß Marco
Geändert von Zaphod am 01. Oktober 2007 um 18:13
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Blackpuma
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Respekt!
Sehen super aus die beiden Pläne. Dabei handelt es sich aber um kleine Triebwerke. Welche Ventile wollt ihr verwenden? Die Magnetventile sind recht schwer und groß.
LG Blackpuma
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Neil
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Hi,
ich habe hier ein Ventil in mache, welches klein und leicht sein wird. Das Problem bei den Magnetventilen ist ja auch noch die große Stromquelle. Das fällt bei mir auch kleiner aus.
Gruß
Neil
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Blackpuma
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Lässt du uns an deinem Ventil teilhaben?
Ich habe auch versucht eines zu basteln allerdings fehlen mir die richtigen drehstähle.
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Neil
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Hi,
kommt Zeit kommt Ventil. Muss das noch bei vollem Druck testen.
Gruß
Neil
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Zaphod
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Bei mir machts ein selbsgebautes regelbares "Mini"-Servoventil, welches den Treibstoff- und Oxidatorfluss regelt. Gruß Marco
Geändert von Zaphod am 03. Oktober 2007 um 18:00
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Blackpuma
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Ich habe mir für Testzwecke überlegt ob ich mir 2 Hochdruck Kugelventile (500 Bar) zulegen soll und diese mit einem Motor oder Servo versehe. Ist halt recht schwer. Aber zum testen denk ich mal nicht so blöd. Kommt das Ventil auf 20€ ohne Motor.
LG Blackpuma
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Zaphod
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Bei meinen Konstruktionen lege ich gleich Wert darauf, das sie flugfähig einsetzbar sein müssen. Ein einfaches Prinzip ist das typische Absperrventil. Kombiniert mit einem Servo als Antrieb und schon hat man ein schönes leichtes Servoventil. Es besteht aus einem doppelt gebogenem Rohrstück, dessen Enden Ein- und Auslauf bilden, einem Rohrstück mit Innengewinde und Dichtring an einem der Biegungen angeschweißt und einem Sperrbolzen mit Außengewinde und Dichtring. Kleine Skizze siehe unten. Auslauf<________ Servo Spindel <>_\___<Einlauf Gruß Marco
Geändert von Zaphod am 04. Oktober 2007 um 16:04
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