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Andreas B.
Grand Master of Rocketry Registriert seit: Nov 2002 Wohnort: Freistaat Sachsen Verein: AGM (P2,L2) TRA#9711 Beiträge: 5251 Status: Offline |
Beitrag 73146
[13. April 2005 um 21:51]
Hallo Achim,
die erste Serie BC-Retainer ist nach Deinen Vorgaben fertig gelasert ! Jetzt brauch ich nur noch Deine Lieferadresse... ! Gruß Andreas Folgende Datei wurde angehängt: |
Achim
Moderator
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Beitrag 73165
[14. April 2005 um 01:19]
Zitat: Wow, Andreas - du bist Spitze!!! Tausend Dank!!!! Joachim Hofmann, Damaschkestr. 84, 81088 Bubenreuth Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
Achim
Moderator
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Beitrag 73166
[14. April 2005 um 01:33]
Hallo Paul,
noch verstehe ich die Flossensache nicht so ganz... bin sehr gespannt auf deine Zeichnung. zum Bausatz: Mein Grundgedanke war, die Sache absolut narrensicher zu machen. Ich möchte eben nicht, dass der Erbauer irgendwas zurecht schneiden, reinfummeln oder rumrätseln muss. Es gibt an einer Rakete eigentlich nur wenige kritische Komponeneten, die ursächlich sein können für einen Misserfolg. krumm angebrachte oder verzogene Flossen ein schiefes Körperrohr ein zu strammer oder zu lockerer Druckkolben eine zu lockere oder zu stramme Spitze ein nicht funktionierendes Bergungssystem ein falsch gepackter Schirm bis auf den Schirm sollten alle anderen Punkte narrensicher zu machen sein. Da die Körperrohrsegmente alle abgedreht sind, ist ein winkliges Zusammenpassen gewährleistet. Für die Montage der Flossen suche ich noch nach einer Lösung Dort wo definierte Abstände zwischen den Kupplern ect. einzuhalten sind, können mitgelieferte Distanzringe aus dünner Pappe helfen Das Bergungssystem werde ich erst mal für den DM auslegen. Es gibt für den Anwender nur ein einziges Kabel aufzustecken. Der Schirm bleibt natürlich ein Problem. Hier kann man vieles verkehrt machen. Wenn ich die Bauanleitung schreibe, werden meine Freundin und meine Kinder (alle völlig bar jeglichen raketenwissens) die Rakete zur Probe bauen müssen und die Anleitung wird so lange geändert, bis das anstandslos klappt. Mal sehen... Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
J.Boegel
Seelsorger
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Beitrag 73174
[14. April 2005 um 09:19]
Zitat: Moin Achim, ich bin zwar net Paul aber ich glaune ich habs geblickt Paul macht(hat) qausi ein Brett wo ein schlitzdrin ist. Da steckt er die Flosse rein die durch den Schlitz wo sie drinseckt 90°(senkrecht) fixiert ist. Oben guckt sie soweit raus wie sie ins Körperrohr reiragen soll. Auf der gleichen Achse wie der Schlitz ist die Seelenachese seiner "Drehbank". Wenn er da ein Rohr einsetut haben rohrseelenachse und Flosse die gleiche Flucht und können verklebt werden. Das wäre äquivalent als wenn Du ein Rohr in Deine Drehbank spannst , den Finschlitz genau 90° seitlich (an die Stelle wo der Drehmeisel das Werkstück berühren würde) ausrichtest und die Flosse auf den Längssupport (Oberschlitten) legtest und darüber in den Schlitz stecken würdest. Dann träfe die Flosse auch genau im 90° Winkel zur Rohrachse. Edit: Das mit dem Schirm stimmt, dehalb darf auch net jeder Simpel seinen(Manntragenden) Schirm selberpacken. Du sagst das Du mit einem Kolben arbeitest. Ich habe da gerade mal ein "Funktionsmodell" gebastelt, die Idee habe ich schon lange im Kopf. Der Kolben besteht aus einem Rohr, genauer aus zwei halbschalen. Unten verschlossen durch einen Spant mit Absatz. Eine "Halbschale" ist mit dem Spant verklebt, die ander ist durch eine Tapeschanier angeschlagen. Tape ist zwar nicht dein Stil, man kann auch einen dünnen Kevlarstreifen nehmen der mit Epoxi angebracht wird( wie die Oquerruder bei Grosseglernin VollGFK/CFK). Dadurch kann man den "Rohrkolben einseitig aufschwenken. Da sitzt nun der Schirm drin, optimal geschützt und drückt( da S-Förmig gefaltet) gegen den kolben von innen. Wenn der nun aus dem Körperrohr geschassen wird geht die "tür auf und der Schirm liegt frei in der Luft. Des wars... Gruß Jens Folgende Datei wurde angehängt: Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen. |
Achim
Moderator
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Beitrag 73182
[14. April 2005 um 12:49]
Wow, die Idee mit dem Kolben ist nicht schlecht. Muss ich in Ruhe drüber nachdenken. Klingt wirklich einleuchtend. Theoretisch müssten die Halbschalen nicht mal miteinander verbunden sein.
