Hi Hendrik!

Ich habe nicht die Rakete aus der Mappe berechnet, sondern eine meiner beiden Raketen nach den Formeln der Vorbereitungsmappe . Ich habe alle Formeln in eine Excel-Tabelle eingehackt und kann so die Rakete berechnen. Ich war jetzt auch schon mehrfach auf Fehlersuche - da sind aber keine.
Ich möchte mich bei der Konstruktion aber auch auf dieses Formelwerk verlassen - schließlich habe ich es ja dafür.
Deshalb werde ich die Flügel etwas größer gestalten und habe damit ein Kaliber von 1,09. Dann kann ich wieder ruhig schlafen!

Kai

Zitat:

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Original geschrieben von Kai A.
Hi Hendrik!

Ich habe nicht die Rakete aus der Mappe berechnet, sondern eine meiner beiden Raketen nach den Formeln der Vorbereitungsmappe . Ich habe alle Formeln in eine Excel-Tabelle eingehackt und kann so die Rakete berechnen. Ich war jetzt auch schon mehrfach auf Fehlersuche - da sind aber keine.
Ich möchte mich bei der Konstruktion aber auch auf dieses Formelwerk verlassen - schließlich habe ich es ja dafür.
Deshalb werde ich die Flügel etwas größer gestalten und habe damit ein Kaliber von 1,09. Dann kann ich wieder ruhig schlafen!

Kai

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Kai,

lass die Rakete so wie sie ist.
Schau mal in den CPR Fred, bei meiner Battleaxe ist der Unterschied zwischen Barrowman und Flaechenschwerpunkt 9! Kaliber.
Haette ich den CG nach dem Flaechenschwerpunkt gelegt, so waehre sie eine Gefahr erster Klasse gewesen.
So wie sie jetzt ist (mit I200 2 Kaliber) ist sie optimal, allerdings nach Flaechenschwerpunkt oberkritisch (-7 Kaliber).
Ich kann Dir fuer soche Sachen sowieso Bertrams Programm bestens empfehlen, da es die beiden Punkte gegenueberstellt.

Je laenger/duenner eine Rakete ist, desto mehr weichen die Punkte voneinander ab.

Gruss Johannes

Danke Johannes,

mit Bertrams Programm habe ich mich am Anfang meiner Raketerei beschäftigt, aber da überforderte es mich noch ein bißchen.
Aber da ich mittlerweile weiß, was da alles gefragt wird, werde ich mir das noch einmal genau zu Gemüte führen.

Kai

Hallo Kai,

hast Du den tatsächlichen Schwerpunkt einmal austariert? Du müßtest allerdings das Gewicht des H5k durch irgendetwas simulieren. Die SP-Berechnung von SpaceCAD ist nicht genau, wenn Du Dich nur auf die vorgegebenen Materialkenngrößen verläßt.

Gruß Andreas

Zitat:

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Original geschrieben von Andreas H.
Hallo Kai,

hast Du den tatsächlichen Schwerpunkt einmal austariert? Du müßtest allerdings das Gewicht des H5k durch irgendetwas simulieren. Die SP-Berechnung von SpaceCAD ist nicht genau, wenn Du Dich nur auf die vorgegebenen Materialkenngrößen verläßt.

Gruß Andreas

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Hi Andreas,

beim Schwerpunkt verlasse ich mich absolut nie auf Berechnungen. Die Berechnungen sind in der Planungsphase gut um die allgemeine Flossengroesse festzulegen.
Sobald aber die Rakete gebaut ist, wird der CP(Barrowman) auf der Rakete angezeichnet und vor jedem Start mit 'auswiegen' festgestellt ob der CP einen erfolgreichen Flug verspricht.
Bei knapp gebauten Modellen kann man so auch feststellen ob der Fallschirm drin ist .

Zusaetzlich sollte man sich auch die CP-Wanderung ueber den Flugverlauf ansehen. Also das Modell auch mal mit leerem Motor auswiegen.

Zum auswiegen eines fertigen Modells bei dem man den Motor nicht besitzt, eignet sich hervorragen Kinderknet. Wenn man dann nachtarieren muss ist er auch bestens geeignet.

Gruss Johannes

Zitat:

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Original geschrieben von Johannes (Axe) Haux

Zusaetzlich sollte man sich auch die CP-Wanderung ueber den Flugverlauf ansehen. Also das Modell auch mal mit leerem Motor auswiegen.

Gruss Johannes

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Hallo Johannes,

CP bleibt konstant, CG wandert durch Treibstoffabbrand.
Aber das war mit Sicherheit nur ein Tipfehler von Dir.

VG,

Henni

Hallo Andreas!

Ich bastel ja an zwei Raketen. Die eine hat schon Flügel, die andere nicht. Die mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet ist die ohne Flügel. Also mit genauem Austarieren ist noch nicht. Eine grobe Simulation des Gewichts habe ich bisher mit D7+C6 vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dann auch da, wie er mir von SpaceCAD angeben wird.
Auf die Materialkenngrößen von selbigem verlasse ich mich nie. Die Einzelteile der Raketen wiege ich immer mit einer Federwaage. Wenn sie über 30g liegen wiege ich auf der Arbeit.
Der Schwerpunkt macht mir ja nicht die Sorgen, es ist der Druckpunkt, der erfahrungsgemäß (bzw. spacecadgemäß) bei meinen Raketen immer knapp über den Flügeln lag. Die Berechnung über die Formeln ließ mich dann doch erschrecken.
Es ist schon abenteuerlich, daß wir die Raketen vor Wertingen nicht testen können . Aber ich bin voller Zuversicht!


Grüße,

Kai

Zitat:

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Original geschrieben von Hendrik


Hallo Johannes,

CP bleibt konstant, CG wandert durch Treibstoffabbrand.
Aber das war mit Sicherheit nur ein Tipfehler von Dir.

VG,

Henni

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Hendrik: ACK - gut wenn jemand mitdenkt

cu @ Wertingen

PS: Die CG-Wanderung ist besonders bei Hybrimotoren interessant, da sich hier der CG durchaus auch mal Richtung Heck verschieben kann un das Modell dann ploetzlich sehr unentschlossen wird, wo es denn hin will.

Zitat:

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Original geschrieben von Kai A.

Es ist schon abenteuerlich, daß wir die Raketen vor Wertingen nicht testen können . Aber ich bin voller Zuversicht!

Grüße,

Kai

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Heeeehehe,

dafür haben wir in hier ja das 2. Kölsche Raketenseminar mit T2-Generalprobe... Da kannst Du Dir vorstellen, wieviel Bauchweh man den T2-Aspiranten durch einen Probeflug 2 Wochen vor dem Lehrgang nimmt, oder?

VG,

Hendrik

Zitat:

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Original geschrieben von Johannes (Axe) Haux

Hendrik: ACK - gut wenn jemand mitdenkt

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Hallo Johannes,

was heißt ACK?

VG,

Henni