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nemo

Anzündhilfe

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Beitrag 103689 [Alter Beitrag27. August 2006 um 23:13]

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danke trotzdem smile

Alle Fehler sind pure Absicht oder der Einfluß des GeLieBten KöLSChes!!
nemo

Anzündhilfe

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Beitrag 103691 [Alter Beitrag27. August 2006 um 23:18]

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mmh, aber was neues lernen ist eben der ansporn. Vorallem selber baun und ncit mit einem werkkasten....

Die Ideen hab ich ja eigentlich schon, jetzt muss ich mir nur überlegen wie ich sie umsetzte...genau deswegen bin ich ja hier

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Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 103692 [Alter Beitrag27. August 2006 um 23:20]

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Das sehe ich ein, und die allermeisten denken so, am Ende sind die Hürden beim Motorbau aber doch extrem hoch.

Schau mal bei der http://www.er-ig.de wie das aussieht wenn man versucht Hybridtriebwerke zu entwickeln.

Oliver
nemo

Anzündhilfe

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Beitrag 103693 [Alter Beitrag27. August 2006 um 23:25]

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Naja entwickeln ists ja eigentlich nicht.

Sehr banal Ausgedrück:

Eine Brennkammer mit einem Vorat an Ethanol. Von oben wird Luft - von außerhalb der Rakete - hinein gepumpt.
Durch das entzünden des Ethanol reagiert es mit dem hinein gepumpten Sauerstoffs.
Edukte sind dann Kohlendioxid und verdampftest Wasser im Verhältnis!
Die Edukte suchen den Weg des geringsten wiederstandes, nach unten raus und sorgen somit für den Antrieb, also al la hydra...

Probleme:

Welche Werkstoffe halten diese Temperatur aus? (kann ich euch morgen mal sagen)
Welchen Stoff nehme ich am besten um die hitze der Brennkammer von der Pumpe zu isolieren?
Hilft ein Ventil um den "Gegendruck" der Edukte stand zu halten?

Also Probleme der Werkstoffe und nicht der Entwicklung....

Geändert von nemo am 27. August 2006 um 23:41


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Oliver Arend

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Beitrag 103698 [Alter Beitrag28. August 2006 um 00:21]

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Das klingt zwar einfach, wird aber nicht funktionieren (hatte so eine Idee auch schon vor einiger Zeit). Um halbwegs Schub mit dem Triebwerk zu erzeugen, brauchst Du einen Druck in der Brennkammer von rund 20 bar, und die Luft muss mit höheren Druck hineingepumpt werden. Es sei denn Du willst eine Art Pulsotriebwerk wie an der V1 bauen. In beiden Fällen kannst Du aber keinen flüssigen Treibstoff in der Brennkammer vorrätig haben, der muss extra in einem Tank gelagert und dann ebenfalls in die Brennkammer eingespritzt werden.

Oliver
nemo

Anzündhilfe

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Beitrag 103716 [Alter Beitrag28. August 2006 um 15:06]

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Reicht nicht ein Ventil damit nicht das O² nicht wiede zurück in die pumpe gedrückt wird?
Wegen dem druck muss ich es mir noch überlegeb, besser wäre als flüßig Treibstoff ein Gas mit extram hoher dicht...
Würde ein zu hoher Druck im Tank nicht zur automatische entzüdung führen?

Geändert von nemo am 28. August 2006 um 15:08


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Tom

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Tom

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Beitrag 103720 [Alter Beitrag28. August 2006 um 15:19]

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Hallo Floris,

in wie weit hast Du dich mit der Physik sowie der Chemie von Raketen / Raketentriebwerken schon befasst ?

Gruß
Tom
AlexanderM

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Beitrag 103721 [Alter Beitrag28. August 2006 um 15:35]

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Grüß Dich, nemo,
aaaalsoo, ich will Dich ja nicht in Deinem Forscher- und Tatendrang vorzeitig entmutigen.
Aaaber, das, was Du da beschreibst, sieht nach einem Flüssigtriebwerk aus (z.B. Ethanol+Sauerstoff, wie weiland bei der A4 alias V2). Und davon lassen selbst erfahrene, ambitionierte und technisch-handwerklich sehr gut ausgestattete Amateure die Finger. Der Grund ist der, daß Flüssigtriebwerke:
1. Sehr schwierig zu konstruieren sind. Man braucht entweder Druckgasbehälter für Brennstoff und Sauerstoffträger oder (noch viel komplizierter!) Turbopumpen. Beides für Amateure kaum machbar.
2. Raketen mit solchen Triebwerken können, z.B. bei Fehlfunktionen, sehr leicht explodieren. roll eyes (sarcastic)

Etwas besser sieht's bei den Hybridtriebwerken aus. Hier liegt der Brennstoff in fester Form vor (meist Kunststoff) und nur der Sauerstoffträger ist flüssig (meist durch Druck verflüssigtes Lachgas, d.h. N2O, nicht NO2 !). Du findest gerade hier im Forum dazu viel Information, suche einfach mal nach Hybrid.
Eine Rakete, die ihren Sauerstoff aus der umgebenden Luft "ansaugt", d.h. eine sog. luftatmende Rakete, klingt zwar interessant, ist aber (leider mad ) imho nicht machbar. Höchstens als Staustrahltriebwerk (engl. ramjet). Aber auch so etwas ist für einen Amateur, gerade einem Anfänger, wohl viel zu schwierig zu bauen. Abgesehen davon können solche Antriebe nicht aus dem Stand heraus arbeiten, da sie ja erst einmal den Staudruck aufbauen müssen (Name!). Daher brauchen sie Hilfsbooster oder müssen von einem Katapult gestartet werden.

Du siehst also, daß das alles doch sehr, sehr aufwendig ist. Wenn Du also mit dem Raketenhobby anfangen willst, ist es am besten, Du baust erst einmal eine (kleine) Rakete mit einem käuflich zu erwerbenden Feststoffmotor (die enthalten meist gepresstes Schwarzpulver). Auch dazu findest Du hier im Forum jede Menge Infos, einfach mal nach suchen.
Der Vorteil ist, daß Du dann eher ein Erfolgserlebnis hast und das macht eindeutig mehr Spaß (sag' ich aus Erfahrung) cool

Später kannst Du Dich dann, evtl. mit anderen zusammen, z.B. in einem Verein, an größere Projekte heranwagen. smile

Mit besten Grüssen,
Alexander

MarkusJ

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Beitrag 103722 [Alter Beitrag28. August 2006 um 16:17]

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Anmerkung eines einmal genauso "verrückten":
Es gab in diesem Forum einmal den Versuch, ein Gemeinschaftsprojekt Flüssigtriebwerk auf die Beine zu stellen. Ich denke, man kann es als gestorben bezeichen.
Tom Engelhardt (http://www.raketenmodellbau.org/members?action=viewprofile&userid=45) hat sich selbst auch ein Flüssigtriebwerk gebastelt, hatte aber afaik einige Probleme.

mfG

Markus

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nemo

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Beitrag 103724 [Alter Beitrag28. August 2006 um 16:24]

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danke wink

1. Ethanol war nur ein Bsp. eigentlich dachte ich eher ein Gas!
2. Schwarzpulver hatte ich auch im Hinterkopf....wink
3. Entmudigten tust du mich damit sicher ne wink

Außerdem gibt es bereits Triebwerk die sich ihren Sauerstoff aus der Luft "saugen", dass fünktioniert ja mehr oder weniger wie ein staubsauger! (achtung banal!! wink )

Naja ich schau dann mal wie ich es mache...

GRüße wink

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