hi Erwin,

erst mal Danke. Mit dem R hast Du Recht; ich muss noch mal in mich gehen, ob ich Achim die Layout-Änderung Nr. 137 zumute... Aber vielleicht liest er das ja und baut von alleine einen 1k-Widerstand ein...

hi Andreas,

es gibt unterschiedliche Lösungen, den Scharf-Schalter zu implementieren. Aber immer ist da ein Loch oder eine Klappe. Ich persönlich finde eine bündig eingeharzte Buchse an der Rohr-Oberfläche besser (Zur Not Klinkenbuchse eingeschraubt), dann kann man die anderen Schalter versenken und muss beim Zuschrauben der Klappe o.ä. keine Angst mehr haben. Die vorgesehenen Lötstifte kann jeder ignorieren, wer will. Sie sind ja nur <i>zusätzlich</i>, und in der "offiziellen Freigabe" werde ich ihre Verwendung nicht vorschreiben, sondern nur empfehlen.

Bertram

Zitat:

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Original geschrieben von Bertram Radelow
hi Erwin,

erst mal Danke. Mit dem R hast Du Recht; ich muss noch mal in mich gehen, ob ich Achim die Layout-Änderung Nr. 137 zumute... Aber vielleicht liest er das ja und baut von alleine einen 1k-Widerstand ein...

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Hi Bertram,

ich hab den Dentamag am WE bei Achim in Anwedung gesehen und verstehe Deinen weiteren 'Kill' Schalter nicht.
- Rakete vorbereiten, Test Dentamag.
. . .
- Rakete auf Pad, Dentamag scharf.
. . .
- Misfire: Dentamag entschaerfen, Rakete vom Pad

Welchen Zweck hat der 'Kill'?
Das leistet doch der 'Scharf' auch?
Oder hab ich bei Achim nicht richtig aufgepasst?

Zitat:

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Original geschrieben von Bertram Radelow
hi Andreas,

es gibt unterschiedliche Lösungen, den Scharf-Schalter zu implementieren. Aber immer ist da ein Loch oder eine Klappe. Ich persönlich finde eine bündig eingeharzte Buchse an der Rohr-Oberfläche besser (Zur Not Klinkenbuchse eingeschraubt), dann kann man die anderen Schalter versenken und muss beim Zuschrauben der Klappe o.ä. keine Angst mehr haben. Die vorgesehenen Lötstifte kann jeder ignorieren, wer will. Sie sind ja nur zusätzlich, und in der "offiziellen Freigabe" werde ich ihre Verwendung nicht vorschreiben, sondern nur empfehlen.

Bertram

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Bei schnellen Raketen (hohe G-Kraefte) wird ausdruecklich von der Verwendung von Klinkenbuchsen abgeraten, da durch die auftretenden Kraefte keine sichere Funktion der Kontakte gewaehrleistet ist.

Wer unbedingt eine 'lochfreie' Oberflaeche haben moechte kann ja z.B. einen 4-pol-dip in die Oberflaeche einharzen.

Gruss Johannes

So ganz verstehe ich die Sicherheitsbedenken auch nicht. So lange die "scharf" Brücke nicht gesetzt ist, ist nur die Funktionskontrolle des DM und der Zünderdurchgang möglich, eine Auslösung aber ausgeschlossen, zumindest mit SNOs.
Ist die "scharf" Brücke gesetzt, ist eben scharf.
Eine völlig lochfreie Montage ist doch eh nicht möglich, schliesslich muss man ja irgendwo einschalten. Die Steckbrücken haben sich bewährt, allerdings wäre mir ein Drehschalter auch lieber, scheint es aber in der erforderlichen Bauform nicht zu geben.

Gruß,
Achim

In Roggden hatte der DM weitere sechs Einsätze.
Erster Flug auf "Dentamag 1" am Freitag abend.
Der Flug verlief einwandfrei, lediglich wurde der DM bei der harten Landung auf kurzem Gras von den Aluhülsen abgerissen. (waren nur geklebt)
Ein weiterer Start der "Dentamag 1" auf AT F39 sollte Aufschluss über das Beschleunigungsverhalten bringen. Aus nicht ganz geklärter Ursache wurde bei der Zündung der Düsenverschluss aus dem Gehäuse gerissen, der Motor durchschlug die Halterung und zersörte die DM-Platine sowie die Rakete selbst. Der LM 324 wurde durch den Aufprall an allen 14 Lötpins verschoben. Sieht beeindruckend aus, welche Beschleunigungskräfte da am Werk gewesen sein mögen.

