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MKone

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MKone

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Beitrag 65181 [Alter Beitrag02. Januar 2005 um 23:50]

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Ideen klau ist böse, aber anregungen sammeln nicht...


Quelle ist das "Swiss propulsion laboratory" kurz SPL
http://www.spl.ch/projects/X-BowI/
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 65182 [Alter Beitrag02. Januar 2005 um 23:59]

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Naja, bei uns wirds wohl etwas einfacher, wenn wir N2O statt LOX verwenden...

Aber ansonsten schon beeindruckend und sehr interessant!

Oliver
Marxi

Grandma' of Rocketry

Marxi

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Beitrag 65183 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 00:06]

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Hhmmm.. N Fallschirm ist ja auch nicht zwingend nötig.. *hüstel* confused

Soo krass an allen Ecken sollten wir später mal nicht sparen müssen..

big grin wink,
Marxi
Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 65190 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 09:12]

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Zitat:
Original geschrieben von Marxi
Hhmmm.. N Fallschirm ist ja auch nicht zwingend nötig.. *hüstel* confused
Soo krass an allen Ecken sollten wir später mal nicht sparen müssen..




Na, haste wieder nur ienen Teil der Sachen gelesen big grin? Klick mal auf Payload Bay, und siehe da, ein Java-Fenster öffnet sich und sagt:
The Payload Bay contains the payload (e.g. experiments etc.) and the recovery system. The recovery system is alternatively able to recover:

* the payload
* the payload and the Navionics Bay
* the whole rocket

The nose cone is made of carbon composite.

Frohes Neues!!

Tom

LaCroix

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LaCroix

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Beitrag 65192 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 11:01]

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Soo, wieder zurück aus einer Woche Eremitage..

Mein Vorschlag war von Anfang an, die Zündung in das Triebwerk zu integrieren. Lichtbogen bietet sich an.

Die Idee mit dem Langsam hochfahren ist auch zwingend notwendig, hatte ich ja schon erwähnt. So ein Triebwerk in Volllast OHNE Pyrotechnik zu zünden ist wegen der Ausströmgeschwindigkeiten und -mengen eine _interessante_ Aufgabe. Viel einfacher (zündungstechnisch wink ) ist es, mittels Ventilen nur eine kleine Öffnung freizugeben und dann im nachhinein erst die Hauptzuleitung (Alternativ kann man die auch räumlich trennen und durch die Brennende "Zündflamme" ein Kunststoffventil zum schmelzen bringen, das dann das Inferno entfesselt.)

Wer braucht ne SPS? Wenn eine elektronische Steuerung benötiogt wird, dann programmiert man einfach einen Microchip. Benötigt gradmal 2 Batterien 03V zum laufen und wiegt gradmal 10 Gramm mit aller nur denkbaren Peripherie. SPS hat in solchen Projekten nix zu suchen. Alleine schon die Größe ist inadäquat.

Gruß,
Thomas

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Neil

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Beitrag 65194 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 12:00]

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Hi,

zur Steuerung noch viel einfacher. Erstmal mit einem Computer realisieren. Es gibt da so einfache USB Schnittstellen. Die können digitale sowie analoge Ein- und Ausgänge verwalten. Vorteil, sowas hab ich schon und die Parameteränderung geht sehr viel schneller weil der Microcontroller nicht neu programmiert werden muss. Das Teil kann dann gleich zur Datenaufnahme genommen werden.
Das Hochfahren wurde bei den aller ersten Triebwerken in Stufen vorgenommen. Es bietet sich an, in der ersten Stufe das Triebwerk vor zu heizen.
Wegen Lichtbogen. Willst du das mit eine Zündkerze machen oder eine Elektrode durch die Düse in die Brennkammer leiten?

Gruß

Neil

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Felix N

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Beitrag 65196 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 12:26]

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Vielleicht kann man die Elektroden ja in den Kopfverschluss integrieren, sie müssten dann halt isoliert sein.

Gruß
Felix

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LaCroix

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Beitrag 65197 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 12:28]

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Das mit dem Pc ist klar... einen Microprozessor zum Prototyping verwenden wäre schon ein wenig "oversophisticated"... big grin

Ich tendiere eher zur Zündkerze. Alles was man zur Düse reinsteckt, kann die Düse beschädigen oder verstopfen.

Eigentlich ist Lichtbogen nicht notwendig.. wir brauchen nur Knapp > 300 grad, um die zündung zu starten. Glühkerzen im Modellbau erreichen ein Vielfaches davon... die gibts in verschiedenn "Hitzegraden". ist mit 2V vorglühbar. Max 2-3 davon in der Brennkammer reichen sicher, um eine Zündung zu gewährleisten.

Demnach bräuchte man für den Start dann nur die 2 Treibstofftanks (Alk und NOX), von denen man den Motor betankt, eine 2V-Bleibatterie zum Vorglühen und einen Knopf, der der Onboard-elektronik sagt, wann welches Ventil aufgehen soll. (eventuell per Funk.)

Wenn man will, kann man die Glühkerzen auch über die onboardbatterie des Microchips anheizen... Dem Chip könnt man zusätzlicheneinen einfachen Timer einbauen, der ab Zündung losläuft, damit man zumindest eine Ausstoßladung hat. Dann hat man ein "all in one" system. Wer will, kann ja den Timer deaktiveren oder was an die Batterie dazuhängen.

Sowie man wie für die Hybriden "250 verschieden Gasflaschen und Leitungen" braucht , ist es meiner Meinung nach kein vernünftiges Projekt mehr.

Gruß,
Thomas

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Felix N

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Beitrag 65198 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 12:30]

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Für Hybriden reicht eine Flaschewink

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Neil

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Beitrag 65199 [Alter Beitrag03. Januar 2005 um 12:33]

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Hi,

in den Kopf einbauen ist schwierig, weil dort die ganzen Einspritzdüsen liegen.
Beim Space Shuttle wird das Triebwerk von außen gezündet. Man könnte also die Zündkerze an der Düse anbringen.
Hierzu wäre es jetzt wichtig heraus zu finden, bei was für Betriebsdrücken die Zündkerzen halten. Haben wir mehr Innendruck als ein Kolbenmotor? Wenn die Zündkerze den Druck und die Temperatur nicht standhält, muss eine andere Lösung her?
Was haltet ihr von der Idee sowas wie ein kalaytisches Feeurzeug zu nehmen? Da wird das Feeurzeuggas an einem Kalatylsator vorbei geleitet. Die Reaktion reicht aus den Draht zum glühen zu bekommen.
Denkt dran, wenn wir mit Lachgas fliegen wollen, müssen wir >300°C im Triebwerk haben bevor wir es zünden können.

Gruß

Neil

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