emmpunkt
Überflieger
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Zitat: Original geschrieben von Achim Auf einer gedruckten Schablone werden die Flossen nun genau ausgerichtet.
Hat jemand für das Ausrichten eine bessere Idee?
In deinem Falle: Da du ein Dreibackenfutter hast, würde ich die Einheit vorsichtig einspannen und an den Backen fixieren. Genauer gehts fast nicht. Ansonsten eine ausgestanzte Schablone. Also fester Karton oder Sperrholz mit Loch in der Mitte und drei Schlitzen. Dafür muss allerdings das Körperrohr nochmal drüber. Gruss M.
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Achim
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@ Neil und emmpunkt: Drehbank geht nicht, das diese Arbeit ja der Erbauer ausführen muss. Um die Querachse sind die Fossen absolut fixiert, nur um die Längsachse ist natürlich ein gewisses Spiel vorhanden, so dass fier ausgerichtet werden muss. Die idee mit der Schablone ist gut. Man könnte einen Dorn benutzen, der genau indas Motorhalterohr passt. Dann die Schablone hochschieben bis die Flossen flächig in die Schlitze greifen. Wer baut da mal einen Ptototypen? Ich möchte möglichst alle problematischen Arbeitschritte so narrensicher wie möglich machen. Die Schablone müsste man dann jedem Bausatz beilegen. Eine Herausforderung an Einfachheit, Preis und Genialität... Die Schraube kann nicht getauscht werden. Ich hab halt keine in der Länge mit Imbus oder Torx auf die Schnelle bekommen. Letztlich sollte da dann Edelstahl verwendet werden - schon wegen dem DM. Dass die jemals ausleiert ist unwahrscheinlich. Da hab ich mir auch erst Gedanken gemacht, weil ich ursprünglich eine Nylonschraube verwenden wollte. Die Einpressmutter kann sich nicht rausdrehen, weil sie bündig mit dem Kuppler anschliesst und nirgendwo hin kann. In die Form integrieren ist leider nicht möglich, da es eine Unterschneidung in der Richtung bedeuten würde in der entformt wird. Das würde die Form genau 1x überstehen. Deshalb ist der Mittelkuppler auch ohne Füllstoffe gegossen. Da zirht sich die Mutter sehr schön rein. Die materialien: Platinen für die Flossen gibt es überall. Ob CG-Tec die Rohre noch herstellt weiss ich nicht. Da müsste man nachfragen. Ich denke aber schon. Biresin gibts immer. Kohlefasern und Bubbkles auch. Ansonsten ist ja nicht weiter erforderlich. Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Oliver Arend
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Zumal die Materialien ja auch vom Hersteller des Bausatzes in "größerer Menge" bestellt werden. Wenns da also nur eine schwierig zu findende Quelle gibt reicht das schon.
Ich find 200 g zwar recht schwer, aber wenns dafür n hochwertiges Modell gibt, warum nicht. Bin mal gespannt auf das Endergebnis, bisher sehr vielversprechend.
Oliver
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Achim
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Zitat: Original geschrieben von Oliver Arend Zumal die Materialien ja auch vom Hersteller des Bausatzes in "größerer Menge" bestellt werden. Wenns da also nur eine schwierig zu findende Quelle gibt reicht das schon.
Ich find 200 g zwar recht schwer, aber wenns dafür n hochwertiges Modell gibt, warum nicht. Bin mal gespannt auf das Endergebnis, bisher sehr vielversprechend.
Oliver
Das Materialproblem wird man imeer haben, auch wenn ich hier ausschliesslich Standardmaterialien benutzt habe. Eine Fa. kann immer ein Produkt einstellen, davor ist man nie sicher. Wir werden auch nie die Stückzahlen haben, dass man extra für uns abnfertigt. CG-Tec fertigt aber auf Bestellung. Wir mussten damals 16 Meter abnehmen wenn ich mich recht erinnere. Das gleiche Problem gilt für Papprohre in gleichem Maße. Wenn man dünnere Flossen nimmt, ein dünneres Rohr, dünnere Kuppler ect. lässt sich das Gewicht vielleicht um 50 - 70 Gramm drücken. Für den Preis von mangelnder Stabilität. Gewichtseinsparungen kann man nur auf 2 Arten erzielen. 1. Reduktion - was immer Stabilitätsnachteile mit sich bringt 2. geniale Konstruktionen wie sandwichtechnik ect. Für einen Bausatz jedoch illusorisch. Wenn ein T2 Anwärter auf BC 125 fliegen soll und die Rakete 1 kg wiegen sollte. Die geht doch ab wie Harry. Ich hoffe aber auf 800Gramm. Dann wäre der F39 noch möglich. Der ist eindrucksvoll und preiswert. Gruß, Achim
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emmpunkt
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Hi Achim, ich meinte eigendlich eine ganz einfache Schablone die über das Körperrohr und die Flossen geschoben wird. Kann leider kein Photo machen, da meine Digi-Cam kaputo ist. Deswegen hab ichs eben in Cad gemacht, ein Bild sagt mehr als..... Oder spricht irgendwas dagegen das das Körperrohr drübergezogen ist? Gruss M. Folgende Datei wurde angehängt:
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Oliver Arend
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So was verwende ich auch, aus festem Karton ausgeschnitten. Der Kreis braucht nicht exakt sein (ich benutze Sechs- oder Achtecke, je nach Flossenzahl), nur an den Flossen sollte es passend sein. Sowas ließe sich für einen Bausatz in größerer Stückzahl vielleicht aus einem dünnen Brett fräsen/schneiden.
