Moin!
Man kann nicht davon ausgehen, dass es an einem asymetrischen Schub lag. In der Schubphase der Booster
flog die Rakete ja gerade. Erst danach überschlug sie sich und während des Überschlags lösten sich die
Booster.
Daher wird es wohl ein Druckpunkt/Schwerpunkt-Problem der gesamten Booster-Kombination sein, welches
sich daher sicher nur aerodynamisch lösen lässt. Ganz richtig, JKH.
Die Zusamenstellung mit den 4 Boostern war auch nicht optimal. Das Stabilitätsverhalten ist in der Hoch- und
der Querachse nicht gleich. Das war sicher auch eine Problematik, die ich so vor dem Erstflug nicht gesehen
habe.
Daher findet der nächste Flug erstmal mit 3 Boostern statt.
@ JKH:
Die Anordnung der Flossen wäre schon gu so, allerdings würde ich mir gerne die Option offenlassen, die
Rakete auch mit 6 Boostern fliegen zu können. Daher bleibt es wohl bei der gleichen Flossenannordnung.
Allerdings werde ich die Fläche vergrößern:
Bei 1 ist die Zentralstufe abgebildet.
2 zeigt die Flossen wie sie bisher waren,
bei 3 ist die Flossenfläche doppelt so groß und
bei 4 ist sie dreimal so groß.
Ich tendiere zu Lösung 4.
Allerdings fahren wir in einer Woche für zwei Wochen zum Gardasee. Insofern ist mit weiteren Neuigkeiten
hier erst in ca. 4 Wochen zu rechnen.
Gruß Robert