@ Kabelmann:
Rechnen wir mal grob nach: In der Flasche sind 3000 Liter Luft. Nehmen wir mal an, eine
"Durchschnittsrakete" hat 7 Liter Volumen. Davon sind ca. 2 Liter mit Wasser gefüllt. Bleiben also noch
5 Liter Luft, die unter Druck gesetzt werden müssen. Nehmen wir mal weiter an, dass der Startdruck 12 bar
betrage. Dann befänden sich also 5 mal 12 = 60 Liter Luft in der Rakete. 3000 Liter geteilt durch 60 Liter
ergäbe dann also 50 Starts!
Wie viele Starts hatten wir auf den RJD´s an einem Tag? Vielleicht 15?
Ok, andererseits waren wir auch nicht viele Planschies. Und wenn wir so eine Druckluftquelle zur Verfügung
gehabt hätten, hätten wir auch bestimmt mehr Starts gemacht.
Aber ich gehe mal davon aus, dass so eine Buddel bei intensiver Nutzung mindestens einen Flugtag hält.
Eine zweite Einspeisung könnte man hinbekommen. Das Kontrollpult hätte dafür allerdings keinen Anschluss.
Würde so auch nicht gehen, da der Druck aus dem Kompressor durch das Druckminderventil abgeblasen
werden würde. Ausserdem könnte man, wenn man unvorsichtig ist, Batkiters Kompressor sprengen
Nee warte, der hat bestimmt auch ein Überdruckventil.
Aber man könnte ein T-Stück mit zwei Rückschlagventilen bauen. Dann wäre zwar keine Notentlüftung
durch den Druckluftschlauch mehr möglich, aber die meisten von euch haben ja eh ein separates
Notventil an den Rampen.
@ Scorpion:
Der erste Druckminderer an der Flasche pfeift bei 14 bar ab, das ist das Problem. Aber ich könnte mal
vorsichtig das Sicherheitsventil manipulieren, dann müssten auch 16 bar drin sein *gulp*. Naja, eigentlich
kann da nix passieren. Solche industriellen Armaturen sind immer mindestens für zweifache Sicherheit
ausgelegt und wenn es gelingt, den Ansprechdruck für das Sicherheitsventil um 2 bar zu erhöhen geht
das immer noch in Ordnung.
@ KrachBumEnte:
*phew* Manchingen ist für mich ein Ritt quer durch die Republik. Glaube nicht, dass das klappt.
Gruß Robert
Geändert von robby2001 am 10. Juli 2009 um 20:46