Oliver
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StefanW
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Ich mache das Ausrichten der Flossen in Längsrichtung folgendermaßen:
- Am motorfernen Ende des Körperrohres habe ich in Längsrichtung der Schlitze (für die Flossen) eine wenige mm lange Markierungen angebracht. Diese Markierung sollte der "Hersteller" des Bausatzes gleich vornehmen um Fehler zu vermeiden.
- Dann nehme ich einen massiven viereckigen Kieferstab in der Länge des Körperrohres (der muss natürlich schnurgerade sein) und klemme diesen auf einer Seite der Flosse mit z.B. zwei gefederten Zangen. Der Stab kann natürlich auch aus Alu sein. Hauptsache er ist gerade.
- Wenn dieser Kieferstab nun an der Markierung auf dem Körperrohr ausgerichtet wird (diese Markierung muss natürlich ensprechend der halben Dicke der Flosse versetzt sein bzw, auf dem Stab ist ein Stück Holz in halber Dicke aufgeleimt / gepresst auf der richtigen Seite...) wird hierdurch die Flosse in Längsrichtung zum Körperrohr sehr exakt ausgerichtet.
Bilder kann ich beibringen, wenn Interesse besteht.
Nachteil dieser Lösung hinsichtlich des Bausatzes sind die Materialkosten von ca. einem EUR für so einen Holzstab, die Möglichkeit dass sich dieser im Baukasten verzieht, dass die Markierung angebracht werden muss und dass der Erbauer solche Zangen benötigt (die allerdings nur um die ein EUR im Baumarkt kosten).
Was nicht getestet ist, funktioniert auch nicht. (unbekannter Autor)
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emmpunkt
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Hi Stefan, das ausrichten in Längsrichtung ist bei Achims Version nicht notwendig. Die Flossen sitzen ja schon in einer Nut! Es geht vielmehr um den senkrechten Sitz im Rohr und die 120° zwischen den Flossen.
Gruss M.
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Achim
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Die 120 ° sind auch fertig fixiert. Das Rohr wird auf der Drehbank geschlitzt. Kritisch ist, wie emmpunkt sagt, der rechtwinklige Sitz zu der Tangente quer zum Rohr,oder anders ausgedrückt: Die Flossenwurzeln sind fixiert, nicht aber die Flossenenden.
Ich werde das mit der Schablone mal probieren. Entweder im Motorhalterohr oder um das Körperrohr. Vielleicht lässt sich auch hier mit einem Gussteil arbeiten.
Gruß, Achim
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Paul
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Hallo Achim, mit grosser Aufmerksamkeit lese ich deine Beiträge. Eine super Anleitung im Bild und Wort aber- ich denke-zum selber bauen werden nicht viele in der Lage sein das so sauber hin zu bekommen. Sogar wenn der Baukasten die alle Einzelteile beinhaltet wird der Zusammenbau in "deiner SUPER Qualität" für viele eine echte Herausforderung. Vielleicht liege ich mit meiner Vermutung falsch?
Jetzt zu den Flossen. Ich mach das so: Ich nehme die Helfte von dem Durchmesser des Körperrohres ( Motorsektion .... ) und minus die Hälfte von der Stärke der Flosse. Die ermittelte Zahl ist die Stärke der Unterlage wo die Flossen liegen. Die jenigen die etwas besser bei der Anleitung ( Spitzen schleifen)aufgepasst haben , haben gesehn, dass in der Grundplatte meines Schleifvorrichtungs ein Schlitz in der Mitte der Platte ist. Da kommt eben die Flosse rein die nach unten zeigt. Am besten zeigt das eine Zeichnung oder ein Bild aber das kann ich erst Morgen machen.
Paul
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