Rocksim isses wohl kaum (zu schön gerendert), wahrscheinlich eines jener astronomisch teuren CAD/Rendering Programme.

Du hast Recht, Jonas (ich hab Maurus schon per PM gesagt was es ist). Das ist aber nicht gerendert, das ist ne einfache Gouraud-Shading-Ansicht, die hier während der Bearbeitung des Teils in Echtzeit abläuft. Das Bild is nichts anderes als ein Screenshot während der Konstruktion.

Oliver

hi,
am FLL sagtet ihr, dass solche Flügel wie unten auf dem Bild nicht gehen. Warum?

Maurus

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Zitat:

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Original geschrieben von Maurus
hi,
am FLL sagtet ihr, dass solche Flügel wie unten auf dem Bild nicht gehen. Warum?

Maurus

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Hi Maurus,

ganz grob gesagt (das ist vereinfacht, wenn es Dich genauer interessiert, soll Dir Bertram die Barrowmanformeln zeigen):

Du kannst Dir die Rakete wie einen Wetterhahn vorstellen. Die Drehachse entspricht dem Drehpunkt des Hahns. Das kannst Du Dir so vorstellen, dass die Rakete wenn sie frei in der Luft ist und etwas gegen den Schwerpunkt (der Punkt an dem Du mit einem Finger die Rakete quer ausbalancieren kannst) drueckt, wird die Rakete verschoben. Wenn etwas weiter vorn drueckt, wird die Spitze weggedrueckt. Wenn etwas weiter hinten drueckst wird das Heck weggedrueckt.

Bei einer Rakete kommt der Wind immer von Vorn (deshalb braucht sie auch eine Startfuehrung, denn direkt bei der Zuendung kommt der Wind noch quer).
Du kannst Dir das wieder anhand eines Autos erklaeren.
Wenn Du einsteigst stellst Du fest, dass es ein bisschen Querwind gibt. Wenn da Auto losfaehrt, wird der Wind immer mehr von Vorn kommen, da der Fahrtwind staerker wird (mit steigender Geschwindigkeit) und der Seitenwind relativ schwaecher.
Genau so geht es der Rakete. Am Ende der Startfuehrung sollte sie so knapp 10m/s haben. Dann kommt fuer sie der Wind schon reichlich von vorn.

Wenn das bisschen Seitenwind nun vor dem Drehpunkt (Schwerpunkt) drueckt (wie es bei Deiner Rakete waehre), so wuerde sich die Rakete etwas querstellen. Der Wind haette noch mehr Angriffsflaeche und sie wuerde sich schlagartig umdrehen. Wie ein Wetterhahn der von schraeg hinten angeblasen wird.

Der Punkt an dem der Wind angreift muss etwas hinter dem Schwerpunkt sein, so dass die Rakete sich nur etwas in den Wind dreht.

In der Praxis hat sich ein Abstand von einem Koerperrohrdurchmesser (= 1 Kaliber) bewaehrt.
Bei weniger kann die Rakete instabil werden (bei 0 ist sie es), bei mehr kann die Windkraft zu stark werden und sie dreht sich in den Wind und fliegt nicht gerade sondern direkt auf den Wind zu.

Ich hoffe, meine Ausfuehrungen waren zu verstehen.

Gruss Johannes

Das ist aber kein Grund, warum die von Maurus gezeigten Flossen nicht funktionieren sollten. Es hängt vom Größenverhältnis zwischen Raketen-"Kopf" und den Flossen und der Schwerpunktlage ab.

Maurus, lass Dir von Bertram zeigen wie Du das durchrechnen kannst, ob die Rakete so fliegt oder nicht.

Oliver

Zitat:

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Original geschrieben von Oliver Arend
Das ist aber kein Grund, warum die von Maurus gezeigten Flossen nicht funktionieren sollten. Es hängt vom Größenverhältnis zwischen Raketen-"Kopf" und den Flossen und der Schwerpunktlage ab.

Maurus, lass Dir von Bertram zeigen wie Du das durchrechnen kannst, ob die Rakete so fliegt oder nicht.

Oliver

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Hi Oliver, Maurus,

so wie Maurus das gezeichnet hat, glaube ich nicht, dass man das zum fliegen bringen kann.
Oben ein umgekehrter Konus und Unten Flossen die nicht weiter rausragen als der Konus - ich glaube wirklich nicht, dass das funzt. Selbst wenn der CG ganz Vorn liegt.

Gruss Johannes

John Coker hat son Ding gebaut, als Vorlage diente die Flash Gordon Rakete. Flog wohl, wenn auch recht wacklig.

Oliver

Hier noch eine Idee, die Flugstabilität zu erhöhen.

Oliver

Hallo Oliver,

ich habe den Entwurf vorläufig herausgenommen, da hierdurch doch falsche Eindrücke in gewissen Kreisen entstehen könnten.
Dies ist nicht als Zensur gedacht, sondern zur Klarstellung unserer rein friedlichen Orientierung.

Bitte um Verständnis.

Tom

So was ähnliches hab ich vor. Jedoch sollen die Flossen bei meiner "Jump Fin" nach dem Verlassen des Rohres aus dem Rohr springen. Wenn man das Rohr dann im Boden vergräbt, hat man einen netten Bunkerstart. Nur muss man dann dass Startrohr in ein größeres Rohr einbauen damit die Motorgase entweichen können da sonst der Druck zu groß werden und der Motor durchzünden könnte...

Hier meine Jump Fin

mfg Felix

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