hier mal die Drohne, noch mit Booster......

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Hier mal eine gesteuerte Fläche :

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Die Idee mit dem Motor ist gut. Aber muß der Motor nicht eine Masse >>0 haben? Das Servo und die Klappenanlenkung wiegt ca 20g. Ich würde das sonst gerne ausprobieren.

Hallo Charly,

das mit der Fernsteuerung wäre kein Problem. Aber ich glaube das wäre in unserem Fall übertrieben. Wir bauen ja kein steuerbares Fluggereät.

Wenn Du kein Steuerbares Fluggerät baust, warum hast Du dann Servos eingebaut, die die Flächen ansteuern ? *fg* bei Weglassen würde sich außerdem das Gewicht nochmals minimieren ... :-)


Pierre

Wenn ich die Ruderflächen auf die Servos setzte, dann habe ich keinen Platz mehr für den Motor.
Und Flächen vorne sind mir etwas zu riskant. Das kommt vieleicht später.

Steuerbar und steuerbar sind nicht gleich. Meine ich. Ich will ja die Richtung nicht ändern.

(Lass mir doch diese Ausrede)

Bei einem Einsatz eines Gyros in einem Modellhubschrauber dient er dazu das "Ferngesteuerte" System in einer besseren Fluglage zu halten, um dem "Steuernden" die "Arbeit" zu erleichtern, was bedeutet, das das Fluggerät weiterhin Ferngesteuert bleibt...

Bei einem Einsatz eines Gyros in einem Flugkörper dient er dazu "autak" eine Flugkorrektur vorzunehmen, in diesem fall "Steuert" der Gyro das System und ist keine "Steuerhilfe" ....


Ich denke gerade Du Gert solltest doch mit solchen "Kleinigkeiten" des Bundesluftfahrtgesetzes vertraut sein ....

Bei den dementsprechenden Außnahmen auf den Flugtagen speziell im Bereich Expirimental ist das natürlich etwas anderes. Ich wollte damit nur sagen "mal eben so fliegen lassen" sollte unterlassen werden ....


Pierre

Hallo tr0815,

die Steuerkraft meines Servos ist ca. 25Ncm. Wenn die Kraft nicht ausreichen sollte, dann ist die Korrektur eben nicht so groß wie sie sein könnte. Was solls.

Hi,

@Neil
Man könnte ja mal eine Sahnekapsel durch einen WaRa Simulator laufen lassen, um zu überprüfen wie viel Impuls zur Verfügung steht. Vielleicht so 5-10% eines Microhybriden? Ich habe mir sagen lassen, dass es kleine Ventile gibt, die mit einer Frequenz von bis zu 2kHz geschalten werden können. Ob die finanzierbar und für diesen Zweck geeignet sind ist mir nicht bekannt. Aber selbst bei „nur“ 50-100Hz wäre die Regelung wahrscheinlich schnell genug. Die Frage ist nur, wie viel Impuls man braucht, und was der wiegt. Hypergole Treibstoffe würden das Problem wohl am besten lösen, aber nicht im Hobbybereich.

@Christoph
Komfortabel sind hier z.B. die großen AVRs (ATmega 64/128), weil die schon die Hardware an Board haben, um bis zu 6 Servos anzusteuern. Die Kleineren haben nur 2-3 PWM Kanäle. Das kann man aber auch per Software lösen. Außerdem steht bei diesen eine zweite serielle Schnittstelle zur Verfügung, was ein Vorteil ist, wenn man mehrere Elektroniken an Board kombinieren will. Bei meinen hypothetischen Planungen sind die Sensorik und die Antriebe getrennte Einheiten, weil das mehrere Vorteile hätte.

Schwungscheiben werden bei Satelliten verwendet. Ohne das jetzt genauer nachzurechnen vermute ich aber dass so ein System nur in der Lage ist kleine Störungen zu kompensieren. Zusätzlich fängt man sich mit rotierenden Massen weitere Probleme ein (Präzession: Motor rotiert um z-Achse, Störung auf Rakete in x-Achse, Rakete weicht in y-Achse aus).

@Pierre
Wie definiert der Gesetzgeber programmiert? Darf ich meine Rakete so programmieren, dass sie am Gipfelpunkt den Fallschirm auswirft, ohne dass ich mit einer Fernsteuerung darauf Einfluss nehmen kann? So ein Fallschirm hat ja einen großen Einfluss auf die Flugbahn .
Ich vermute die Regelung soll verhindern, dass bei einem Softwarefehler dass Teil „nach China“ fliegt und am Weg dorthin abstürzt. Zumindest erscheint mir das plausibler als der Versuch private Waffenentwicklung zu unterbinden.

Gruß
Reinhard