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robby2001

Gardena Master of Rocketry


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robby2001

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Beitrag 48049 [Alter Beitrag18. Mai 2004 um 10:37]

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Moin *gähn*pennen

Die Stufentrennung von Booster und Flugzeug machst du am besten mit dem
crushing sleeve Mechanismus.
Guckst du hier:

http://www.raketenmodellbau.org/showthread.php?s=&threadid=3398

Das mit der aerodynamischen Wirkung der Flügel beim Aufstieg is so ne
Sache. Man könnte an den Gleiter hinten Steuerruder anbauen, die durch
einen timer gesteuert nach ca. 5 Sekunden nach oben schwenken. In der
Aufstiegsphase sind sie dann erst gerade, so dass der Gleiter keinen
Auftrieb erzeugt.
Soweit ich weiss gibt es von Estes einen Space Shuttle. Der dreht auch
einen Looping, bevor er in den Gleitflug übergeht, glaube ich.

Wenn du die ganze Sache so baust wie auf dem Bild vom dyna soar,
musst du auch drauf achten, dass der Flächenschwerpunkt der
Booster-Gleiter-Kombination hinter dem Gewichtsschwerpunkt liegt,
sonst dreht die ganze Sache in der Luft Purzelbäume.

Die V1 wurde meines Wissens nach von einem Pulsostrahltriebwerk
angetrieben. So ein Triebwerk hab ich mal selbst gebaut. Hat einen
Höllenlärm gemacht. Ist aber zu aufwändig.

Um den Schub sowie weitere Daten (z.B. Beschleunigung, Flughöhe)
zu berechnen nimmst du am besten diesen Simulator hier:

http://homes.managesoft.com.au/~cjh/rockets/simulation/

Mit den Bildern, tja, das hat sich so ergeben. Den dyna soar hab
ich gefunden, als ich danach gegoogelt hab.
Den Phoenix hab ich von einem link, den pegi mal in den "news"-
thread gestellt hat.

Gruss

Robert
Speckknoedel

Wasserratte

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Beitrag 48071 [Alter Beitrag18. Mai 2004 um 17:51]

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Also ich hab mir den Thread durchgelesen und muss leider gestehen, dass ich nicht ganz kapiert hab wie das mit dem crushing sleeve Mechanismus funktioniert. Genausowenig wie die Technik die Bernhard anwendet. Wie werden diese beiden Techniken ausgelöst und iwe werden sie aufgepumpt? Die crushing Sleeve Technik ist aber auf alle Fälle für mich interessanter, da wenn man als Raketenspitze einfach ne Flasche mitsamt Schraubverschluss nimmt man die Rakete als Booster benutzen kann, wenn man grad was hat, das geboostet werden muss, oder?

Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Martin

Wasserraketenbauer

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Beitrag 48072 [Alter Beitrag18. Mai 2004 um 18:26]

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@ speckknödel: robby schon
robby2001

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robby2001

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Beitrag 48122 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 14:55]

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Moin!

Ähm, ja. Also das funktioniert eigentlich ganz einfach:
Man hat einerseits ja den Schraubverschluß mit dem durchsichtigen
Schlauch. Der wird in den Booster geschraubt.

Der Verschluß mit dem Röhrchen wird in die zweite Stufe geschraubt.
Die zweite Stufe wird dann auf den Booster gesetzt. Dabei schiebt
sich das Röhrchen (die Düse) in den Schlauch. Jetzt wird Druck auf den
Booster gepumpt. Durch den Druck wird der Schlauch zusammengedrückt
und hält das Röhrchen im innern und damit auch die zweite Stufe fest.
duch das Rückschlagventil am Ende des Schlauchs kann der Druck auch
in die zweite Stufe gelangen.

Beim Start sinkt der Druck im Booster. Dadurch kann der Schlauch das
Röhrchen nicht mehr halten und die zweite Stufe wird abgekoppelt.

Der Booster muss also oben auch eine Schraubverschluss haben, der
direkt mit dem Drucktank verbunden ist. Aber mit der symmetrical splice
Technik ist so ein Booster ja ganz einfach herzustellen.

Der Mechanismus funktioniert recht gut. Wenn ich alle meine einstufigen
Raks am fliegen habe, werde ich mal ein paar Zweistufer bauen.

Robert

Hier hab ich nochmal ein Bild von der Booster-Oberstufen-Kombination.
Das ganze hat eine Länge von ca. 2,3 Meter.

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robby2001

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robby2001

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Beitrag 48123 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 15:06]

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Hier das System aus der Nähe.

Links die Oberstufe mit der Düse (das schwarze Röhrchen).
In der Mitte der Verschluß mit dem Schlauch, der in den Booster
(rechts) geschraubt wird.

Robert

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Speckknoedel

Wasserratte

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Beitrag 48142 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 18:05]

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Das Röhrchen muss aber genau in das Ventil passen oder? Ansonsten würde der Druck in der zweiten Stufe ja den Schlauch "aufblasen" und er könnte das Röhrchen nichtmehr halten, nicht? Hmm scheint recht vielversprechend zu sein... ich frage mich, ob man diese Technik nicht auch zum auslösen von Fallschirmen verwenden könnte, also ne kleine Rakete, anstatt ner Ausstoßladung. Moment ich mach mal ne Skizze...

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Beitrag 48144 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 18:17]

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Sodele...
Das Problem hierbei wäre natürlich, dass man oben am Fallschirm ne Flasche dran baumeln hätte, aber wenn man ne 0,5er nehmen würde würde das sicherlich nicht so viel ausmachen, oder man nimmt so ein mikroteil wie beim diesem einen Threat neulich. Man könnte auch einfach einen ganz dünnen Faden nehmen, der dann reißt, wenn die Rakete den Fallschirm ganz rausgezogen hat. Oder man nimmt drei Fallschirme, damit die kleine Rakete exakt in der Mitte der drei hängt.

Hab ich grad den Fallschirmmechanismus revolutioniert?

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Rocket

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Beitrag 48145 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 18:24]

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Muß dich enttäuschen,hast du nicht weil auf diese Weise sofort nach Schubschluss der Fallschirm auf gehtwink
Rocket
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Beitrag 48146 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 18:25]

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Mir is noch ein Problem (wieder)eingefallen, der Fallschirm wird dann natürlich nass, aber das sollte mit nur wenig oder evtl garkeinem Wasser behoben sein. Die zweite Rakete soll ja nur den Fallschirm auslösen und keine Höhenrekorde aufstellen.

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Highflyer

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Beitrag 48147 [Alter Beitrag19. Mai 2004 um 18:26]

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Moment mal,
irgendwie hab ich da was nicht verstandenconfused
Was genau ist ein Rückschlagventil und wie soll man eine Röhre in ein
Ventil stecken?
Ich dachte immer, etwas wird aufgepumpt wenn man ganz Punktuell druck auf das Ventil ausübt, liege
ich da Falsch oder reicht einfach ein größerer flächiger Druck auf das Ventil?
Ist die Klemmkraft des Schlauches etwas so groß,das das rörchen festgehalten wird oder kann
es sein das sich die zweite stufe beim Pumpen verselbstständigt?
Ich weiß ihr haltet mich jetzt alle für stupide, weil ich so viel frage aber ich bin nun
einmal sobig grin big grin big grin big grin .
mfg
Highflyer
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