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Felix N

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Felix N

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Beitrag 81269 [Alter Beitrag10. August 2005 um 23:56]

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Zitat:
Original geschrieben von CharlyMai


Ich wäre auch für die schaffung eines MH-Wettbewerbes, da ja besondes hier die Entwicklung von
Grains im direkten zusammenhang steht...





Geniale Idee!!! Bin ich sofort dabei!
Nur dass dann halt immer gewisse Leute Vorteile haben, nicht jeder hat HTPB oder Metallpulver...
Naja, ich wär trotzdem sofort dafür! bounce

Gruß
Felix

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tomcat

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tomcat

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Beitrag 81277 , Re: ! [Alter Beitrag11. August 2005 um 14:01]

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Zitat:
Original geschrieben von Tom

Wie wäre es, mit Scale- oder Semi-Scale Wettbewerben ?
Da ist nix zu verstecken und Geheimnisse wie beim Höhenwettkampf gibt es auch nicht.






Hallo,
dort gibt es dann aber eine Baubewertung und dann kommen wieder Konflikte wegen möglicherweise subjektiver Bewertungen auf. Einfach wird das nicht, allein schon, da Kriterien für eine Baubewertung definiert werden müssten.

grundsätzlich bin ich auch für Wettbewerb und Sport. Das Problem ist, dass wir halt nicht so viele Raketeure sind. Wenn da jemand nicht mitmacht, kann ein Wettbewerb schnell ausfallen.

Ich weiss zwar nicht genau, wie es die RC-Flugmodeller machen, aber Kunstflugwettbewerbe stehen derzeit sehr hoch im Kurs, obwohl vor nicht allzu langer Zeit das Interesse nicht sehr groß war. Möglicherweise liegt das an den neuen 3D-Fähigkeiten der Modelle. Was also bietet ein Wettkampfmodell? Auch gibt es Einsteigerseminare im RC-Kunstflug. Dort kann man mit Wettkampfpiloten gemeinsam trainieren.

Viele Grüße
Thomas
Neil

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Neil

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Beitrag 81280 [Alter Beitrag11. August 2005 um 14:56]

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Hi,

ich habe sehr viel Streß im Beruf und suche daher die Entspannung in der Freizeit. Ein Wettbewerb bedeutet aber wieder Leistung zu bringen, also Streß. Habe das erst jetzt wieder bei den Bc-Tagen gemerkt. Daher sind Wettbewerbe eher nichts für mich.
Meinte noch zu meiner Freundin auf dem Rückweg von den BC-Tagen, das doch Wettbewerb schon interessant ist, aber das auch dann mehr Wochenenden für die Teilwettbewerbe drauf gehen würden. Der Reiz höher zu fliegen als die anderen ist schon da, aber ohne Leistungsdruck. So wie Peter es gemacht hat. Wer fliegt den SALT am höchsten?
Dann kommt noch die Technik hinzu. Andreas hat das schon kurz erwähnt. Sowas habe ich vor Jahren bei den Freifliegern erlebt. Ich fing damit an als es von Holzmodellen mit Uhrwerk zu CFK mit Elektronik umschwängte. Das war für mich als Schüler nicht drin und deswegen habe ich damit aufgegeben. Gleiches kann auch bei den Raketen passieren.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Andreas H.

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Beitrag 81292 [Alter Beitrag11. August 2005 um 18:00]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Hi,

ich habe sehr viel Streß im Beruf und suche daher die Entspannung in der Freizeit. Ein Wettbewerb bedeutet aber wieder Leistung zu bringen, also Streß. Habe das erst jetzt wieder bei den Bc-Tagen gemerkt.




Hallo Neil,

den beruflichen Stress habe ich auch, aber dieser Wettbewerbsstress ist doch positiver Stress! Das ist für mich eher ein Ausgleich. Und drei Teilwettbewerbe im Jahr sind doch sicher für die meisten drin!wink

Naja, und wirklich teuer ist so ein Wettbewerbsmodell nebst Motoren im Vergleich zu anderen Sportgeräten und Hobbys auch nicht. Ein Bausatzmodell ist sicher teurer.

Gruß Andreas
Brzelinski

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Beitrag 81293 [Alter Beitrag11. August 2005 um 18:07]

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Ich habe mein S1F Modell aus Resten gebaut. ( ca. 10 Euro ) Es ist zwar nicht schön, hat aber funktioniert.

