Hi,

waren da so viele Fehler drin? Wow
Wollte mit dem Hinweis keine Kritik ausüben sondern nur darauf hinweisen das man es schlüssig halten sollte.

Gruß

Neil

und das was ich in Klammer gesetzt habe ist eine 2te Möglichkeit, nicht beides so in den brief schreiben!

Moin!

So, ich hab mal noch ein wenig die Vorteile einer Regeländerung betont. Vor allem zur Durchführung
und Ermittlung der Flugergebnisse hab ich noch was hinzugefügt.
Ausserdem hab ich mal unsere Hilfe angeboten. Hm, ich hoffe nicht, dass der Eindruck entsteht,
wir wollten Teilnehmer aus dem Forum irgendwie begünstigen. Oder was meint ihr?



Sehr geehrtes Freestyle-Physics Team,

Jedes Jahr nehmen sehr viele Schülerinnen und Schüler am Freestyle-Physics Wettbewerb teil. Es herrschte immer eine tolle Atmosphäre und man konnte viel lernen. Besonders der Wasserraketen-Wettbewerb war für viele ein Highlight (oder: ist für viele immer wieder ein Highlight). Wenn man bei dem Wettbewerb etwas erreichen wollte, musste man nicht nur Kreativität und Erfindergeist, sondern auch technisches Verständnis besitzen. Ebendeshalb war und ist der Wasserraketen-Wettbewerb ein Magnet für Technikfreaks und solche die es werden wollen.

In unserem Forum auf http://www.raketenmodellbau.org ist jedes Jahr vor dem Freestyle-Physics Wettbewerb eine große Anzahl von Jugendlichen zu finden, die sich auf den Wettbewerb vorbereiten und sich mit Fragen über Konstruktion, Bau und Flug von Waserraketen informieren wollen. