Hi

@Neil Die Halogenstrahler werd ich wohl auf Stativen drum herum positionieren. Muss ich nur noch ne Lösung finden, wie ich die Strahler möglichst nahe an die Rakete bekomme ohne dass diese nass werden oder irgendwas abfackelt.

@Bäckchen Was meinst du mit sauberhalten der Flasche?

@Highflyer Mehl ist ne Idee, nur ich muss mal sehen ob das nicht zu gefährlich wird (wegen Explosion) Ich brauche viel Licht und mit viel Licht meine ich sehr viel Man sollte von ca 2000W Lampenleistung ausgehen, das wird extrem warm. Und da das Mehl bekantermaßen überall hinstaubt, hmm

Aber nen Cable-Tie zu verwenden wäre sehr toll. Leider habe ich keinen gebaut bis jetzt. Ob ich das noch schaffe pff...


Grüße
Scorpion_XIII

Na man das ist ja mal cool. Dann bin ich mal gespannt auf die Bilder und Werte. Es wird uns alle weiter bringen.

Zitat:

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Original geschrieben von Scorpion_XIII

Hi

@Neil Die Halogenstrahler werd ich wohl auf Stativen drum herum positionieren. Muss ich nur noch ne Lösung finden, wie ich die Strahler möglichst nahe an die Rakete bekomme ohne dass diese nass werden oder irgendwas abfackelt.

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Mach nen Plexiglaskasten um die strahler oder um den teststand, müsste doch gehn

Hallo,
mit sauberhalten meine ich das du erst die Aufnahem ohne Spülmittel machen sollst und dann erst mit Spüli sonst hast du noch Reste in der Flasche die das Ergebniss verfälschen könnten.
Gruß
Andreas

Zu der Idee mit Plexiglas und den Strahler. Wenn die Plexischeiben nicht ganz sauber sind, und die Strahler zu nah an der Scheibe sind(weniger wie 50cm), dann wird die Scheibe ganz schnell plastisch-elastisch, sprich warm und weich. Ich habe auch erst nicht gedacht, das das so extrem sein kann. Aber auch auf einem Meter Entfernung heizen die Strahler über die Strahlungswärme extrem schnell feste Materialien auf! Acrylglas sehr extrem, da sich bei jede Verschmutzung die Strahlungswärme im Material reflektiert, und so das material von innen her aufheizt!
Evtl. das Gehäuse aus Plexiglas, und da wo der Strahler druchscheint, eine Echtglasscheibe einbauen. Oder im Baumarkt (Spritz-)Wasserdichte Strahler kaufen, die kosten auch nur ein paar Euro!

mfg Fabian

Hi,

ja das mit dem Spüli ist einleuchtend.

Zum Licht. Wenn ich den Strahler 50-60cm von der Plexiglasscheibe entfernt aufstelle sollte das gehen. So normales Plexi 3mm aus dem Baumarkt wurde bei einem 500W Strahler nicht sonderlich warm (30-35°C).
Echtglas ist nicht so einfach zu bekommen, zu verarbeiten und ich unterstelle mal auch teurer.
Nur wenn ich den Teststand mit Plexiglas abschotte habe ich ein Treibhaus, man kommt von einem Problem zum nächsten Tue ich es nicht setzte ich das Gelände unter Wasser. Ist auch net so optimal.

In dem Bild unten ist ein Entwurf mit totaler Abschottung des Wasserstrahles. Der Strahl geht direkt in das orangene Rohr und was an sonstigem Wasser umherspritzt wird von den Plexischeiben an den 3 Seiten "aufgefangen". Auslösung mit Gardena. Der Verschluss mit Schlauch wird nach Auslösung von Gummies nach unten in eine Ecke gezogen, damit er nicht das Abflussrohr verstopft oder im Bild ist. Der Boden wird gepolstert (damit es der Wasserstrahl und das Gardenateil schön weich haben )
Die Strahler (rechts und links leben dem Teststand) werden nach der Aufnahme weggedreht, Ausschalten ist glaub net so gut für die Lampen.
Eventuell stell ich noch nen Lüfter auf, der die Scheiben von außen kühlt, bzw. einem Hitzestau davor wegbläst.

Als Drucktank verwende ich einen aus 1l Flaschen, ist das Sicherste.



Grüße
Scorpion_XIII

Geändert von Scorpion_XIII am 29. August 2007 um 17:41

Hi,
Ist sichergestellt, dass die aufwirbelnde Wasserwolke, die ensteht, wenn der Wasserstrahl auf den Boden trifft, dir nicht die Sicht nimmt? Es wäre ziemlich blöd wenn du nach ein paar hundertstel Sekunden nur noch ne Wolke filmst..

Langsam aber stetig geht es voran.
Die ersten Grundmaterialen sind gekauft und warten auf Verarbeitung.


Einen ersten Test mit der Temperaturerfassung innerhalb der Rakete habe ich auch gemacht. Der Deckel mit den Kabeldurchführungen hält 9 bar aus und der NTC merkt, dass es kälter wird in der Rakete
Platinen und das leichte Kabelgewirr habe ich in eine Plastikbox gepackt; zum Glück gibt es farbige Kabel, ansonsten würd ich nix mehr finden. Das Bascom Programm funktioniert soweit auch ganz gut, nur dass ich an die Grenzen der Demo komme Also doch platzsparend programmieren

Ein großes Problem habe ich leider noch. Die Kraftmessdose, die ich eigentlich benutzen wollte ist kaputt gegangen. Ich brauche also unbeding eine funktionierende Kraftmessdose für max. ca. 350N mit Elektronik zum Übertragen der Daten an einen PC.

Falls mir jemand seine Messdose Mitte Mai ausleihen könnte bitte melden!!!
Es wäre schade, wenn solch eine Möglichkeit besteht und man den Schub nicht messen kann.

Grüße
Scorpion_XIII

Geändert von Scorpion_XIII am 29. August 2007 um 17:41

Nächste Ausbaustufe:
Da die Kraft der Rakete auf die obere Kopflatte einwirkt, und diese mit 4 x 34mm Kanthölzern an der Grundplatte befestigt sind sollte man alles gut festschrauben
An den Platten werden kurze Stücke fest verschraubt, die langen Kanthölzer werden dann an diese angeschraubt. Es lebe der Bohrständer, für präzise Löcher.


Jedes dieser kurzen Stücke an den Platten wird mit Winkeln und Gewindestangen, bzw. Schlossschrauben befestigt.


Also insgesammt 8 Verbindungen, die die ca 350N Schub aushalten müssen.


Grüße
Scorpion_XIII

Eine Frage:
Wieso legst du alles für 350 N Schub aus? Das halte ich für etwas knapp bemessen
Nach T = 2P*A_düse

kommt man aber schnell über diese 350 hinaus. extremes Beispiel:
T = 2*14 bar (10N/cm^2)*(1,1cm)^2*pi
T= 1064N
!!!!
Das wäre jetzt einfach Cable-Tie-Launcher mit 14bar

Viele Grüße

Hendrik

Geändert von Highflyer am 12. April 2007 um 14:45