Nächster DM Einsatz mit der "weak lady" in der neuen Layoutversion mit Nylonschrauben.
Beim ersten Start am Stahlstab kam der Fallschirm nur als unförmiger Klumpen raus, hab einfach vergessen ihn zu packen. Die "weak lady" knallte also leicht gebremst mit dem Rohrende in den Boden, der zum Glück durch den Regen recht weich war. Nur ein leichter Lackschaden an einer Flosse. (seufz)
Nächster Start mit einem anderen Stahlstab, ohne vorherigen Test. Beim Start zündete der DM im letzten Drittel des Stabes die Ausstossladung.
Die Rakete erreichte noch ca. 20m Höhe und kam unbeschadet am Schirm zurück. Später erfuhr ich von Tom, dass der Startstab an den Lautsprechermagneten unter der Heckablage des Autos geklebt hatte. War wohl magnetisiert worden.
Das Auslösen war nach der Landung auch reproduzierbar. Ich hätte es vorher halt testen sollen.
Nächster Start am Kohlefaserstab. Von den 3 Helden zündeten nur zwei, trotzdem einwandfreier Flug bei einem Leergewicht von 702 Grammn. Schirmauslösung genau am Gipfelpunkt - super.
Dann nochmal 2 Starts, beide einwandrei.

Resümee: der DM funktionierte einwandrei, bei Startstäben aus Stahl vorher unbedingt testen, ob sie nicht evtl. magnetisiert wurden. besser Alu oder Kohle verwenden.

Gruß,
Achim
Nächster Start

@Achim,

toll, Dein PR-Auftritt. Wieviele Bestellungen sind eingegangen?

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Dass die FET-Kurzschluss-Möglichkeit eigentlich überflüssig ist, weiss ich auch. Es kostet aber nix ausser zwei Lötaugen in der Bahn (im Abstand eines stehend montierten Widerstands, aber verbunden - wenn man sie verwenden will, schneidet man die Bahn durch) vom OP-Amp zum FET-Gate, die der Rest der Welt auch ignorieren darf.

Ich habe meine Schalter bzw. Schraubverbindungen gerne innen liegend, und da hilft ein bequem in die Aussenwand einzuharzender 2-poliger Stecker (der - da unbenutzt - während des Fluges kein Sicherheitsrisiko á la Klinkenstecker darstellt) sehr.

Ich will auch gar nicht darauf bestehen, aber falls es möglich ist, wäre es schön. Ich kann aber auch diese Anschlüsse aus dem jetzigen Layout improvisieren.

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Und - siehe Aluhülsen in Roggden - ich hätte gern die klassischen 4 Schraubösen an jeder Ecke

Bertram

Bertram

Zum Remove-Before-Flight-Banner:

Etwa so habe ich es mir vorgestellt:

http://www.aeroconsystems.com/electronics/gwiz.htm

Bertram

Hi Bertram,

bei diesen 'remove before flight' muss ich immer an die Jungs denken, die in Kaltbrunn an das Faehnchen nicht mehr ran kamen, da es zu hoch war.
Als sie es dann endlich raus hatten, hat die Elektronik kurz drauf (noch vor dem Start) den Auswurf gezuendet .

Was ich als wichtiger empfinde ist ein Aufkleber
wie der von Blacksky.



Da hat man eine Bohrschablone fuer die Befestigungsschrauben und die LEDs/Schalter und auch noch eine Kurzanteitung mit Blinkcodes . . .
Da kann eigentlich nix mehr schiefgehen.

Gruss Johannes

Hi Bertram,
heute abend stell ich die letzte Version des Layouts rein, bitte zeichne mir mal ein, wie du dir das mit dem Kurzschlussstecker denkst.
Wenn du den DM ohne Durchbrüche einbaust, wie kommst du dann an den ein/aus-Schalter ran?????
Die Batterie hält nicht grade ewig, oder willst du lieber nen 9V-Block?

@Axe: Bohrschablone und Aufkleber sind für den Bausatz vorgesehen. Hast du vielleicht die exakten Bohrlochabstände und der LED des altacc an der Hand? Vielleicht kann ich das dann noch angleichen, so wie Dany das vorgeschlagen hat.

Gruß,
Achim

hi Achim,

mein(e) Ein/Ausschalter sitzen im Spant. Ich schalte ein, stecke die Rakete zusammen, klebe ein Tesa drum herum und stecke sie auf's Pad.

Das Layout gucke ich mir dann heute Abend an.

Bertram

Zitat:

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Original geschrieben von Bertram Radelow
hi Achim,

mein(e) Ein/Ausschalter sitzen im Spant. Ich schalte ein, stecke die Rakete zusammen, klebe ein Tesa drum herum und stecke sie auf's Pad.

Das Layout gucke ich mir dann heute Abend an.

Bertram

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der tesa-Methode entnehme ich, dass es sich wohl um kleinere Raketen handelt. Wird sich sicher noch ändern....