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Dirk

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Dirk

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Beitrag 76051 [Alter Beitrag18. Mai 2005 um 20:07]

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Auch wenn es ein wenig o-Ton wird:
Wieso können die Bohrungen zu groß sein?
Ich habe bei meiner Patriot extra 4x5mm gebohrt.... (Bei einem Zylinder von 30x10cm)?!

Gruß Dirk


Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 76056 [Alter Beitrag18. Mai 2005 um 20:28]

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Weil es dann Verwirbelungen am Loch geben könnte, die den Salt wiederum verwirren könnten. Besser recht klein halten damit die Strömung gut anliegt und nur der statische Druck, aber keine Verwirbelungen, nach innen weiter gegeben werden.

Oliver
Peter

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Peter

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Beitrag 76061 [Alter Beitrag18. Mai 2005 um 21:48]

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Zitat:
Original geschrieben von Roman
Ich habe in meiner BBX jetzt breits 2 2mm löcher gebohrt(im 120° winkel zueinander wollte erst 3*2mm machen) Sind die zu groß??? die Salt software sagt mir 3*0.7mm, aber wie du schon sagtest unter 1mm....

Soll ich jetzt noch ein drittes loch bohren oder die 2 lassen??


Wenn es meine Rakete wäre, würde ich die Löcher exakt so lassen, die kommen mir ganz vernünftig vor.

@Dirk: 5mm sind tatsächlich eher groß, und vermutlich sind sie auch genau gegenüberliegend angeordnet? Ist aber auch mal einen Versuch wert. Schau Dir halt die erste Flugkurve genauer an, und wenn sie völlig normal aussieht, dann ist das der beste Beweis daß es funktioniert.

Es gibt übrigens zwei verschiedene Szenarien, die man da beachten muß:

a) Ob durch die Strömung während des Fluges irreguläre Druckverhältnisse entstehen, die den SALT täuschen könnten. Das wird übrigens ziemlich sicher rund um die Schallmauer der Fall sein! Im klaren Unterschallbereich hat es da bisher kaum Probleme gegeben.

b) Ob die auf der Startrampe stehende Rakete durch heftigen Seitenwind dem SALT vorgaukelt, daß er schon gestartet wäre. Da hat Winfried einiges in die Starterkennung seiner Firmware investiert, und nicht zuletzt könnt ihr das über den Parameter "Windstärke" im Countdown Bildschirm mit beeinflussen. Was ja alles zu dem coolen Ergebnis führt, daß man einen SALT nicht "triggern" muß, er macht das selber.
Winfried

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Beitrag 76084 , Löcher und Anordnung [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 09:13]

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Warum haltet ihr euch nicht an die SALT Beschreibung?
Als Mindestbohrung kann 1 - 1,5mm angenommen werden.
5mm sind definitiv zu groß.
Die Anordunung ist gleichmäßig auf den Umfang verteilt, wieso also 2 Löcher im Abstand von 120 Grad?

Ich habe die ganzen Routinen, wie AutoTürzuknall Filter wieder entfernt, da sie bei starkem Wind zum Teil einen Offset produziert hat. Verlaßt euch also nicht darauf.

P.S.: Beim Einsatz der alten Hardware und der neuen Firmware ist unbedingt der 3. Pol des Einschalters auf 0V zu legen, damit die Kondensatoren schnell entladen werden.
Siehe Beschreibung.

Grüße

Winfried
Dirk

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Beitrag 76086 [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 09:26]

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Na, dann überklebe ich mal besser zwei Löcher wieder...

Gruß Dirk


Brzelinski

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Beitrag 76088 [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 09:32]

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Ich habe einen nagelneuen Salt. Welche Programme benötige ich? Wo finde ich sie? Kann mir jemand eine vollstänige Liste geben?
Ich blicke sonst nicht durch.

Viele Grüße, Gert.
Neil

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Neil

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Beitrag 76090 [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 10:21]

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Hi,

ich habe mir zu den Löchern mal Gedanken gemacht. Heraus kam das hier:

1. Großes Loch bohren, dann mit Alufolie zukleben und mit einer Nadel das Loch einstechen. Die Folie muss ja keine Kraft aushalten kann daher recht dünn sein. Das Nadelloch ist sehr klein.

2. Großes Loch bohren und einen Schwamm einbauen. Der Schwamm sollte nach außen betrachtet keine Verwirbelung produzieren, läßt aber Luft durch.

Bei Flugzeugen sieht man immer wieder das Drucksensoren durch lange Röhrchen weit vom Rumpf weg geführt werden. Wäre sowas hier auch sinnvoll?

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Felix N

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Felix N

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Beitrag 76100 [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 12:14]

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Hi Neil,
Warum willst du´s unnötig kompliziert machen?
Warum nicht einfach 3 Löcher mit 1-2mm?

Just wondering,
Felix

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Brzelinski

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Beitrag 76106 [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 13:14]

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Neil.
Die Röhren hinter den Löchern der Druckaufnehmer führen beim richtigen Flugzeug zu den Instrumenten.
Z.B. der aeronynamische Druck oder der Staudruck.
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 76107 [Alter Beitrag19. Mai 2005 um 13:17]

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Neil, Flugzeuge müssen gleichzeitig Staudruck und statischen Druck messen (-> Geschwindigkeit). Um den Staudruck gescheit messen zu können musst Du Dich weit genug vom Rumpf, also außerhalb der Grenzschicht, entfernt befinden. Für den statischen Druck reicht auch die Grenzschicht, dann wiederum auch nur dort wo die Strömung dieselbe Geschwindigkeit hat wie die umgebende Luft, also nicht an Querschnittsänderungen wie Nase, Flügel, Leitwerke...

Oliver
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