Da bleibt der Fallschirm ( 4,50 Euro ), der Motor und der SALT mini. Das ist alles. Und außer dem Motor ist alles wiederverwendbar.
Paul

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Paul

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Beitrag 81297 [Alter Beitrag11. August 2005 um 20:19]

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Hallo Gert,
gebe dir gerne das doppelte für dein Modell dh. 20 Euro ( mit SALT-3 + BC-80). Dazu der SALT-3 als limitierte Auflage - fast unbezahlbar. Wer steckt sowas in die Rakete mit 50mm Durchmesser auf einem BC-125. Ich nicht! Das Modell aleine ist kein Problem nur beim Verlust des Modells sind die Kosten "etwes" höher.

Paul
Achim

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Achim

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Beitrag 81299 [Alter Beitrag11. August 2005 um 21:38]

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Das Problem bei Wettbewerben jeder Art ist es, dass es zunächst mit Spass und Freude anfängt und dann immer verbissener und problematischer wird. Sehr schnell ist ein Punkt erreicht, an dem man mit normalen Mitteln nicht mehr weiter kommt. Irgendwann geht dann die gesamte Freizeit dafür drauf, ein paar Meter höher zu kommen, etwas länger oder weiter oder detailgenauer. Wo liegt der Sinn?
Um in Konkurrenz zu stehen und max. Leistung zu bringen ist der Beruf besser geeignet als ein Hobby.
Den Experimentalwettbewerb an den BC-Tagen würde ich auch nie als Konkurrenz verstehen, sondern als Technologieaustausch bei dem man immer was neues lernen kann und Erfahrungen sammelt. Scale-Wettbewerbe kenne ich aus anderen Modellbausparten. Fürchterlich kann ich da nur sagen. Da geht endlos Zeit drauf - letztlich für nichts. Stupide Fleissarbeit.
Für meinen Teil braucht es keinen "Sport".

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
Brzelinski

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Beitrag 81301 [Alter Beitrag11. August 2005 um 21:58]

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Hallo Paul,

einen Verlust eines Modells ist nicht eingeplant. Und ist mir auch noch nicht passiert. Wahrscheinlich weil ich nur von ausreichend gorßen Plätzen starte.

Wenn du etwas Zeit hast, und es ernst meinst, dann schenke ich dir das Modll.
( Natürlich ohne SALT )

Hallo Achim,

mit der Steigerung des Anspruchs ist es sone Sache. Man darf sich nur nicht darauf einlasssen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan.
Es hängt nur von dem Menschen selber ab.
Tom

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Tom

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Beitrag 81302 [Alter Beitrag11. August 2005 um 22:01]

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Hi,

ist denn unser Experimental-Wettbewerb nicht auch Sport ?
Ich finde sehr wohl. Enormes Wissen, sowie Fertigkeiten und Ehrgeiz das überhaupt durch zu ziehen ist erforderlich.

Ich denke mal, dass sich die Institutionen wie bspw. der DAeC, etwas von ihren Strukturen was den Raketenmodellsport anbelangt loslösen sollten. Die Zeit hat sich schlicht geändert und die Menschen ebenfalls.

Wir sollten vielleicht versuchen, nicht den Sport wie er mal vor Jahrzehnten definiert wurde auf uns abzubilden, sondern unsere Innovationen (z.b. Exp-Wettbewerb) irgendwie in den "Sport" einzubringen. Die Klasse S1F wurde ja auch aus der Taufe gehoben.
Warum sollte man nicht auch eine EXP-Klasse "erfinden" die genau das abbildet was wir mit Erfolg bereits praktizieren.

Die Frage ist meiner Ansicht nur eine Frage der Argumentation und der Bereitschaft etwas neues anzunehmen und mit der Zeit zu gehen. Es wäre interessant zu erfahren, wie z.B. der DAeC über solch eine Idee denkt .

Gruss
Tom
Brzelinski

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Beitrag 81303 [Alter Beitrag11. August 2005 um 22:17]

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Ich finde, es gibt viel zu viele Raketenwettbewerbe. Davon sollte man einige streichen und einen Experimentalwettbewerb einrichten.
Aber die Pukteverteilung darf nicht zu genau genommen werden. Sost wird der Experimentalbereich schnell unerfeulich.
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