Andreas H.
Grand Master of Rocketry
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Naja, ich komme mit SpaceCAD3 gut zurecht. Die Materialdatenbank und ihre spezifischen Gewichte nutze ich kaum, da ich eh die Teile wiege und den Schwerpunkt am Ende dorthin korrigiere (oder auch nicht), wo ich ihn brauche. Das Gewicht kann man sehr gut simulieren, indem man eins einfügt und der Druckpunkt passt eigentlich immer recht gut. Ich komme auf 818 m mit dem Stirnröhrenbrenner und auf 916 m mit dem Peakbrenner. Der BC80 bringt immerhin noch 355 m. Der F39 bringt 137 m - eher nicht so toll! Den cw-Wert habe ich mit 0,3 angesetzt. Gruß Andreas Folgende Datei wurde angehängt:
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Reinhard
Überflieger
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Hi,
Spitze Ogiv, angenommen Kupplerlänge ein Kaliber, mit einer Dichte von 1,63 (laut R&G Daten 163er Köper) wiegt laut Solid Edge 22g.
Meine Höhenschätzkulationen bewegen sich in der Größenordnung 850m.
Gruß Reinhard
PS.: Die fehlenden Längen: 82,8mm und 32,2mm, falls es noch jemanden interessiert.
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Peter
alias James "Pond"
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Die mögliche Höhe hängt natürlich stark vom cw-Wert ab. Ich habs mit meinem Programm mal probiert (das verwendet den Datensatz der Prüfstandsmessung) und komme mit dem Stirnröhrenbrenner (BC-125"1) auf etwa 900 Meter, mit dem Peakbrenner (BC-124"4) sind es vielleicht 70m mehr.
Aber wie gesagt: je nachdem wie einer lackiert und wie sorgfältig er baut, kann der cw-Wert durchaus schwanken. Daß ein Simulationsprogramm ihn vorher schon ausrechnen will, ist ja ein netter Versuch, aber da gebe ich Tom recht: Mit etwas Erfahrung schätzen wir ihn womöglich präziser, als wir ihn "simulieren" können.
Übrigens: Die Höhe wird auch von der Qualität der Startanlage mit beeinflußt. Hakt die Schienenführung ein klein wenig, sind es vielleicht 50 oder 100 Meter weniger (nur mal so als Hausnummer).
Letzter Punkt: wir könnten den cw wert natürlich experimentell bestimmen, indem wir die Rakete mit dem SALT fliegen lassen. Dann wissen wir nämlich die Höhe und können den cw-wert rückrechnen (und nicht bloß simulieren).
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Oliver Arend
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Für die Druckpunkt-Berechnung gibts VCP, CPR von Bertram und möglicherweise noch andere Programme (Trajec :-/), die Höhe lässt sich schnell und flexibel mit wRASP ausrechnen. Auch da muss natürlich der cw-Wert halbwegs passen. Wenn ich meine Rakete konstruktiv komplett durchplanen will nehm ich gleich richtige CAD-Software.
Ich erhalte mit cw 6 (Oliver-Arend-Finish) eine Flughöhe von 745 m für den BC125M (Peak-Brenner). Äh, cw 0,6 natürlich. Für den BC125S, Kurzbrenner also, 654 m.
Oliver
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Andreas H.
Grand Master of Rocketry
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Zitat: Original geschrieben von Oliver Arend Äh, cw 0,6 natürlich.
Oliver
Wieso natürlich? Meiner Meinung nach werden die cw-Werte unserer Raketen viel zu hoch angesetzt. Gruß Andreas
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Achim
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Vielen Dank für eure Berechnungen. Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe verdamme ich auch SpaceCad nicht mehr sooo sehr. Die Datenbank hat micvh halt auf die Palme gebracht.
Immerhin wird die Sache jetzt klarer. 130m für den F39 sind ein praxisnaher Wert und iedeal für kleinere Fluggelände. Mit dem G64 zwischen 400 - 500 Meter und dazu die schön abgestufte BC-Familie.
Was hätte Leichtbauweise jetzt eigentlich gebracht? Die ganz kleinen ATs sind nicht besonders beliebt, da auch zu fummelig. Das Modell sollte ja in erster Linie für den BC gedacht sein und da könnte es sogr noch etwas schwerer sein. Es ist davon auszugehen, dass T2-Prüflinge wohl überwiegend den BC nutzen werden, da der Held 5k ja nun weg fällt.
Vielleicht hat jemand Lust, eine Bergungssektion für den Salt zu konstruieren. Hier werden die konstruktiven Vorteile der Modulbauweise wieder deutlich. Die Sektion muss nur den Einbau des Salt beeinhalten, die Verbindung zu den anderen Sektionen erfolgt dann wieder über die Standardkuppler, wobei man dann immer noch entscheiden kann, ob der Salt die Rakete komplett übernehmen soll, oder nur als Höhenmesser fungiert.
Wer Zeit und Lust hätte, die Sektiopn zu realisieren, dem würde ich einfach ein entspr. Körperrohrsegment zuschicken.
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Guido Rechsteiner
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Hallo Achim Die Leichtbauweise könnte durchaus etwas nützen, aber wenn ein Modell für G64 bzw. die BC's gebaut wird, dürfen's natürlich ein paar Gramm mehr sein. Klar, der Bulle von Tölz hätte vielleicht Mühe mit dem 24mm RMS, aber es kann durchaus das Ziel sein, auf's Gewicht zu achten um es einsetzen zu können. Meines Errachtens gibt es zBsp. keinen anderen Motor, der annähernd an das Preis/Leistung/Performance/Eindruck Verhältniss rankommt wie die 'kleinen' E18. Aber ansonsten wieder mal sehr schön, was Du da anfertigst. Aber ich werde weiterhin Kartonröhren, Holz und Glas verwenden; habe auch noch andere Hobbys... Gruss Guido
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Achim
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Die Zündplatte hab ich nochmal geändert. Sie hat jetzt einen Konus erhalten auf den das Röhrchen für das SP / Pyrowatte aufgesteckt wird. Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Achim
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Die Zündplatte wird dann in den Schraubkuppler eingeharzt. Damit ist die Elektroniksektion abgeschlossen Folgende Datei wurde angehängt:
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Achim
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Es geht weiter mit der Bergungssektion. Sie besteht aus dem Körperrohr und dem Gegenstück zum Schraubkuppler der Elektroniksektion. Die Verbindung erfolgt durch eine halbe Umdrehung - fertig Folgende Datei wurde angehängt:
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