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MarkusJ

Gardena Master of Rocketry


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Beitrag 6765937 [Alter Beitrag17. April 2008 um 22:21]

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Ouch,

ich gehe mal davon aus, dass das ganze vor allem auf Druckverluste in der Phase zwischen Aufpumpen und Start zurückzuführen ist ... ein längerer Schlauch sollte ja an für sich keine negativen Folgen haben (außer mehr Sicherheit)

mfG
Markus

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Oli2233

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Oli2233

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Beitrag 6766905 [Alter Beitrag18. April 2008 um 21:34]

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Na, ja der Schlauch war über 40 m lang und ich denke mit dem Luftdruck ist es wie mit dem Wasserdruck.
Je länger der Gartenschlauch desto weniger weit spritzt das Wasser raus.

Gruß Oli

Geändert von Oli2233 am 19. April 2008 um 19:25

MarkusJ

Gardena Master of Rocketry


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Beitrag 6766907 [Alter Beitrag18. April 2008 um 22:07]

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Öhm, nein.
Das mit dem Wasserdruck sind Strömungsverluste, die es aber nur gibt, weil zum einen Reibung und zum anderen größere Durchflussmengen im Spiel sind. Zudem hast du kein geschlossenes System.
Luft hingegen bewegt sich !fast! reibungslos durch unsere Verschlauchung, ferner bilden WaRa, Schlauch und Luftpumpe ein geschlossenes System, in dem gilt, dass der Druck überall gleich ist.
Allerdings nimmt der lange Schlauch mehr "totes" Volumen beim Ausdehnen auf, die folge ist, dass du mehr Pumpen musst, um den gleichen Startdruck zu erreichen.

mfG
Markus

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Oli2233

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Beitrag 6766914 [Alter Beitrag19. April 2008 um 19:22]

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So wie du es erklärst hast hört es sich ganz plausibel an.
Nur schade dass ich jetzt wieder keine Erklärung mehr für den Waagerechtflug und den Absturz habe.
Druckverluste in der Phase zwischen Aufpumpen und Start kann es eigentlich keine gegeben haben
da der Elektrokompressor die ganze Zeit angeschlossen war.

Gruß Oli

Geändert von Oli2233 am 21. April 2008 um 21:19

Bäckchen

rauchender Poseidon

Bäckchen

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Beitrag 6766921 [Alter Beitrag20. April 2008 um 13:09]

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Hallo Oli,
ein Grund für den waagerechten Flug kann sein das deine Rakete noch nicht schnell genug ist damit die Flossen ihr aerodynamische Wirkung zeigen. Da kann es mehrere Gründe geben wie Flossen zu klein, Führung zu kurz, Beschleunigung zu niedrig, zuviel Wasser in der Rakete, Kupplung klemmt....
Probiere doch einfach mal eine Profi Düse aus evt. ist durch die höhere Beschleunigung dann schon das Problem gelöst.
Gruß
Andreas

In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
Batkiter

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Batkiter

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Beitrag 6766923 , Waagerechtflug [Alter Beitrag20. April 2008 um 13:42]

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Hallo Oli!

Eine Möglichkeit den Start optimal hinzukriegen besteht darin, ein Launchtube mit eingebautem
Rückschlagventil zu verwenden.

Kein Druckverlust im Schlauch und in der Zuleitung und somit optimaler Startdruck.

Beispiel:

Profi-Düse-Standard 3/4"


Profi-Düse mit Verlängerung

Geändert von Batkiter am 20. April 2008 um 13:45


Batkiter, der mit dem Drachen tanzt!
Oli2233

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Oli2233

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Beitrag 6767940 [Alter Beitrag21. April 2008 um 21:14]

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Hallo Andreas

Der Waagerechtflug war ein einmaliges Phänomen. An allen anderen Starttagen flogen die Raketen einwandfrei.
Aber die Profi Düse werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Vielen Dank für den Tipp.

Gruß Oli
Oli2233

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Oli2233

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Beitrag 6767941 [Alter Beitrag21. April 2008 um 21:15]

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Hallo Batkiter

Ein Rückschlagventil habe ich in meine Startrampe integriert.
Eine Launchtube habe ich auch allerdings mit einem Durchmesser von 8 mm und die Gardena Düse ist auf 10 mm aufgebohrt.
Auf deinem Bild sieht man fast keinen Spalt zwischen Rohr und Düse ist das ein 15er Kupferrohr in einer 15 mm (Innendurchmesser) Gardena Düse?
Wie hast du darin ein Rückschlagventil realisiert? Eine Kugel mit Feder?
Und für was braucht man eine verlängerte Düse?
Ich hoffe das sind jetzt nicht zu viele Fragen auf einmal.

Gruß Oli

Geändert von Oli2233 am 21. April 2008 um 21:16

Batkiter

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Batkiter

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Beitrag 6767989 , Launchtube (Startrohr) m. Rückschlagventil [Alter Beitrag22. April 2008 um 15:48]

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Zitat:
Original geschrieben von Oli2233

Hallo Batkiter

Ein Rückschlagventil habe ich in meine Startrampe integriert.
Eine Launchtube habe ich auch allerdings mit einem Durchmesser von 8 mm und die Gardena Düse ist auf 10 mm aufgebohrt.
Auf deinem Bild sieht man fast keinen Spalt zwischen Rohr und Düse ist das ein 15er Kupferrohr in einer 15 mm (Innendurchmesser) Gardena Düse?
Wie hast du darin ein Rückschlagventil realisiert? Eine Kugel mit Feder?
Und für was braucht man eine verlängerte Düse?
Ich hoffe das sind jetzt nicht zu viele Fragen auf einmal.

Gruß Oli




Hallo Oli!

Es gibt keinen Spalt zwischen Düse und Rohr, um den Schubverlust so gering wie möglich zu halten.
Ich habe den Innendurchmesser der Düsen an den Rohraußendurchmesser ohne Spiel angepaßt.
Das Resultat dieser Variante ist in der Gipfelhöhe deutlich bemerkbar.

Im Fuß des Rückschlagventils ist eine Kugel mit der entsprechenden Druckfeder eingebaut.

Die verlängerte Düse hält die Rakete so lange wie möglich in Schubrichtung. Natürlich abhängig von
der Startrohrlänge. Weil die Führungsfläche der Düse länger ist, ist gewährleistet, daß die Abweichung
in der Längsachse sehr gering ist. Die Rakete startet senkrecht oder eben achsparallel zum Startrohr.

Wenn das Spiel zwischen Düse und Startrohr zu groß ist, wie Du es beschreibst, steht die Rakete
schon in Startposition nicht parallel zur Längsachse. Die Neigung zum Horizontalflug ist absehbar.

Mehr Fragen? Immer her damit!!

Gruß Batkiter

Batkiter, der mit dem Drachen tanzt!
stadtpoet

Muffenschrumpf-Azubi

stadtpoet

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Beitrag 6768925 [Alter Beitrag23. April 2008 um 01:29]

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Hallo Batkiter,

Zitat:
Die verlängerte Düse hält die Rakete so lange wie möglich in Schubrichtung. Natürlich abhängig von der Startrohrlänge. Weil die Führungsfläche der Düse länger ist, ist gewährleistet, daß die Abweichung in der Längsachse sehr gering ist. Die Rakete startet senkrecht oder eben achsparallel zum Startrohr.



Kannst du deine Raketen durch diese Düse ohne Rail oder Führungsrohre starten?

Vor 30 Jahren habe ich wärend meiner Lehre für einen Monat an der Drehbank gestanden; das was du hier so entwickelt hast ist echt genial.

Gruß aus Berlin
Michael

Wasser ist zum waschen da......
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