Also, erstmal Danke für die Formeln...
Endlich läuft auch mein Programm das Wasserraketen als Treibsatz in die SpaceCad.eng importiert.
Muss nur noch die Hilfe schreiben, dann werde ich es hier hochladen.
Dann werde ich auch noch ein bisschen ausschweifender darüber berichten.
Dass das Programm jetzt läuft, bedeutet aber nicht, dass ich keinen echten Wasserraketensimulator schreiben will. Ich habe bis jetzt nur das Problem umgangen... Also, wenn jemand alle Formeln für einen Wasserraketensimulator findet und versteht, hier posten.

Gruß bastler

Hallo,

Endlich läuft das Programm und schient Fertig zu sein. Woran es genau lag, weiß ich nicht.
Aber hauptsache es läuft. Leider ist das Programm für langsame Rechner ziemlich ungeeignet,
denn es muss um die 5000 Textzeilen (in der Wasserraketensimulatordatei) verarbeiten.
Was passiert wenn man das Programm auf einem langsamen Rechenr laufen lässt weiß ich nicht.
Ich habe es mit Delphi 4 auf einem XP-Rechner mit 3 GHz und 1024 Mb Ram geschrieben,
da läuft es Problemlos, braucht aber schon ein wenig Zeit.
Man wird ja sehen was auf langsameren Rechnern passiert.
So, hier habe ich noch ein "Flussdiagramm" (naja, nicht wirklich), aber es wird deutlich wie das Programm arbeitet.

Laden der Wasserraketensimulatordatei
Auslesen der Daten der Rakete
Auslesen der Zeit und des Schubes
Umrechnen von Zeit und Schub in "normale" Zahlen
(also nicht 1.00E+2 Newton schub, sondern 100 Newton)
Verringern der Anzahl der Messpunkte auf 64 Stück (SpaceCad verkraftet nicht mehr)
Berechnung von Gesamtimpuls und Einstufung in Treibsatzklasse (A - O)
Auslesen der SpaceCad.eng
Hinzufüugen der "Treibsatzdaten"
Hinzufügen der Messpunkte
Speichern der neuen SpaceCad.eng

Den Wasserraketensimulator den ihr noch braucht gibt es
hier
Wo es SpaceCad gibt, brauch ich euch glaub ich nicht zu sagen...

Bei diesem Simulator gebt ihr einfach wie immer eure Wasserraketendaten ein und klickt auf Simulieren.
Dann Speichert ihr die Ergebnisse über main-> save Results und bestätigt den Dialog mit "Save Rocket Parameters as header" mit Yes, sonst laüft mein Programm nicht.
Dann startet ihr den Konverter und wählt eure SpaceCad.eng beim ersten Start. Der Konverter merkt sich wo sie ist.
Dann klickt ihr auf "Einlesen" und wählt die Datei mit den Simulationsergebnissen.
Jetzt noch die Treibsatzdaten (Name, Hersteller und Startgewicht, also Wassermenge in kg) eingeben,
auf "Hinzufügen und Speichern" klicken, schon fertig.
Jetzt könnt ihr wie üblich eure Rakete in SpaceCad bauen und als Treibsatz die Schubkurve einer Wasserrakete benutzen.
Im Readme steht noch ein wenig mehr drin.
Achso, installation, einfach in ein Verzeichniss enpacken.

So, jetzt seid ihr dran mit Programm Testen und Raketensimulieren. Hoffe eure Rechner stürzen nicht ab.
Fehler könnt ihr hier posten oder PM oder so.

Das Programm: Anhang: konverter.zip


Gruß bastler

Servus,

@bastler: auf der Seite: http://www.schulphysik.de/strutz/strutz.htm
findest du verschiedene Artikel über Waras die dir sicherlich weiterhelfen
können.

Viele Grüße,

Sebastian

Guten Morgen,

Google hat noch eine neue Seite zum Thema Wasserraketensimulator ausgespuckt.
Klick mich!
@Rookie³: Hab mir den Link von dir mal angeschaut und durchgelesen, war zwar interessant,
habe auch mal mit den Formeln von da versucht zu rechnen, hat aber kein anständiges Ergebnis geliefert
(Endgeschwindigkeit nach "Brennschluss" 10m/s anstatt 40m/s).Trotzdem Danke.
@All hat jemand mal das Wasserraketen-Treibsatz-Programm getestet?


Gruss bastler

@bastler:
Merkwürdig . Hast du auch die neueste Arbeit
("Iterative Predictors of Water Rocket Flight Events") gelesen???
Die wurde von Clifford Heath sehr gelobt und das Excel-Sheet
das da mehr oder weniger beschrieben wird, lag bei einem
Experiment nur ca. 1m neben der Messung (mit tan und ankathete usw.).

Viele Grüße,

Sebastian

@Rookie³
Nein, habe ich nicht gelesen, mir sagt der Titel auch nix. Kannst du den Link mal hier reinstellen? Das wär Klasse. Scheint ja auch nicht allzu schlecht zu sein...
Ich habe hier von Bruce Bergren noch eine Excel-Simulation. Ob ich die Formel daraus für einen (Mehrstrahl)Simulator verwenden kann, glaube ich nicht.
Clifford Heath hat bisher leider noch nicht auf meine E-mail geantwortet.

Gruß bastler

@bastler:
Gerne. Also der Link ist hier .
Ein bissl die Seite runter, wo die ganze zeit so "neu" Blitze blinken.
Es ist auf Englisch, aber gut verständlich. Der Autor ist auch sehr hilfsbereit und
wird dir sicher auf Fragen antworten.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Viele Grüße,

Sebastian

@Rookie³ Das Pdf ist echt Klasse. Habe schon die ersten Zeilen in Delphi Programiert und die Ergebnisse sind wirklich gut, auch von der Genauigkeit her mit anderen Simulatoren ziemlich gleich. Dankeschön für den Link.

@All: Habt ihr noch eine Idee, Wunsch oder eine Anregung was euch schon immer bei den anderen Simulatoren gefehlt hat und was ihr gerne hättet ? Werde dann versuchen diese Wünsche auch zu berücksichtigen und das dann auch einzubauen (soweit es meine Fähigkeiten zulassen).

Wenn alles weiterhin so glatt läuft, wird der Simulator in der ersten Version bald fertig sein (Einstrahlig, einfache Ausgabe der erreichten Höhe und der Zeit bis zum Gipfelpunkt, noch keine Diagramme, aber Wertetabelle und Berechnung des Gesamtimpulses, einstufung in Treibsatzklassen)
Was dann noch Folgen wird:
-Diagramme der Schubkure usw.
-Möglichkeit eine zweite Stufe zu Simulieren
-3, 4, 5-Strahlraketensimulation (ich glaube niemand wird ein 6-Strahl-Rakete basteln, oder?)
-Export der Schubkurve in SpaceCad (wollt/braucht ihr das?)
Vielleicht wird es auch einen Raketen-Wizard geben, weil das Programm sonst verdammt unübersichtlich wird.

Gruß bastler

Geändert von bastler am 08. Januar 2006 um 12:41

Hallo Bastler,

was bestimmt nicht schlecht wäre, wäre wie bei Clifford Heats Simulator eine Optimierungsfunktion für Wassermenge und evtl. auch Düsendurchmesser.

mfG

Markus

PS: Wird das Programm auch als Source-Code verfügbar werden?

@bastler:
Danke sehr. Bald ist auch meine Facharbeit fertig (spätestens 28.1).
Die wird mehr oder weniger genauso aussehen, nur etwas
ausführlicher (und auf Deutsch).

Viele Grüße,

Sebastian