Hi Bertram,

was soll man dazu sagen - absolute Spitze!!!
Da sieht man die Liebe zum Detail.

Gruß Andreas

Hallo Bertram

Sieht wirklich gut aus! Gehe ich richtig in der Annahme, dass wir das Gerät am 15.2.03 bei dir bewundern können?

Gruss

Andi

hi Awes,
aber sicher doch!
Wundere dich dann nicht - sie ist trotz allem eher klein (80cm), aber voller Wucht!
Bertram

Bertram, absolute Superklasse!
Gratulation für das Modell. Die Power welche dahintersteckt, möchte ich fliegensehen!
Es wird ohne Frage eine Augenweide
Ciao, Rolli

Zitat:

---

Original geschrieben von Rolli
Es wird ohne Frage eine Augenweide
Ciao, Rolli

---

*räusper* WIRD..??? Ich finde das ist es jetzt schon!!!
Aber ich muss ihnen Recht geben, der Flug wird garantiert genial!


mfg Felix

Zitat:

---

Original geschrieben von Bertram Radelow
Nun ja Details...
Das war eine 40-fache <i>first time ever</i>-Arbeit für mich. Also:
<ul>
<li>Die Schlitze im Rohr sind ###. Besser: erst die Befestigungslöcher in das Rohr bohren - und daran eine passende Metalleiste festschrauben!!! Und an der entlang mit dem Teppichmesser ritzen bzw. dremeln.</li>

---

Ich nehme eine Kreissaege mit Schienensystem.
Das Rohr feststpannen, 2. Rohr daneben. Schienensystem ausrichten und mit der Kreissaege eintauchen.
Bei groesseren Rohren ist der Dremel ueberfordert. Die Fuehrung einer grossen Trennscheibe im Material ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn man es etwas raus hat (aber erst dann wenn man schon einige Scheiben verschlissen hat), kann man sich von Proxxon eine grosse Diamanttrennscheibe besorgen. Die ist auf jeden Fall besser als die Original-GFK-verstaerkten. (Die ohne Verstaerkung sind fuer das Raustrennen von Tueren und TTW-Slots voellig ungeeignet).
Bei hartem Material (z.B. meine GFK-Rohre oder Pertinax)
ist die Kreissaege unschlagbar (ausgenommen alle die eine Fraesmaschine haben ).

Zitat:

---

Original geschrieben von Bertram Radelow

<li>Weiches Balsa als Freiform-Körper taugt nicht. Die "Grosse" bekommt unwiederruflich 'was Laminiertes. Einmal Umfallen hat bereits solche Dellen hineingeschlagen, dass ich zu heftigster <i>camouflage</i> (so nenne ich wildes Dekor - nur ein perfekter Körper kann sich erlauben, ohne Verkleidung daherzukommen) greifen musste. Allerdings kam sie mir sehr gelegen - der makabre militärische Charakter geht dadurch verloren. Nebenbei - es ist ein <i>äusserst</i> realistisches Design eines Prototypen.</li>

---

Fuer weiche Spitzen (Styro, Balsa) hat sich ein mehrfaches streichen mit Holzleim bewaehrt. 3-4 Lagen schaffen eine zaehe dicke Beschichtung die nicht reisst und das meiste abfaengt.

Zitat:

---

Original geschrieben von Bertram Radelow

<li>Die <i>spinning motors</i> sind Attrappen - <b>noch</b>, Freunde, noch... </li>

---

Schade - aber das erhoeht die Vorfreude.

Zitat:

---

Original geschrieben von Bertram Radelow

<li>Normale Bügelfolie auf luftdichtem Rohr bekommt die Blattern, also Nadel her, Vodoo spielen und dann mit dem Föhn die Blasen ausdrücken (Es gibt übrigens so eine Art Mini-Vertikutierer für diesen Zweck, kein Witz!)</li>
</ul>
Aber die kleine Rohrbombe erzeugt doch eine gewisse Vorfreude auf <i>the real thing</i> (ich hoffe im Sommer).

---

Auf luftdichtem Rohr: Eine Kanten anbuegeln (laengs des Rohres). Einmal rumwickeln, 2. Kante auf die erste buegeln.
Spannen mit dem Heissluftfoen bis alles blasenfrei anliegt. Von innen nach aussen festbuegeln.
So schafft man es zumeist nur ein oder 2 Blasen aufstechen zu muessen.

Gruss Johannes

Hi,

sprecht ihr da von normaler Bügelfolie für Flächenmodelle?
Da ist es sehr einfach alles ohne Blasen hinzuberkommen.
Man fängt an einer Kante an und streicht dann langsam mit einem Bügeleisen die Folie um das Rohr. Einmal rum wird dann die Folie dort abgeschnitten wo sie angefangen hat.

Gruß

Neil

So, wir wechseln jetzt in den Op-Saal der Inneren und berichten aktuell über die chirurgischen Eingriffe in die Honest John.

Hier die eine Seite des zentralen Längsspantes für die Bergung. Die Flugrichtung ist nach links; der Spant endet am "Nasenkonus".

Die Rückseite ist identisch, aber noch nicht bestückt.

Unten (= rechts) die beiden Schalter für <i>on/off</i> und <i>arm/safe</i>

Anschliessend ein D_Mag (wie Dentamag) für den <i>drogue</i>, auf der Rückseite wird ein D_RC für Funkauslösung des <i> main chute</i> folgen.

Dann die Batterie, die beiden (<b>vollständige!</b> Redundanz) werden mit Tesa/Klebstreifen fixiert - deswegen die Aussparungen im Längsspant

Anschliessend die <i>combustion camber</i> mit Gaskühler. Dort wird der Zünder und Blitzwatte bzw. ein Schwarzpulverumschlag für den Zünder eingesetzt.

Als nächstes ein Lochspant mit Bügelschraube für die Fallschirmleinen-Befestigung.

Folgende Datei wurde angehängt:

Die Verbrennungskammer wurde mit zwei Spanten realisiert, zwischen denen eine Papprohrhälfte eingesetzt und mit einer 40er-Glasbandage eingeharzt wurde.

Über die Öffnung kommt im Betrieb ein etwas grösseres Papprohrstück, beidseitig geglast, das mit drei Lagen breitem Packband einfach darübergeklebt wird.

Folgende Datei wurde angehängt:

Die Avionik-Abteilung. Nix besonderes.

Die Schalter werden durch Schlitze betätigt; für die LEDs (eine fehlt noch - Conrad...) gibt es Löcher.

Folgende Datei wurde angehängt: