Wenn eine Ader 0,5 mm beträgt, dann kannst Du getrost auf die beiden anderen verzichten!

Ein Gezwirbel aus 3 Adren a 0,5 mm hat zu geringen Widerstand, frißt zu viel Strom und wird langsamer heiß!

Eine ist da völlig ausreichend und mit 1300 mAh und 7,2 V SICHER zu zünden. Aber, frag mich bitte nicht wieviel Watt Du pro Zündung brauchst...

Viele Grüße,

Hendrik

Zitat:

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Original geschrieben von Bertram Radelow
hi Andreas,

1. ich persönlich stelle keine Zünder selbst her, obwohl das natürlich mit jedem dünnen Draht und etwas "Pritzelchemie" sicher geht. Ich betrachte meine Web-Seiten auch unter dem Aspekt, dass viele Kids und Jugendliche (von denen kommt das meiste Lob) *sicher* ihrem Hobby nachgehen sollen. Zünder-Eigenbauer sind m.E. mit Ihrem Wissen besser in privaten Zirkeln unter sich. Ich würde Bauanleitungen für Zünder hier im Forum auch nicht unbedingt gut finden.

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Hi!

Mein Kommentar dazu ist zwar ein bißchen spät, aber was soll´s?
Ich habe auch einen Zünder entwickelt, der seeehr gut funktioniert und aus dem besteht, was man so zuhause ´rumliegen hat. Zudem ist er nicht so rustikal wie manch andere meiner Konstruktionen .
Da ich den so toll finde, dachte ich mir: Ab ins Forum mit den miesen Webcam-Bildern der Herstellung!
Doch dann sagte mir der Verstand: Neenee, es gibt nunmal Leutchen (und ich denke oftmals Jugendliche), die nach einem coolen Zünder für ihre Hand-ab-Rohrbombe suchen. Und da will ich nicht mithelfen.
Ich denke, so wie Bertram auch sagt, daß die Zünderangelegenheiten in "privaten Zirkeln" behandelt werden sollten und man mit dem Wissen über Zünder nicht hausieren gehen sollte.
Für mich gilt: Kein Zünderselbstbau im Forum oder auf der Homepage!

Kai

Ich möchte noch einmal auf die Frage 10 kg Blei oder nicht kommen:

Zünder wie SN0 und Daveyfire kann man mit Solarzellen und einem Kondensator zünden, problemlos.

Copperheads aber nicht. Vor allem nicht die mit sehr niedrigen Widerständen. Neulich wollte einer wieder nicht, dann habe ich ihm einfach "Saures" gegeben, sprich draufgehalten. Nach 2 Sekunden hatte ich wohl alle "Micro-Leakages" weggebrutzelt, und meine Hawk (die mit D7 kaum abheben würde), flog mit einem E30 ins Weltall. Hier in Davos sind sehr vertrackte Höhenwinde, ich musste noch nie so weit laufen.

Ich bleibe dabei - auf die Dauer hilft nur Power. Ich habe einen gut tragbaren Blei-Akku, keine Autobatterie.

Bertram

Zitat:

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Original geschrieben von Bertram Radelow
Ich bleibe dabei - auf die Dauer hilft nur Power. Ich habe einen gut tragbaren Blei-Akku, keine Autobatterie.

Bertram

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Da kann ich nur zustimmen. Ich verwende ein 12 V / 7Ah Bleigel Akku. Damit habe ich bisher alles zum Zünden gebracht.
Verwendet man nun SNO und hat man zudem noch eine lange Leitung , bleibt doch noch genug Saft übrig um den Zünder sicher zu starten.

Zündgeräte die mit "normalen" Batterien betrieben werden, finden bei mir NULL Verwendung. Was ich noch guten Gewissens empfehlen kann ist das Zündgerät von Thorwald. Ist zwar etwas teurer, aber es nimm NiCd-Powerpacks mit 7,2 V auf. Die haben auch genug Bums um nen Drahtzünder zu starten...

Tom

Also ich habe bis jetzt mein Startgerät immer an die Autobatterie angeklemmt.

Bis jetzt hat jeder Zünder (Estes, Taigertail, "Solarzünder, deutsche Fertigung") problemlos und ad hoc gezündet. 12 V und 76 A bringen eben alles zur Weisglut.....

Deswegen werde ich es (mit Wertingen-Modifikation) auch beim T2-Lehrgang einsetzen. Zugegeben - einen Preis für Leichtbau und Design wird es nicht gerade gewinnen ;-)
Aber dafür bin ich mir sicher, dass es funzt!

Eberhard

Folgende Datei wurde angehängt:

Das war aber ein schöner D7!
Bertram

Zitat:

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Original geschrieben von Tom


Was ich noch guten Gewissens empfehlen kann ist das Zündgerät von Thorwald. Ist zwar etwas teurer, aber es nimm NiCd-Powerpacks mit 7,2 V auf.

Tom

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Tom,

da kann ich Dir leider nicht zustimmen!

Ich möchte der Firma Noris hier nicht an die Karre fahren, aber für dieses Zündgerät würde ich keine 60 DM ausgeben. Gerade in der letzten Zeit wurde ich wiederholt damit konfrontiert, daß dieses Gerät an sich ja nicht T2-regelkonform ist. Ok., dafür wurde es vielleicht auch nicht gebaut aber Angesichts dessen, daß Thorwald auch viele T2-Raketen anbietet, würde ich mir wünschen, wenn das Zündgerät in der Zukunft modifizierter im Regal zu finden wäre...

1. Das Zündgerät verfügt zwar über den Platz für einen Akku (7,2 V, ggf. 1300 mAh), dieser hat jedoch bei langen Zündleitungen zu wenig Kraft, um wirklich sicher die selbstgebauten Konstantan-Drahtzünder durchzuzünden. Und genau diese Zünder sind ja bei Thorwald ebenfalls im Programm...
   
   
2. Des weiteren hat das Zündgerät keine Ladebuchse, dafür hat es aber ein Plastikgewinde und eine Schraube..... Soll heißen, für jeden Ladevorgang muß man das Zündgerät auseinanderschrauben. Wie lange das ein Plastikgewinde mitmacht, kann man sich ausdenken. Eine kleine (ggf. preiswerte 3,5 mm Klinke) Ladebuchse nach außen hin wäre wünschenswert.
   
   
3. Das Gerät verfügt über kurze Zündkabel (ausreichend für T1!) mit meines erachtens einem Querschnitt am untersten Limit. Ein wenig länger (insgesamt 15 m) und ein größerer Kabelquerschnitt wäre toll!
   
   
4. Als Sahnehäubchen nun noch einen Schlüsselschalter und alles wäre Paletti!
   

Damit hätte man ein Zündgerät (bestimmt unter 50 Euro) das sowohl für T1 als auch für T2 tauglich ist.... und keiner der angehenden T2-Prüflinge müßte nach dem Kauf des Gerätes feststellen, daß es für T2-Flüge nicht mehr zu gebrauchen ist und müßte nicht mehr kurz vor dem Lehrgang anfangen wild rumzulöten....

Viele Grüße,

Hendrik

Nun, ich dachte da eher daran, das Zündgerät als Basis zu nehmen. Wenn man als Einsteiger beispielsweise dieses Teil hat, kann man es sehr leicht modifizieren. Platz ist ja genug im Gehäuse.
Das mit den langen Zuleitungen und Konstantanzündern ist schon ein Thema. Die mitgelieferten Zuleitungen sind in der Tat etwas zu schwach, aber es funktionierte bisher tadellos --> sofern der Akku nicht schwach ist.

Ich denke mal dass auch viele Zündprobleme durch schlecht oder falsche Akkupflege entstehen. Da liegt das Zündgerät längere zeit (z.b. über Winter) und wir d vor der Saison vergessen zu laden usw.

Die PowerPacks mit 7,2 V haben mächtig Dampf.
Ich setz die in meinem RC Car mit Rennmotor ein und da geht die Post ab
Jedoch ist hier die richtige Akkupflege vonnöten, denn sonst wird die Fahrzeit von knapp 4 min auf 30 sec. verkürzt...

Zurück zum Zündgerät. Mit ein wenig Geschick , elektrotechn. Grundwissen und ein paar Bauteilen kann man sich sicherlich ein Zündgerät bauen, welches allen Anforderungen gerecht wird.
Pläne und Vorschläge gab es im Forum ja schon einige.

Tom

Ja richtig Tom,

ich denke, daß das Gerät auch nicht für T2 konstruiert wurde... und für T1 ist es ja völlig ausreichend.

Nur denke ich, daß wegen des Angebotes von Selbstbauzündern und T2-Raketen, eine T2-konforme Startgerätvariante die Produktliste bereichern und komplettieren würde!

Viele Grüße,

Hendrik

WG. Akku

Habe weitergetestet....
Bin zu dem Ergebnis gekommen, das 7,2Volt/3000 mAh Racingpacks auch einiges an Glut haben...

Trotzdem werde ich mir einen 12V/7Ah Bleigel zulegen...

Gruß,
Thomas