Achim
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Nun wird das Körperrohr wieder aufgeschoben. Es fehlt nämlich noch die untere Führung für die Rail. Dazu wird ein 2mm Loch durch das Körperrohr in den Mittelspant gebohrt Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Achim
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Das Loch im Mittelspant wird auf 4mm aufgebohrt und die Mutter eingepresst Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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Körperrohr und unterer Kuppler werden jetzt mit Harz bestrichen und das Körperrohr in Position gebracht. Am unteren Kuppler sorgen einige Lagen straff gespannter Tesa-Film für einwandfreies Anliegen des Körperrohrs. Überquellendes Harz wird sofort sorgfältig entfernt. Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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Blick von oben. Zu erkennen sind die Führungen für die Verbindungsschrauben und 2 zusätzliche Abstandshalter für den oberen Verbindungskuppler. Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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Der Verbindungskuppler wird nun an der Seite der Schraubenköpfe im unteren Drittel eingeharzt Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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...und bis auf die Abstandshalter auf das Körperrohr geschoben. Harz sofort wieder entfernen, sonst ist es Essig mit dem spaltfreien Übergang von der Antriebs-zur Elektroniksektion. Damit die Löcher für den schraubendreher im Mittelspant mit den Schraubenköpfen genau fluchten werden die Nuten im oberen Verbindungskuppler exakt auf die Flossen ausgerichtet. Das ist einer der Vorteile von Formgußobjekten. Sie sind eben identisch. Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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Ansicht von unten. Man erkennt die 2 Löcher für den Schraubendreher und die 2mm-Löcher mit den Gewinden für die Retainer der versch. Motoren. Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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Damit ist die Antriebssektion auch schon fertig. Was haben wir an Bauteilen benötigt?
1 Motorhalterohr 2 Euro 3 Kuppler. Alle aus der gleichen Form 2 Euro 3 Flossen 4,8 Euro 1 Körperrohr 2,5 Euro 80 cm Forexstreifen 50 Cent 2 Schrauben M3, 3 Muttern M2 50 Cent
Materialkosten 12,3 Euro. Zu teuer? Wobei die Platinen für die Flossen sicher noch billiger zu kriegen wären.
die Antriebssektion wiegt genau 200 Gramm.
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Neil
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Hi,
ich habe da ein paar Ideen / Bemerkungen einzubringen:
1. Das ausrichten der Flossen per Ausdruck kann dadurch perfektioniert werden, wenn man den Ausdruck mit Biegelaschen versieht. Der Ausdruck wird auf etwas stärkere Pappe geklebt. Dann werden die Laschen ausgeschnitten mit einem scharfen Messer. Die biegen wir nach oben. Für jede Flosse haben wir 2 Laschen, damit wir genau den Winkel treffen. Eine Nut in jeder Lasche paßt genau um die Flosse. Das sollte genug an Ausrichtung sein. Evtl. kann man die Lasche auch in der Höhe genau anpassen, so das die Flosse nicht nach unten rutschen kann. Das kenne ich aus dem Flugzeugmodellbau. Dort werden gerne Stützbauten verwendet, damit man keine unfixierten Klebungen machen muss.
2. Die Idee mit den Schrauben zum verbinden finde ich gut, doch ist die Umsetzung noch etwas anfällig. Kann die Schraube getauscht werden? So wie ich deine Anleitung gesehen habe nicht. Was machst du also wenn die Schraube ausleiert? Besser wäre hier ein Innensechskant oder noch besser Torx. Das trifft man besser beim stochern im Dunkeln. Auch trotz Führung wird das finden der Schraube nicht einfach sein, da wäre es gut wenn das Werkzeug sich selber fixiert.
3. Einpressmutter Ich habe da immer schlechte Erfahrung mit gemacht. Dreht sich doch die Mutter irgendwann raus. Muss sagen, das ich bei deiner Perfektion jetzt auch etwas enttäuscht bin. Der Spant ist doch gegossen. Da würde ich in der Gußform an dieser Stelle schon die Form für die Mutter vorsehen. Es gibt auch aus dem Formenbau Muttern zum eingießen. Macht die Sache etwas teuer aber dafür auch langlebieger.
4. Materialien sind die ganzen Materialien einfach zu bekommen? Gibt es evtl. auch gleichwertige Materialien die man anstatt der verwendeten nutzen kann?
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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Rolli
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Klasse Achim Das ist doch mal was Genaues! Grüße, Rolli
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