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Bobrocket

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Beitrag 64840 [Alter Beitrag29. Dezember 2004 um 15:10]

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Ich glaube das viele Forumteilnehmer gerne ein Ergebnis zustande bringen möchten, jedoch im Detail (Planung, Herstellung und Test-Betrieb) völlig überfordert sind.

Dies lässt sich darauf zurückführen das nicht jeder, alles über Flüssigtriebwerke wissen kann.

Genau hier muß aber die Stärke des Forums liegen, genau diese Bereiche der Ahnungslosigkeit abdecken zu können. Ich habe mit einem Chemiker über unser Projekt gesprochen. Seine Meinung dazu:

Im allgemeinen steht er dem Projekt eher misstrauisch gegenüber da gerade die Testphase zu solchen Versuchen sehr gefährlich sei und meist nur von absoluten Fachleuten zu bewerkstelligen sei.
Ausreichende Unterstützung von erfahrenen Physikern setze er vorraus. Von der Konstruktion bis zur Herstellung sei heutzutage alles möglich, die Betriebsphase bzw. Testphase bezeichnet er aber als den schwierigsten und gefährlichsten Teil des Vorhabens.
Er sprach von durchaus lebensgefährlichen Versuchen die in einer Hobbywerkstatt nicht zu empfehlen sind. frown

Dennoch lies er es nicht unbeantwortet das unter Berücksichtigung aller Chemopysikalischen Gesetzen ein Erfolg möglich sei. fg

Die größe des Weltalls zeigt wie bedeutungslos die Menschheit ist.
FabianH

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Beitrag 64848 [Alter Beitrag29. Dezember 2004 um 18:29]

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Eigentlich müsste das aber doch klappen, denn Neil hat geschrieben, dass er die Festigkeitsberechnungen übernehmen kann und daher würde es schonmal (fast) ausgeschlossen sein das der Motor platzt.
Herstellen wird auch nicht das Problem sein, da Mkone den Motor drehen lassen kann

Zitat:
die Betriebsphase bzw. Testphase bezeichnet er aber als den schwierigsten und gefährlichsten Teil des Vorhabens.



Wer meldet sich freiwillig zum anzünden?big grin

Ne im Ernst wenn wir vor der Herstellung alles gründlich durchgerechnet haben, dann dürfte nicht viel passieren da wir doch auch nicht direkt neben dem Motor stehen wenn wir ihn zünden!
Bobrocket

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Beitrag 64884 [Alter Beitrag29. Dezember 2004 um 22:31]

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Im ernst, auch ich halte an der Durchfürbarkeit fest....

Was hätten den die Pioniere von damals getan, es wäre wahrscheinlich unter den zweifelhaften Umständen und einfacher Technik ja damals schon gar nicht möglich gewesen.
Und dennoch kam man ans Ziel....

Also ich stehe nach wie vor hinter dem Projekt und werde mein bestes geben...big grin

Hoffe die anderen Teilnehmer denken auch in diese Richtung, weil sonst könn ma uns des Projekt gleich a mal wohin stecken....tinysmile


Bis morgen, Bobrocket!

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Beitrag 64897 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 02:30]

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Also an Fachkräten sollte es nicht fehlen....

Hendrik Lau ist seineszeichens Dr der Physik, Neil ist auch (in meinen Augen) eine Fachkraft, soviele andere hier im Forum auch. Jeder ist auf seiner Schiene eine Fachkraft, ich als Chemiestudent hätte z.b. mehr "Potential" auf der Treibstoffebene wohingegen ein Oliver A. sich im Forum auch durch Fachbeiträge zu Aerodynamik und Motortechnik auszeichnet... einen MikeHB etc. will ich garnicht nennen, sonst würde der Post zu lange werden... Eins ist sicher, machen alle mit - kann es ein Erfolg werden.
FabianH

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Beitrag 64899 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 02:49]

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Zitat:
Eins ist sicher, machen alle mit - kann es ein Erfolg werden.



Machen alle mit WIRD es ein Erfolg werden, wenn es nur z.B. 20 sind kann es ein Erfolg werden! (Immer positiv denkenwink )

Ich habe noch eine Idee schnell in nem Bild festgehalten:
In diesem Motor ist alles drin(Hybrid, Flüssig, Tribrid)
Der motor kann also mit Lachgas und Alk, Lachgas und Grain oder mit Lachgas, alk, und Grain benutzt werden!
Der kolben in dem Geteilten Tank hält den Flüssigen Treibstoff auf Druck. Wenn der Motor als Tribrid dienen soll werden löcher in das Grain gebohrt. als Flüssigtriebwerk wird das Grain weggelassen!

MfG Fabian
PS.: Meine Richtigen Zeichnungen sind besser ist nur ne Skizzewink !

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Beitrag 64900 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 03:22]

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Schematisch vielleicht sehr vereinfacht, aber durchaus eine "kleine" Grundlage... :-)

Nur ihr müsst auch bedenken, die Teile die ihr euch ausdenkt müssen auch in einem guten Preisrahmen realisierbar sein, oder willst du ein Triebwerk bauen was im "bau" alleine 5000 Eur kostet?

Edit: Was ist den mit der Alkohol Förderleistung wenn das NOx schneller "aufgebraucht" ist?
FabianH

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Beitrag 64901 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 03:30]

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Ist doch kein Problem denn wen das N2O alle ist dann soll/muss deralkohol doch auch nicht m,ehr brennen!
Das andere: Ich denke auch, dass der Motor nicht zu teuer in der Herstellung seien sollte aber von den Materialkosten müsste das noch akzeptabel sein.

MfG Fabian
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Beitrag 64902 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 03:48]

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Also mal an deiner Zeichnung her gesehen sehe ich bei der Herstellung das Problem des leitungsnetzes was in den Brennkammerkörper eingearbeitet ist... Wie gesagt ich bin kein Metallbauer, müsste dementsprechend fragen ob das überhaupt möglich wäre....

Problem an dieser definitiv NICHT stöchiometrischen Förderung wäre, wie hat man die gemischbildung unter Kontrolle? Ist ja nicht gesagt das 1 Teil Oxidator 1 Teil Treibstoff braucht...

Ich würde ERSTMAL damit beginnen einen Treibstoff auszusuchen und dann mit dem entsprechendem Oxidator eine Gleichung aufstellen. Anhand dieser verbrennung kann man alle Drücke und Ausströmgeschwindigkeiten im bezug auf eine Brennkammer errechnen, erst dann sollte die Technische Planung kommen.

Wie gesagt, meine Meinung...
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Beitrag 64903 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 03:52]

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Die Leitungen kann man auch so verlegen wie die von dem Oxidator Tank. Die brennstoffe sind nur Beispiele. Die regelung von dem Mischungsverhältnis kann ja über die Tankgrösse und die einpritzdüsen bestimmt werden ist ja nur eine skizze, die meinen Vorschlag verdeutlichen soll!

MfG Fabian
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Beitrag 64904 [Alter Beitrag30. Dezember 2004 um 03:59]

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so in etwa:

MfG Fabian

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