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ufisch

Anzündhilfe

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Beitrag 6970961 [Alter Beitrag22. Februar 2009 um 13:44]

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Zitat:
Original geschrieben von MarkusJ

Mit dem kleinen Unterschied, dass du wenige Zentimeter von der startbereiten Rakete arbeitest.




Wie?
- mit Wasser betanken
- in die Startrampe einsetzen
- Zünder verkabeln
- Druckschlauch und Zündkabel ausrollen (10M)
- Pumpen bis zum Zusammenbruch fg
- Rauchpatronen per Zündkabel und Schalter zünden (Batterie ist im Starttisch)
- Strippe ziehen und damit Gardenakupplung auslösen
Neil

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Neil

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Beitrag 6970964 [Alter Beitrag22. Februar 2009 um 14:00]

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Hi,

ich habe die kleinen 18mm Kapseln mal gehabt. Die sind deutlich unter 40s. Man kann sich aber auch loses Pulver besorgen und dann ein Rörhchen damit selber füllen. Die Form gibt dann die Menge an Rauch und die Rauchzeit vor.
Da Rauchpulver oder Sätze ja eigentlich beim Militär zum verschleiern genutzt wird, kann ich mir vorstellen das die Sätze nicht in der Lage sind einen Brand auszulösen. Macht ja keinen Sinn wenn man Truppen an einem Punkt absätzen will wo es nachher brennt. Sicher bin ich mir da aber nicht.

Im übrigen ein schönes Projekt. Ich finde die sogenannten SWOTL (Secret Weapon of the Luftwaffe) sehr interessant. Wurden doch damals an Technologien geforscht die heute noch aktuell sind.

Gruß

Neil

Geändert von Neil am 22. Februar 2009 um 14:01


Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


MarkusJ

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Beitrag 6970967 [Alter Beitrag22. Februar 2009 um 14:05]

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Zitat:
Original geschrieben von ufisch
Zitat:
Original geschrieben von MarkusJ
Mit dem kleinen Unterschied, dass du wenige Zentimeter von der startbereiten Rakete arbeitest.

Wie?



Das war auf Finn bezogen ...

mfG
Markus

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ufisch

Anzündhilfe

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Beitrag 6970978 [Alter Beitrag22. Februar 2009 um 17:09]

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Zitat:
Original geschrieben von robby2001

Allerdings versuche ich mal den Depronflügel mit dünnem Balsa zu beplanken und das Ganze hinterher mit
Bügelfolie zu bespannen. Mal sehen.





Eine brettharte Tragfläche ergibt folgende Methode beim Bauen mit Depron:

- Tragflächenober- und Unterschale aus 6mm Depron
- aus einer Fläche an der Nasenleiste zusammengeklappt
(im Nasenbereich des Profils gereckt bzw. an der Endleiste auf 1mm ausgeschliffen)
- Rippen aus 6mm Depron
- Hauptholm 4mm CfK-Rohr
- Verklebt mit Fermacell (PU-Leim) und/oder UHU-Por
- Oberflächenbeschichtung "parkettieren" mit 25g/m² Glasgewebe, das ganze mit
"AQUA CLOU-Parkettsiegel" aufbringen
- beim zweiten Anstrich wird dem Parkettlack dann etwas Talkum beigemischt, so kann man ihn schön
glatt ausschleifen kann
- Farbanstrich mit Acrylfarben



Mit so einer Fläche kann man Nägel in die Wand hauen. wink

robby2001

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robby2001

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Beitrag 6970985 [Alter Beitrag22. Februar 2009 um 17:33]

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Mit dem zusammengeklappten Flügel, das kenne ich schon. Allerdings hab ich keine Profile eingesetzt und
nur 3 mm Depron benutzt.

Aber mit der Oberflächenbeschichtung, das ist ja ne coole Methode!
Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn es bei mir soweit ist.

Gruß Robert
Neil

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Neil

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Beitrag 6971004 [Alter Beitrag23. Februar 2009 um 07:57]

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Hi,

was ist mit einfachem Klebeband? Die Fuchsjagdflieger machen ihre Flügel steifer indem breites Klebeband auf den Tragflächen geklebt wird. Zusätzlich wird die Oberfläche glatter.

Gruß

Neil

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ufisch

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Beitrag 6971005 [Alter Beitrag23. Februar 2009 um 09:27]

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Hallo Neil.

Wenn Du das "tapen" mit Verpackungsklebeband meinst, dann ist die Grundlage eine andere als bei der von mir angedachten Depronrippenfläche.

Beim Tapen wird eine Vollschaumfläche (Styropor oder EPP) mit glasfaserverstärkten Klebeband stabilisiert und anschließend mit farbigem Klebeband komplett "eingepackt". Das gibt eine sehr robuste Fläche mit einem hohen Eigengewicht und einer "Streifenoptik" wegen der 50mm Klebebandbreite.

Bei dem Belegen der Fläche mit Klebeband wird das Klebeband auch gestrafft und das würde die Depronrippenfläche mit einem Totalschaden quittieren.

Also ist diese Oberflächenbeschichtung nicht wirklich was für mein "Fliegengewicht".
ufisch

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Beitrag 6971945 , neuer Drucktest [Alter Beitrag24. Februar 2009 um 18:29]

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Nachdem ich den Druckanzeigen meines 12V-Kompressors nicht mehr so richtig über den Weg getraut hatte, stand heute die Gegenprobe mit dem SKS an.

...und das Ergebnis war frown

Also in Kurzform:

- Testobjekte: 05,l Bierflasche sowie Drucktank mit Flaschenboden und 60mm Muffen
- Testdruck 10 atü = alles bestens
- Testdruck 11 atü = Kaltverformung setzt ein*
- Testdruck 12 atü = Verformungen sind irreversibel (Test abgebrochen)

Fazit:
- der 12V-Kompressor hat bei 14atü Anzeigewert nur 10,5atü erreicht (Fehlerquote 25% eek! )
- bis 10atü und mit 60mm Muffen lassen sich aus den 05er PET-Bierflaschen Druckkörper bauen

* der Drucktank hat sich bei 11atü ebenfalls im Bereich ohne Muffen leicht aufgebläht. Diese Verformung ist nicht zurückgegangen.

...und weil es so schön aussieht (man vergleiche mit Bild auf Seite01)
robby2001

Gardena Master of Rocketry


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robby2001

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Beitrag 6971946 [Alter Beitrag24. Februar 2009 um 18:51]

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Moin!

Mist!
Egal, disponiere einfach um. Baue einen SST-Drucktank aus zwei 1-Liter-Fantaflaschen, laminiere da
ein wenig Kohlefaserroving drum und danach hast du keine Sorgen mehr. Den Gleiter kannst du dann
auch mit 14 bar abfeuern.

Aber definitiv kein Grund die Brocken hinzuwerfen, ok?
Das ist nur ein kleiner Rückschritt.

Gruß Robert
ufisch

Anzündhilfe

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Beitrag 6971949 , next generation [Alter Beitrag24. Februar 2009 um 20:21]

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1 Liter Limoflaschen = Durchmesser zu groß frown
0,5 Liter Limoflaschen = 60g pro Flasche (im Vergleich 0,5l Bierflasche 34g) das wird etwas schwer frown

Bierflaschen + Kohefaserschlauch + Epoxidharz bounce

Mal gleich mein Kundendaten bei R&G raussuchen.
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