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Neil

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Neil

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Beitrag 62300 [Alter Beitrag02. Dezember 2004 um 10:43]

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Von 60-65 und 70-75 °C in etwa.
Für die unterschiedlichen Messbereiche wollte ich den Offset neu bestimmen.

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


franksa

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Beitrag 62301 [Alter Beitrag02. Dezember 2004 um 10:54]

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Hi Neil,
Dann Solltest Du lieber ein Neues Thema anfangen und gleich fragen, wie man denn am Besten diese Temperaturen misst. Das hat nix mit einer const. Stomquelle zu tun.
Viele Gruesse, Frank
Neil

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Neil

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Beitrag 62302 [Alter Beitrag02. Dezember 2004 um 11:01]

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Hi,

ja klar. Daher habe ich ja auch nur nach einer Konstantstromquelle gefragt. Ich denke das die Konstantstromquelle ein Teilproblem meiner Tempmessung löst.

Gruß

Neil

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eHydra

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Beitrag 65008 [Alter Beitrag31. Dezember 2004 um 13:10]

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Für Temperaturmessung gibt es eine Menge spezieller Bauteile. Wenn du die Kosten nicht scheust, dann nimm einen SMT160. Das ist ein dreibeiniges Bauelement, was mit 5 Volt betrieben wird (200uA Stromverbrauch) und ein digitales Ausgangssignal liefert, was du z.B. direkt mit einen Microcontroller weiterverarbeiten kannst. Der Ausgang ist Pulsbreitenmoduliert, soll heißen: Der Durchschnittswert folgt der aktuellen Temperatur linear. Genauigkeit ist sehr gut. So gut, daß man das Teil als Fieberthermometer benutzen kann. Temperaturbereich -45 Grad Celsius bis 130 Grad. Es gibt nix besseres auf dem Markt.
Wenn du ein analoges Meßgerät als Temperaturanzeige anschließen möchtest, reicht ein einfaches RC-Tiefpaßfilter am Ausgang aus. Z.B. R=47K, C=1uF.

Natürlich gibt es noch andere interessante Bausteine. Je nachdem was man für einen Ausgang wünscht. Interessant ist z.B. auch I2C um in der Rakete ein Bussystem aufzubauen und damit das Kabelgewirr zu verringern...

Gruß -
Henry
Neil

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Neil

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Beitrag 65009 [Alter Beitrag31. Dezember 2004 um 13:52]

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Hi,

was ich vorhabe ist ein Phasenübergang zu messen. Ich werde daher den Messbreich auf 10K einschränken. Das ganze dann mit 4096 Schritten aufgeteilt macht dann theoretisch 2/1000 K Auflösung. Da kommt dann das Bauteil von dir auch nicht mehr mit. Aber trotzdem Danke.
Achso kann sein das ich mal >130°C messen möchte. Da machen die PT 1000 auch noch mit.

Gruß

Neil

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eHydra

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Beitrag 65013 [Alter Beitrag31. Dezember 2004 um 14:04]

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Bei deiner exorbitanten Temperaturmessauflösung kann ich mir so aus dem Stehgreif auch nur noch einen PTx vorstellen. Ich ging von normalen Verhältnissen aus (Möglichst wenig Bauelemente). Übrigens ist der SMT160 sicherlich auf ein hunderstel Grad kalibrierbar - nach den Erfahrungen, die ich damit machte.

Das du nun entsprechend rauscharme Verstärker brauchst bzw. entsprechend lange integrieren mußt um zu sinnvollen Meßergebnissen zu kommen, weißt du hoffentlich. Auch dürfte das Kalibrieren ein Problem werden. Da man bei solcher Auflösung nach der geschickten Eiswassermethode selbst mit Tricks wie den Gefäßaußenkörper komplett vereisen lassen, nicht sehr weit kommt.

Viel Erfolg!
- Henry
Neil

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Neil

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Beitrag 65014 [Alter Beitrag31. Dezember 2004 um 14:14]

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Hi,

das ich auf die Probleme treffe ist mir klar. Soll ja auch Spaß machen und sowas macht Spaß.
Ich habe mit meinem AD-Wandler schon Erfahrung gesammelt mit dem Motorprüfstand. Ich habe mir da schon ein paar Tricks einfallen lassen um das Rauschen und so zu eliminieren.
Ein Beispiel was ich beim herumspielen festgestellthabe.
Ich habe einfach mal ein Poti genommen um irgendeine Spannung am Eingang zu erzeugen. Diese habe ich dann mit 60 S/s aufgenommen. Das über den ganzen Tag. Heruas kam, das der AD immer nur um 1 Bit rauf oder runter gerauscht hat. Jagt man da aber einen gleitenden Mittelwert rüber kam doch tatsächlich eine Kurve raus die mit der Tagestemperatur übereinstimmte.
Ich denke das ich nicht ganz die Auflösung erreichen werde wie ausgerechnet.
Zu dem Punkt kalibrieren. Ich möchte keine genau absolute Temperatur haben. Es reicht mir eine relative Temperaturänderung die genau ist.

Gruß

Neil

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Beitrag 65856 [Alter Beitrag10. Januar 2005 um 16:31]

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Hi,

auf der ersten Seite des Fred wurde dieses Bild hier als Lösung angeboten. Das würde ich jetzt auch gerne umsetzen. Sehe da auch kein Problem.
In meiner Schaltung kommt aber ein Pfad rein wo die Reihenfolgen von R2 und Rx (die beiden Klemmen unten) umgekehrt ist. also erst RX dann die Konstantstromquelle.
Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, ist D1 die Referenz zu R2. Durch die Spannungsdifferenz wird der widerstand von T1 geregelt. Wen ich also R2 und Rx tausche, muss ich auch D1 und R1 tauschen damit ich die Referenz wieder hergestellt habe.
Soweit okay. aber ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob ich dann die Eingänge + - vom Op. auch drehen muss oder ob ich die so lassen kann. Ich würde auf so lassen tippen.

Gruß

Neil

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Beitrag 65859 [Alter Beitrag10. Januar 2005 um 16:40]

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Muß das unbedingt sein, was du vorhast?
Soweit ich das so auf die Schnelle durchdacht habe, müßtest du Diode und Vorwiderstand der Diode tauschen, sowie den N-MOSFET durch einen P_MOSFET tauschen, (+)OP an Referenz, (-)OP an den neuen R2.
franksa

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Beitrag 65860 [Alter Beitrag10. Januar 2005 um 16:42]

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Hi Neil,
wieviel mA brauchst Du ?
Viele Gruesse, Frank
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