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Achim
Moderator
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Beitrag 6727945
, Schaltung gesucht
[06. Februar 2008 um 02:57]
Vielleicht hat jemand eine Idee.
Ich suche eine einfache Schaltung die bei einer bestimmten, einstellbaren Spannung (30 - 40V) eine led aufleuchten lässt. Das müsste och relativ einfach machbar sein, oder? Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
Neil
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Beitrag 6728900
[06. Februar 2008 um 07:42]
Hi,
was du suchst ist das hier, ein Schmitt-Trigger Hier dann direkt als Anwendung mit einem fertigen IC und angeschlossener LEd die über ein Transistor getrieben wird. Gruß Neil Geändert von Neil am 06. Februar 2008 um 07:45 Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Reinhard
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Österreich Verein: TRA #10691, AGM Beiträge: 1187 Status: Offline |
Beitrag 6728908
[06. Februar 2008 um 11:18]
Hallo Achim,
suchst du eine Anzeige "größer/kleiner x Volt" oder eine Anzeige "zwischen x und y Volt"? Im ersten Fall brauchst du einen Komparator oder den von Neil erwähnten Schmitt Trigger. Im zweiten Fall suchst du einen Fensterdiskriminator (optional auch mit Schmitt Trigger Charakteristik). Was suchst du genau? Dann kann ich dir am Abend eine geeignete Schaltung posten. Gruß Reinhard |
Neil
99.9% harmless nerd
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Beitrag 6728910
[06. Februar 2008 um 11:45]
Zitat: Das klingt nicht nach einem Fenster sondern nach einem einstellbaren Trigger. Man müßte dann nur seine Skala am Rad für das Poti kalibrieren. Oder man macht es mit einem MC wo man die Spannung eingeben kann Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Achim
Moderator
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Beitrag 6728949
[07. Februar 2008 um 02:23]
Heute sind die Elkos gekommen und ich hab gleich ein wenig experimentiert. Vier Stück würden reichen. das sind 27200µF. Die Elkos haben eine zulässige Spannung von 35V. Ich wollte 4Stück 9V-Blocks als Stromversorgung nehmen. Bei frischen Batterien sind das aber 37V. Frage ist, ob die Elkos das aushalten.
Bei dieser Spannung hab ich so viel Reserve, dass ich als Zündleitungen sogar sehr dünne Litze nehmen kann. Praktische Versuche haben ergeben, dass eine 0,14 er Litze ausreicht. Dabei geht natürlich einiges an Energie verloren, aber die dünnen, handlichen Leitungen wären mir das wert. Es hat sich auch gezeigt, dass die zugeführte Energiemenge bei den Titanzündern nicht trivial und mehr Energie nicht besser sondern schlechter ist. Bei richtiger Dosierung erreicht man einen Punkt bei dem das Titan vollständig mit Höllentemperaturen verbrennt und das gut 1s lang. Bei höherer Energiezufuhr explodiert der Zünder regelrecht und erreicht nicht einen Bruchteil der möglichen Wärmekapazität. Durch die Verwendung der Elkos wäre eine konstante Energieabgabe aller Kanäle sicher gestellt. Vielleicht müsste ich noch einen Regler vorschalten um bei abnehmender Batteriespannung dennoch eine konstante Ladespannung an den Elkos zu gewährleisten. Als zusätzliche Sicherheit dachte ich eben an eine grüne Led die bei ca. 35V aufleuchtet. Dann wüsste man, dass alle Kanäle identisch geladen sind. Alternativ könnte ich auch ein Drehspulinstrument verwenden die ich vom Zündschrein noch in Massen rumliegen habe. Aber die Led-Lösung wäre eleganter und bräuchte weniger Platz. Was meint ihr? Für Schaltungsvorschläge wäre ich dankbar. Ich kann zwar löten und Layouts machen, aber diese Rumrechnerei mit Spannungsteilern ect. liegt mir gar nicht.. Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
dennis.s
Anzündhilfe Registriert seit: Jan 2008 Wohnort: Verein: Beiträge: 22 Status: Offline |
Beitrag 6728955
[07. Februar 2008 um 16:10]
So in der Richtung:
Der Ausgang wechselt auf 5V bei 26V Eingangsspannung und bei 24V wechselt der Ausgang auf 0V. Eingangsspannung ist V2, die Versorgungsspannung V1 (5V) sollte ungefähr stimmen, sonst ändert sich die Schaltspannung. Die Widerstände R4 und R5 sind übrigens unkritisch, sie müssen nur immer im Verhältnis 1:1 stehen. Für R1, R2 und R3 gilt dasselbe, das Verhältnis der drei Widerstände muss stimmen. Die sollte man übrigens ruhig etwas größer machen, da dort ein Strom fließt der den Kondensator entläd. Wenn du mir die beiden Spannungen sagst, die du gerne als Schaltschwellen hättest, dimensionier ich die nochmal neu. Gruß Geändert von dennis.s am 07. Februar 2008 um 16:17 |