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Eberhard

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Eberhard

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Beitrag 24440 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 02:36]

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Nachdem ich ja Deinen Leinencutter schon näher kenne, habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie man so ein Teil schnell, günstig und zuverlässig bauen kann:

Meine Idee: Einen Komet Signalgeber verwenden! Feder raus, SN0 mit Pyrowatte rein, Schlagbolzen durch Skalpell ersetzen - et voilá!

Kosten: EUR 15,90 + Skalpell + Bohrer für noch zu setzende Bohrung...

Eberhard

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Neil

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Neil

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Beitrag 24446 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 08:39]

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Hi,

du hast geschrieben das bestimmte Seile sich besser trenne lassen. Nachher in der Anwendung steht das Seil ja unter Spannung. Da müßte doch eigentlich jedes Seil recht gut zu durchtrennen sein.
Irgendwie erinnert mich die Konstruktion an eine Giotine (?).

Gruß

Neil

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oliver

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oliver

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Beitrag 24452 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 11:05]

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Hi, da der Eine oder Andere ja doch noch andere Gedanken damit verbindet, hierzu ein paar Informationen :

...An instrument for inflicting capital punishment by decapitation; a machine for beheading persons, by means of a blade sliding down between grooved posts.
The guillotine was named from Joseph Ignace Guillotin (1738-1814), a French physician, who proposed its adoption to prevent unnecessary pain. It was first used in the Place de Grève on 25 April 1792. For a time it was known as a Louisette after Antoine Louis (1723-1792), the French surgeon who devised it. Similar instruments had been used in some countries from the 13th century....

..Facts and Figures
· Total weight of a Guillotine was about 580 kilos (1278lb)
· The blade weighed over 40 kilos (88.2lb)
· Height of side posts was just over 4m (14ft)
· The blade drop was 2.3m (88 inches)
· It fell at 7m a second (21ft) and took 1/70 of a second
· It took 2/100 of a second for the head to be cut off
· Power at impact was 400 kilos (888lb) per square inch....

Und nicht nur ich komme auf Ideen :

http://www.v2pillsplitter.com/

@Neil : Ich habe festgestellt, dass je steifer die Leine ist, sie beim Durchtrennen umso weniger ausfranst.

Gruß
Oliver

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Eberhard

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Beitrag 24494 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 20:24]

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@Neil : Ich habe festgestellt, dass je steifer die Leine ist, sie beim Durchtrennen umso weniger ausfranst.....

Beziehst Du das jetzt auf Deinen Link???????? ;-))


Was Du alles für Seiten auf Lager hast. Wenn ich Dich nicht besser kennen würde......

Ebe
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Beitrag 24502 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 22:13]

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Hi,

etwas verwirrend hier. Also ich denke mal das sollte ein Beispiel sein für einen Pillenteiler, und nicht Werbung für Steifeswink.

Meine Frage war so gemeint, das doch Seile unter Spannugn nicht steif sein müssen, da sie ja von der Spannung gerade gezogen werden würde.
Eine Frage noch zu der Konstruktion. Sticht die Klinge ins leere oder hat sie einen Schlitz zum kontern?

Ja auch hier kann man wieder was sagen bezogenauf die Pillenfg

Gruß

Neil

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Johannes (Axe) Haux

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Beitrag 24503 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 22:23]

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Zitat:
Original geschrieben von oliver

Durchtennen.

Gruß
Oliver




Hi Oliver,

jetzt schreib ich das Ganze nochmal, heute Morgen fiel es einem Netzkappenabschmierer zum Opfer.

Deine Konstruktion gefaellt mir nicht.
Die Klinge ist mir zu heikel. Ausserdem wird dabei Material zerstoert.

Kannst Du nicht eine Loesung bauen, bei der eine Schlinge/Blech in einen Bolzen eingehaengt wird?
Dieser Bolzen wird dann pyrotechnisch rausgezogen.

