Kore
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Hallo Pyrohunter, gibt´s Foto´s??? Oder n´Video????? Viel Erfolg beim wieder herstellen! Winterzeit ist Bastelzeit
Denn das ist das Ziel: Dem Leben jeden Platz zu erobern, auf dem es bestehen und weiter wachsen kann, jede unbelebte Welt zu beleben und jede lebende sinnvoll zu machen. Hermann Oberth
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PyroHunter
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Das ist das Foto. Im Vordergrund sieht man auch eine von den Flossen liegen. Naja im Winter ist bei mir eigentlich nicht so viel mit bauen. Da ich bei minus Temperaturen schlecht lackieren und Kleben kann.(Hab ja leider keine richtige Werkstatt) Ab nächster Woche bin ich erstmal 1 Monat gar nicht zuhause. Zieht sich wohl noch etwas hin der Zusammenbau .
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Kore
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Hi,
ich hab meine Rocket auch vor zwei Tagen lackiert.
Wenn man den richtigen Lack erwischt sollte das kein Problem sein!
Immer nur dünne Schichten auftragen, und etwas länger antrocknen lassen bevor du die nächste
Schicht aufträgst dann haut das hin.
Du mußt nur versuchen nicht zu viel auf einmal aufzutragen sonst fängt die Farbe an zu laufen und du
hast häsliche Nasen im Lack.
Habe meiner Tartar 7Schichten gegönnt. Hauchdünn. Gedeckt hat es erst so richtig nach der fünften
Schicht Lack.
Noch n´Tip ist die zu lackierenden Teile vorher etwas auf der Heizung zu erwärmen, das führt auch dazu
das der Lack schneller trocknet.
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PyroHunter
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Ok Kore denk an deine Tipps . Die Rakete hatte gerade mal 2 Schichten.(Lack sah auch nicht sehr schön aus) Da ich erstmal zur Garage fahren muss wehren die Teile wider kalt bis ich da bin. Wird gerne die Rakete noch wesentlich bearbeiten aber das Gewicht macht mir echt zu schaffen. Bin schon am überlegen mir die Düste neuzubauen da die doch extrem schwer geworden ist. Aber nun ist erstmal 1 Monat Baustop, danach geht es weiter.
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PyroHunter
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So jetzt geht es wider weiter. Ich habe nun ein neues Rohr für den Haupttank . Es ist etwas kleiner und Stabiler. Genaueres Später. Durch die Veränderung werde ich nochmal eine neue Spitze anfertigen und vor allen eine neue Düse. Diese ist dann auch gleich für einen D7 angepasst. So weiter erstmal. Da das neue Rohr stabiler ist und ich jetzt auf jeden Fall ein D7 verwende möchte ich Booster die sich abtrennen. Nun habe ich 2 Überlegungen angestellt.(Booster hatte ich ja schon komplett fertig) 1. Idee: Die Skizze zeigt das ich den Booster durchsäge(roter Strich) und mit einen Kuppler wider verbinde. Die Spitze ist fest an dem Haupttank befestigt. Die untere Verbindung ist nicht fest und dient nur für die Optik und den Abstand zu halten. Funktion: Der Druck trennt dann den unteren Teil vom Booster ab (mit Fallschirm) Nachteil ist, die Spitze bleibt an dem Haupttank und ist dadurch nicht mehr ganz so Scale mäßig. 2. Idee: Die beiden Verbindungsstifte sind fest mit dem Haupttank verbunden und in den Boostern nur hineingesteckt. Funktion: Der Druck stößt dann die Booster von den Stiften ab. Problem: nun gibt es das Problem den Fallschirm raus zubekommen. Man könnte die Motorhalterung so bauen, das sie sich selber durch den Druck nach unten auswirft und den Fallschirm mitzieht. Die frage ist jetzt ob es funktioniert das der Druck den Booster vom Haupttank trennt und gleichzeitig die Motorhalterung auswirft. Würde mal gern eure Meinung dazu hören. Vielleicht habt ihr ja auch andere Lösungen.
Geändert von PyroHunter am 07. Februar 2007 um 20:29
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Andreas Mueller
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Zitat: Funktion: Der Druck stößt dann die Booster von den Stiften ab.
Das wird nicht funktionieren. Die Kraft ist Druck x Querschnitt der Stifte. Wahrscheinlich könntest Du auch eine Fliege mitfliegen lassen und sie beauftragen, die Booster abzustossen. Sie wäre wohl etwa ähnlich stark.
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PyroHunter
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Bin schon der Meinung das es Funktioniert. Also abdrücken wird er sich schon. Es ist die einzige bewegliche Stelle, also wird der Druck dahin ausweichen.
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Reinhard
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Hi, dann sorge dafür dass deine Bolzen einen großen Durchmesser haben. Nur mal zum Abschätzen rechne mit einem Druck von einem bar, umgerechnet sind das 10N/cm^2 also ca. 1kg/cm^2. Bei einem 4mm Bolzen kommst du somit auf eine Kraft von 1,2N. Das ist nicht viel. Im angetriebenen Flug treten viel größere Kräfte auf, dort muss aber sichergestellt sein dass sich der Booster eben nicht trennt. Gruß Reinhard
Geändert von Reinhard am 07. Februar 2007 um 21:49
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Reinhard
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Nachtrag: Hast du schon einmal daran gedacht, dass der Booster mit seiner Spitze verriegelt wird? Man könnte sicher eine Lösung finden bei der der Booster fest am Hauptrohr hängt und erst beim Abtrennen der Spitze freigegeben wird. Gruß Reinhard
Geändert von Reinhard am 07. Februar 2007 um 21:53
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PyroHunter
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Das mit den Verhaken ist keine schlechte Idee. Meinst du das in etwa beim Stift hinten wie ein "T" ist. Das also beim Kuppler, ein Schlitz für den Bolzen ist, der am Ende noch eine Verstrebung hat. So kann er im geschlossenen zustand nicht weg.
Ach ja, ich dachte beim Druck ehern an den Prinzip der Flächentransformation. z.B. Wenn ich ein Schlauch habe 2cm durch den 2l Wasser in der Sekunde durchfließen. Wenn ich jetzt am Ende aber eine Düse von 0,5cm anschließe erhöhe ich die Intensität weil er dadurch muss. Dadurch ändert sich aber nicht die Liter zahl die in der Sek durchfließt.
Ist jetzt nur meine Vermutung kann jetzt falsch liegen.(hab da jetzt nicht so die Erfahrung wie ein paar andere hier)
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