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CharlyMai

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CharlyMai

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Beitrag 6975900 [Alter Beitrag04. März 2009 um 22:29]

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nochmal @ Neil

Die Führung der Z-Achse ist so wie sie gezeichnet ist an der Y Achse....

Der Wagen und die Halterung für die Frässpindel (Beweglicher Teil der Z-Achse) sind hier
noch nicht befestigt, die habe ich gerade im Keller fertiggemacht.

Fotos folgen dann wieder morgen Abend ...

viele Grüße
CharlyMai

•"Der Glaube an eine bestimmte Idee gibt dem Forscher den Rückhalt für seine Arbeit.
Ohne diesen Glauben wäre er verloren in einem Meer von Zweifeln und halbgültigen Beweisen." Konrad Zuse

•Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.

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Neil

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Beitrag 6975904 [Alter Beitrag05. März 2009 um 08:35]

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Hi,

was ich mit Schlupf meine ist ein Schritt den der Motor machen soll den er aber wegen zu hoher Last nicht macht. Bei Schrittmotoren gibt es doch eine Angabe über das Haltemoment. Das Verstellmoment ist aber etwas kleiner. Macht man dann keine Vollschritte sondern 1/2 bis 1/64 Schritte so wird das Verstellmoment immer kleiner. Irgendwann ist dann der Widerstand der Maschinenteile oder des Werkstoffes größer als der Verstellmoment. Der Motor brummt dann nur noch bweget sich nicht mehr.
Das Verstellmoment nimmt auch mit zunehmender Drehzahl ab weil man ja die Spulen umpolen muss und dies eine gewisse Zeit dauert. Deswegen ergibt sich eine maximale Schnittgeschwindigkeit für bestimmte Werkstoffe.

Zu der Z-Achse. Ich weiß jetzt nicht ob du nur 2D Fräsen machen willst oder auch etwas 3D Fräsen. Deine Z-Achse hat so wie auf dem Bild einen fixen Abstand zum Boden. Wenn der Fräser rauf oder runter fährt ändert der sich nicht. So kannst du nur Werkstücke in die Fräse legen die noch unter der fix montierten Z-Achse passe. Wenn du aber anders herum montierst, also den beweglichen Teil der Z-Achse an den Querträger und die Achse selber an den Fräser, so fährt die Achse mit dem Fräser rauf und runter und du hast mehr Raum für Bauteile. Zugegeben in diesem Fall muss der Motor der Z-Achse mehr Masse bewegen.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


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Beitrag 6975926 [Alter Beitrag05. März 2009 um 22:37]

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So, weiter im Takt.

ich habe heute die Aufnahme der Z-Schse noch ein wenig verstärkt:





Hier sieht man nun auch, wie weit die Z-Achse in Negativer Richtung fahren kann:



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Beitrag 6975927 [Alter Beitrag05. März 2009 um 22:45]

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Ich habe mir lange Gedanken gemacht über die Aufnahme der Kugellager für die Gewindestangen.

Nachdem ich mich nun festgelegt habe M8 Gewindestangen zu verwenden, habe ich heute einen
Versuchsaufbau mit M6 Gewindestangen und den in Resin gegossenen Lageraufnahmen
gemacht.

Auf den Fotos sieht man, das die in Resin gegossene Langmutter (Verbindungsmutter) vom Block
her viel zu Groß ist, da sie jedoch nicht zum Einsatz kommt, ist es an dieser Stelle ein gutes Muster.










Geändert von CharlyMai am 05. März 2009 um 22:45


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Beitrag 6975929 [Alter Beitrag05. März 2009 um 22:50]

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Und hier nochmal zwei schöne perspektivische Aufnahmen:





So, das war es für heute, Ich hoffe Neil, das Du nun gesehen hast, wie weit ich mit der Trägerplatte
für die Spindel nach unten (Negative Richtung) komme ... :-) Das was Du die ganze zeit gesehen
hattest war nur die Schine der Z-Achse welche fest an der Y-Achse ist......


viele Grüße
Charly

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Beitrag 6975938 [Alter Beitrag06. März 2009 um 11:00]

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Neil meinte die maximale Durchfahrhöhe, aber die scheint bei Dir ja irgendwo bei rund 150 mm zu liegen? Das sollte doch für alle Raketenbau-Zwecke reichen.

ein nach wie vor sehr gespannter
Oliver
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Beitrag 6976901 [Alter Beitrag06. März 2009 um 16:47]

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Hallo Charly,
Es ist schwer aus den Bilder abzuschätzen wie genau die Führungen sind, aber so wie ich das beurteilen kann die Genauigkeit wird nicht so groß sein. Vielleicht reichen dir + , - 0,2 mm aber das muss du selber wissen. Gerade die Z-Achse wirkt recht unstabil. Auch der ganzen Rahmen ist etwas "zu einfach" aufgebaut. Du verlierst dadurch viel an der Steifigkeit der Gesamtkonstruktion. Eine einfache Gewindestange bei so einem Projekt hat nichts zu suchen.
Das sind nur meine "kleine Bemerkungen" wink und vielleicht liege ich VOLL DANEBEN - Ich habe ja nur die Bilder gesehen smile

Paul
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Beitrag 6976908 [Alter Beitrag06. März 2009 um 17:23]

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Paul hat leider recht, Linearführungen und Gewindestangen passen nicht zusammen. Es gibt bei EMS Moederl (http://www.mixware.de/) günstige Trapezgewindespüindel (oder auch bei Mädler), er hat auch Nylatron-Muttern, die nicht viel kosten. Auf Dauer ist die Mehrausgabe wirklich gerechtfertigt, da Gewindestangen einfach nicht lange halten und auch sehr unpräzise sind.

Moederl hat auch gute Tipps für den Bau von Portalen, schaut mal rein.

Übrigens wirst Du bei der Konstruktion Probleme mit der Ausrichtung der Schienen bekommen, bei mir haben 4/100 Abweichung gereicht um die Führungen klemmen zu lassen! Die sind exakt, brauchen aber auch einen exakten Untergrund. Das Ausrichten wird durch Epoxy-Aluspachtel namens DWH sehr erleichtert, musst Du mal versuchen falls es so nicht klappen will.

Louis

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Beitrag 6976915 [Alter Beitrag06. März 2009 um 19:35]

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Hallo Paul, Hallo Louis,

natürlich bin ich mir bewusst, das Trapezgewinde und Kugelumlauf deutlich besser sind,
aber irgendwann ist auch das Budget mal erschöpft.

Den Vorteil den Louis hat, ist der, dass er schon eine Fräse hat um sich viele Teile
selber anzufertigen.

Anfangs sollte es eine sogenannte "Käsefräse" werden wie ich auch in meinem ersten
Post geschrieben hatte. (Google mal nach Käsefräse)

Wenn ich eine Genauigkeit von 0,2mm hinbekomme mit den derzeitigen Mitteln, bin ich
mehr als zufrieden. Das reicht allemal für einen Raketenmodellbauer aus. Weitere Teile
lassen sich ja nach und nach ersetzen....

Der Anfang ist halt immer der schwerste, wobei der Bau der Fräse mich schonmal um
eine Standbohrmaschine bereichert hat (750W) :-)

Zur Steuerung kann ich nur sagen, das der "Kauf" einer solchen natürlich eine Methode ist
um schnell ans Ziel zu kommen. Unsere derzeitige Wirtschaft dankt es mit Sicherheit auch,
jedoch liegt für mich der Bau der Fräse nicht nur darin, das ich schnell ein Werkzeug habe
mit dem ich Arbeiten kann, sonder auch meine eigenen Geist kreativ einzusetzen und auch
mal selber eine Steuerung zu entwickeln. Wenn ich etwas nahezu "perfektes" hätte haben
wollen, dann hätte ich mir gleich einen kompletten Bausatz oder sogar etwas fertiges
geholt.....

Bei der Ausrichtung der Schinen habe ich eine Einfache Methode angewand:
Ich habe beide Laufwagen entsprechend der Abstände fest miteinander verbunden.
Anschließend habe ich die Laufwagen auf die loose liegenden Schinen geschoben.
Nun wurden die fest verbundenen Laufwagen an ein Ende der Schinen geschoben.
Loch durch die Schine gebohrt und durch die 2 MDF Platen (je 19mm Stärke) befestigt.
Anschließend in die Andere Richtung .. und die erste Schine am anderen Ende fixiert...
Nun das ganze mit der 2ten Schine wiederholt .... Viola ... passt ....

viel Grüße
Charly

PS: ich könnte mir natürlich die Trapezgewinde holen, nur dann müssten diese Jahr meine
Messebeteiligung in Stuttgart und Sinsheim ausfallen *fg*

Geändert von CharlyMai am 06. März 2009 um 20:14


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Beitrag 6976919 [Alter Beitrag06. März 2009 um 20:18]

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Und hier habe ich auch gleich eine Frage:

Hat jemand von euch eine günstige Bezugsquelle für Aluminiumprofile (schwere Ausführung)
in den Maßen 80*40mm sowie 20*X (X = je breiter je besser)... ???? Vielleicht gleich mit der
Möglichkeit sie auf passende Länge zuzuschneiden ....
(mit der Eisensäge ist das immer ziemlich "Ungenau")...

viele Grüße
Charly

Geändert von CharlyMai am 06. März 2009 um 20:18


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