Einziger Nachteil den ich momentan sehe wären das erhöhte Gewicht und evtl. Platzprobleme bei kleinen Rohrdurchmessern. Hast du schon Versuche unternommen? Man kann den Kolben ja mit Pyrowatte stationär aus einem Rohr senkrecht in die Luft schiessen. Echte gute Idee.. Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
J.Boegel
Seelsorger
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Beitrag 73188
[14. April 2005 um 13:40]
Zitat: Ok, test war erfolgreich!!! Das Rohr und der Kolben saßen recht Stramm , aber mit entsprechender Menge SP kein Thema Ich habe 5 mal geschossen, 5 mal mit Erfolg. Der Versuchskolben hat einen Außen D = 32 mm. Die Rohrhälften sollen auf der einen Seite mit Tape angeschlagen werden und auf der anderen durch einen inneliegenden Plastikfolienstreifen gedichtet werden ---> Schutz vor SP-schmauchspuren. hier das Video A.d.A. Ich hab das Video auf unseren Server hochgeladen und den Link angepaßt (da muß man ganz runter scrollen und auf FREE klicken, dann dauerst ca. 30 sek, dann steht da in rot DOWNLOAD, da muß man dann nochmal draufklicken. Etwas umständlich, aber kostenlos. ich habe da auch schon einen Admin um Hilfe gebeten.) ...und ein Bild vom Aufbau gruß Jens Folgende Datei wurde angehängt: Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen. |
emmpunkt
Überflieger Registriert seit: Jul 2003 Wohnort: Nümbrecht Verein: Solaris-RMB Beiträge: 1115 Status: Offline |
Beitrag 73193
[14. April 2005 um 16:12]
Öhm Jens, war das nicht vielleicht was viel SP?
Die Idee find ich auch sehr gut, quasi ein "fester" Deploymentbag und Kolben in einem. Gut, nicht alle Funktionen eines Deploymentbags..... Man könnte die beiden Hälften ja auch aus GFK-Rohr herstellen. Das muss ja nichts dickwandiges sein. Um die Stabilität zu erhöhen könnten man oben einen Wulst setzen, die untere Hälfte ist ja durch den Kolbenboden stabilisiert. Gruss M. PS.: Deutsches Wort für Deploymentbag? Bergungssack? |
Felix N
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Beitrag 73196
[14. April 2005 um 16:28]
Packsack
oder länger Fallschirm Packsack Gruß Felix Sky´s not the limit! |
Achim
Moderator
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Beitrag 73205
[14. April 2005 um 19:00]
Es geht weiter mit der Sektion für die Bergungselektronik.
Das Körperrohrsegmenmt wird eimfach fortlaufend von der Stange geschnitten. Da es einen DM mini beherbergen soll ist es nur 17 cm lang. Die Einschnitte für den DM könnte der Erbauer eigentlich selbst rein feilen und bohren. Es gibt ja eine Kunststoffschablone dafür. Folgende Datei wurde angehängt: Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
Achim
Moderator
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Beitrag 73206
[14. April 2005 um 19:03]
Der Kuppler für die Verbindung zur Motorsektion. Die M3er Muttern sind bereits "werkseitig" gegen Mitdrehen gesichert
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