Wann und wie wird die erste bemannte Mission zum Mars stattfinden?
Bis 2025 mit konventionellen chem. Antrieben
Später im 21. Jhdt. mit "moderneren" Antrieben
Niemals

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Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 21002 [Alter Beitrag28. Oktober 2002 um 16:50]

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Toll, wenn dann die ganze Zeit flüssiges oder sogar festes Glas (SiO<sub>2</sub>wink durch den Auspuff fliegt und alles wegerodiert was im Weg ist.

Oliver
Hermann

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Beitrag 21081 [Alter Beitrag29. Oktober 2002 um 20:23]

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Hallo !!!!!

Der Vorteil von Siliciumbenzin ist gegenüber von anderen Treib-
stoffen ( außer Wasserstoff ) das es nicht so Gesundheits-
schädlich ist. Man muß auch bedenken das Silicium ein guter
Energiespeicher ist ( CD´s. Compuerchips u.s.w ).

Zur Frage zurück: Ich glaube das ie Menschheit vielleicht
schneller zum Mars fliegt wie angenommen. Dafür ist unsere
Wißbegier zugroß.confused:


Gruß aus Gö / Hermann::angel

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Dennis T

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Beitrag 21088 [Alter Beitrag29. Oktober 2002 um 21:50]

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Zitat:

Man muß auch bedenken das Silicium ein guter
Energiespeicher ist ( CD´s. Compuerchips u.s.w ).




Also meines Wissens nach hat das nicht direkt was mit Energiespeichern zu tun. Bei CD's ists ein Datenträger, bei dem kleine Löcher in eine Metallschicht, hinter dem Schutzplastik gebrannt wird. In Sachen Computerchips fungiert Silizium als Isolator, wenn ich mich nich irre. Silizium leitet nicht, jedenfalls glaubte ich das bisher, aber jetzt ist mein Weltbild in den Grundfesten erschüttert.frown

Bush's on a highway to hell with the whole world blind, leading it straight into the flames.
Oliver Arend

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Beitrag 21092 [Alter Beitrag29. Oktober 2002 um 22:09]

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Die CD an sich bringt als Energieträger nur so viel, wie in dem Polycarbonat steckt, aus dem sie gemacht ist.

Silizium ist ein Halbleiter und von daher extrem wichtig in der Computertechnik. Ob es immernoch der vorherrschende Werkstoff für Transistoren, ICs u.a. ist weiß ich nicht, gehe aber mal davon aus.

Mag ja sein, dass Silizium auch verbrennen kann, aber was dabei raus kommen soll, frage ich mich.

Oliver
Hermann

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Beitrag 21140 [Alter Beitrag30. Oktober 2002 um 20:56]

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Hallo !!!!!

Ich kann mich geirrt haben, mit den CDs u.s.w. aber über Silicium als Energieträger könnt ihr in der Internetadresse die Kai A. geschrieben hat mehrdarüber lesen. In einer Sendung des WDRs
habe ich einen ausführlichen Bericht über Siliciumbenzin gesehen.




Grüß aus GÖ / Hermann: bounce

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Neil

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Beitrag 21143 [Alter Beitrag30. Oktober 2002 um 21:08]

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Hi,

den Bericht kenne ich auch.

Es gab da mehrere Ansätze warum das Zeug so toll ist.
- Es gibt Silicium wie Sand am Meer
- Die Produkte bei der Verbrennung sind Siliciumoxid und Wasser, aslo nicht was die Umwelt bei dem ersten Anscheni schadet
- Die Energiedichte ist glaube ich höher

Silicium als Halbleiter ist deswegen so toll weil es mit einzelnen Atomen eines anderen Elementes zu einem Leiter oder Isolator wird (dotieren). Hauptsächlich wird es als Trägermaterial für die Chips genommen.

So wie es zur Zeit aussieht, werden wir wohl eher einen schönen Krieg bekommen als zum Mars zu gelangen.
Das Mondprogramm wurde Hauptsächlich deswegen finanziert weile s Teil des kalten Krieges war. Wegen Vietnam wurde das ganze zu teuer und wurde abgesägt. Man muß aber denoch nicht den wirtschaftlichen Faktor dieses Unternehmens vergessen. Meistens wurde es ja so dargestellt, da dort Milliarden verschwendet wurden. Das aber 100.000 einen Job deswegen hatten intersiert keinem.
Ich glaube durchaus, das ein Marsflug in naher Zukunft ein guter Wegweiser für die gesamte Menschheit sein kann.

Gruß

Neil

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Bertram Radelow

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Beitrag 21243 [Alter Beitrag01. November 2002 um 11:33]

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Ich war ca. 14, da habe ich nach Papas Chemiebuch (2.WK - toll: mit genauen Angaben zur Herstellung von Silberazid, TNT usw. - leider später geklaut worden) Silan selber hergestellt:

Eine einfache Redox-Sache mit SiO<sub>2</sub> und einem anderen heissblütigen Metall. Da stark exotherm, ein bisschen Metalloxid dazu. Beim ersten Mal war es zu viel, beim zweiten Mal zu wenig: Da ich mangels Taschengeld nicht einmal einen Reagenzglashalter hatte, hielt ich also ein von oben bis unten hellrot glühendes Reagenzglas in den Fingern. Aber nicht lange. Es schmolz sich dann in den Teppichboden ein.

Nachdem ich meine Fingerspitzen gehäutet und eingebunden hatte, habe ich erst einmal den Fleck an der Decke geweisselt (bevor meine Eltern heim kamen). Dann habe ich das Glas aus dem Teppichboden geschnitten und die Reaktionsreste wie vorgeschrieben in *** (damals in jeder Apotheke erhältlich , heute --> Anruf bei GSG-9) geworfen. Es entstanden sprudelnde Bläschen aus SiH<sub>4</sub>, die sich an der Oberfläche sofort mit einem Knattern selbst entzündeten.

Meine Eltern kauften mir dann einen Bildband über Schmetterlinge, und mit Chemie war es vorbei. Aber da hatte ich den ganzen Schulstoff eh schon durch.

Mein Sohn? Der würde so was am PC simulieren und toll finden.


Bertram
Oliver Arend

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Beitrag 21271 [Alter Beitrag02. November 2002 um 01:24]

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Es verhält sich hier ähnlich wie bei Wasserstoff. Was bringen Brennstoffzellen, wenn wir Unmengen Strom zur Herstellung von Wasserstoff benötigen (ich finde normale Kolbenmotoren mit Wasserstoff betrieben sowieso die vernünftigere Lösung)? Man kann durch Wind- und Sonnenenergie wohl ausreichend lagerbaren Treibstoff (also im Gegensatz zu Wind- und Sonnenenergie auf Abruf verfügbar) herstellen. Ist halt Aufwand, wird man früher oder später aber wohl nicht drumrum kommen.

Oliver
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Beitrag 21273 [Alter Beitrag02. November 2002 um 08:46]

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Ich glaube nicht das Kolbenmotoren mit H2 die beste Lösung sind. Da haben wir dann noch alle Probleme eines herkömmliche Autos + die Probleme die H2 mit sich bringt.
Warum nicht in jedem Rad ein E-Motor, der dann von Brennstoffzellen gespeißt wird. Da gibt es kein Getriebe mehr mit vielen beweglichen Teilen und es gibt den Motor nicht mehr der auch viele bewegliche Teile hätte und mehr Wärmeleistung als mechanische Leistung hervorbringt.

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Hermann

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Beitrag 21314 [Alter Beitrag03. November 2002 um 01:02]

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Der Chemiker Plicha , hat schon Firmen , die Silicium verarbeieten
informiet, das Silicium auch unter Stickstoff verbrennt. Sie wollten
es nicht war haben bis dieser Beinah - Unfall passierte. In einer
Brennkammer für Silansynthese ist die Temperatur auf über 400
Grad gestiegen. Sie wollten es mit flüssigen Stickstoff abkühlen.
Aber die Temperatur stieg auf über 2000 Grad. Erst mit Argon
konnten sie Reaktion abbrechen.
In den Bericht vom WDR heißt es: Mit Hitze und unter Druck zer-
reißt die Siliciumkette der Silane. Der Wasserstoff verbindet sich
mit mit den Sauerstoff der Luft zu H<sub>2</sub>O, also zu Wasser.
Die nun freien Siliciumatome sind sehr raktionsfreudig.
Sie sprengen die Dreifachverbindung des Stickstoffes und verbinden
sich mit ihm unter starker Wärmeabgabe. Ein Grundmolekül
SI<sub>3</sub>N<sub>4</sub> entsteht.
Meine Meinung ist das bei einen Triebwerk, das eine Siliciumverbindung verbrennt,
nur die hälfte von Sauerstoff mitgeführt werden braucht. Den das Triebwerk holt sich den
Sauerstoff und den Stickstoff (80%) aus der Luft.


Gruß aus GÖ / Hermann
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