Eine deratige Loesung wuerde keine scharfen Gegenstaende brauchen und es wuerde keine Leine 'verbraucht'.

Blacksky hat so etwas im Angebot und Achim (wenn ich mich nicht irre) hat so etwas gebaut.

Im Prinzip reicht ein U-foermiges Stueck, hier ein Schemabild:

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Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven aber keine freien Völker regieren können. (Johann Nepomuk Nestroy)
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird. (Ernest Hemingway)
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Beitrag 24505 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 23:03]

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Hi,

hier meine Idee zum Leinenlösen.
In dem Spalt wird eine schlaufe des Seils eingelegt. Das Rad wird dann in den Spalt geschoben und durch den Bolzen gesicher. Das Rad ist in einer Nut geführt.
Haben wir eine zugkraft auf dem Seil, wird das Rad gegen den Bolzen gedrückt. Dieser kann aber so nicht verschoben. Erst die Treibladung drückt ihn heraus, so das Platz für das Rad da ist um auszuweichen.
Ich habe das Rad genommen, weil ich denke so weinger Probleme durch Reibung zu haben, die durch Scherkräfte entstehen können.
Die Lösung vom Johannes hatte ich mal gebaut um einen Hickepackflieger auszulösen. die Reibung durch die querkraft war so groß, das ein normales Servo nicht den bolzen verschieben konnte.

Gruß

Neil

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Beitrag 24508 [Alter Beitrag15. Januar 2003 um 23:47]

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Der Vorschlag von Neil gefällt mir sehr gut, allerdings müsste man noch eine Sicherungsleine für den Sicherungsbolzen anbrigen.
Der Vorteil: Das System müsste in jeder Einbaulage auslösen.

Bei Johannes Vorschlag besteht die Gefahr, dass der Bolzen am Anschlag "zurückfedert", und das Seil dann doch nicht freigibt, wenn durch einen dummen Zufall (Shit happens) kurzfristig mal kein Zug auf der Leine ist.

Grüsse

Eberhard
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Beitrag 24509 [Alter Beitrag16. Januar 2003 um 00:07]

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Mmh, dem Rad traue ich noch nicht ganz...

Ich würde eher eine Art Keil dareinsetzen, der zwar schwieriger von der Leine bewegt wird (die schräge Fläche vielleicht mehr zur senkrechten hin), aber oben noch Kontakt und selbst bei Ungenauigkeiten in der Horizontalen die Leine nicht rauslässt.

<img src="http://www.shuttle-endeavour.de/webimg/geschlossen.gif"> <img src="http://www.shuttle-endeavour.de/webimg/offen.gif">

Oliver
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Beitrag 24510 [Alter Beitrag16. Januar 2003 um 00:14]

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Hi,

@Johannes : ich sehe ein Durchtrennen einer Hilfsleine nicht so kritisch wie Du. Sicherlich hast Du recht das Material zerstört wird. Meine Intention war aber auch mir eine Pyrotechnik zu bauen, die mit ganz einfachen Bordmitteln (Werkzeug) zu realisieren ist. Ausserdem kannst Du sicher sein, dass ich ein unbeabsichtiges Lösen der Klinge verhindere. Deshalb ist diese ja auch in der Röhre untergebracht wo sie ausser ihren Zweck zu erfüllen keinen weiteren "Schaden" anrichten kann.

@Neil : eine sehr interessante Lösung. Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich diese Idee mal gerne weiterverfolgen. Eine kleine Korrektur muß ich aber anbringen. Die Achse auf der sich das Rad verschiebt muß auf die andere Seite. Was man sich noch überlegen muß wie man den Bolzen auffängt. Das war nämlich auch der Grund warum mir die derzeit angebotenen Lösungen nicht so gefallen. Die Beschleunigung der Kolben/Bolzen ist auch mit kleinen Mengen von Pyrowatte nicht unerheblich.

Ciao
Oliver

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