Zitat:

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Und, wo hat Fritz seine Rakte gelassen? (Auf dem TN-Gruppenbild)

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Geschreddert!

Ergebnisse erstmal nur teilweise, habe mir nicht alles gemerkt:

S1F:

1. Udo Behling (AT)
2. Oliver Szczesny (AT)
3. Andreas Hader (SF)

S1B:

1. Josef Eisele
2. Norman Uhlmann
3. Udo Behling


Gruß Andreas

ohne Worte:

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und soviel noch zu Bobitos Frage:

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Gut, ein Ersatzmodell zu besitzen, ich habe meinen Prototyp auch zersemmelt

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Oh jeh!

Winfried und ich haben im Kofferraum meines Autos eine fliegende SALT Klinik eingerichtet, für die Erstversorgung von Schwerstverletzten. Hinterher haben wir uns noch ein Weißbier lang unterhalten, und ich muß sagen, daß Winfried gründlich gefrustet ist, weil er im Umgang mit dem SALT noch viele Unzulänglichkeiten sieht und keinen Fortschritt zum letzten Jahr. Vielleicht schreibt er ja noch selber was, hier ein paar Gedanken, kein Anspruch auf Vollständigkeit:

1) Jeder sollte ausnahmslos mit einer Checkliste fliegen. Es darf nicht sein, daß beispielsweise ein SALT garnicht eingeschaltet wird.

2) Der SALT sollte ausnahmslos mit Piepser betrieben werden. Nur dann weiß man, ob er eingeschaltet ist. Und Oliver z.B. verdankt dem eingeschalteten Ortungspiepser, daß er sein Modell im Getreide gefunden hat.

3) Der SALT sollte in einer stabilen Kapsel sein, dann kann er auch einen Absturz gut überleben. Ein dünner Papprumpf ist allein kein Schutz und führt zur völligen Zerstörung.

4) Der SALT sollte wirksam gegen die Ausstoßladung geschützt sein.

5) Bei Luftlöchern sollte man nicht zu kreativ sein. Ein Teilnehmer ersetzte die 3-4 Standardlöcher durch eine große Zahl winziger Löcher- nicht zu empfehlen.

6) Wenn der SALT auf "1 Flug" eingestellt ist, muß er vor dem nächsten Start an den PC angeschlossen werden und den Countdown Bildschirm durchlaufen, sonst wird er nichts aufzeichnen.

Improvisationen, wie etwa den SALT irgendwie mit Styrporschnitzeln festklemmen, unterliegen allesamt Murphy´s Law: was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Problem: viele Flieger sind an diesem Punkt ein wenig überfordert oder schätzen ihre Konstruktion falsch ein. Was ich mal scherzhaft den E2-Schein genannt habe, wär vielleicht doch keine so dumme Idee. Also mal ein formloser Intensivkurs "wie gehe ich mit meinem SALT um".

Ein weiteres Problem war der stramme Wind. Nicht ausgeschlossen, daß unter solchen Bedingungen Druckunterschiede auftreten, die zu einer vorzeitigen Auslösung führen können. Da ergaben sich spontan Diskussionen, z.B. mit Oliver, und das führte erfreulicherweise zu konstruktiven Lösungsansätzen. Geplant ist eine Erweiterung des Countdown Bildschirms um zwei Optionen. Mit denen wird, vereinfacht gesagt, die Sensibilität des SALT im Bedarfsfall gedämpft. Das wird sich Winfried noch genauer überlegen.

Ich bekenne mich zu Punkt 6 schuldig! Asche auf mein Haupt!

Die Checkliste ist wirklich notwendig, auch wenn man das nicht auf Anhieb glauben will. Im Feld draussen gehen bis zu 50 % der Intelligenz vorübergehend verloren.
Ich habe näxtes Mal eine dabei!

Gruß Andreas

Zitat:

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Original geschrieben von Andreas Hader
Im Feld draussen gehen bis zu 50 % der Intelligenz vorübergehend verloren.
Ich habe näxtes Mal eine dabei!

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Exakt auch meine Erfahrung. Und da man in meinem Alter mit diesem kostbaren Gut eh haushalten muß, werd ich nicht mehr ohne diese Hirnerweiterung auf DIN A4 80g SM holzfrei weiß fliegen. Versprochen..

Die Ergebnisse im Detail hier:

S1F:


S1B:

Hi zusammen,

zu dem von Peter angesprochenen Thema möcht ich auch nnoch ein paar Anmerkungen loswerden :

1. Ich kann den Frust von Winfried teilweise sehr gut nachvollziehen. Er hat sehr viel Zeit in jeden einzelnen SALT gesteckt, aber nicht, damit er durch unzulängliche Verbauung geschrottet wird. Mir hat ein ordentlicher Einbau mittlerweilen schon zweimal dem SALT das Leben gerettet, und ich pfeife auch mittlerweilen bei einem Wettbewerb hier auf das Gewicht.

2. Der ursprüngliche Ortungspiepser wurde beim letzten Redesign der Firmware noch um die Funktion des Bereitschaftssignals erweitert. Wem diese Funktion die 5gr. nicht wert sind, ist selber schuld. Das Display fliegt mit, der Piepser nicht !

3. Der Veranstalter sollte doch beim nächsten Fliegen, speziell bei den Leihgeräten ein Auge darauf haben, dass diese ordentlich eingebaut sind. Gerade die Leihgeräte sind von unseren Mitgliedsbeitragen angeschafft worden, und hier ist es doch jedermanns Pflicht sorgsam mit diesen Geräten umzugehen.

4. Wie Peter schon angesprochen hat, haben die absolut widrigen Windverhältnisse neue Erkenntnisse bzgl. des Auslöseverhaltens gebracht, die sich dann hoffentlich im Laufe der Zeit sowohl in Winfrieds Firmware, als auch Peters Software wiederfinden werden.

5. Checkliste, Wettbewerb und fortschreitendes Alter ==> ein guter Vorschlag

ciao
Oliver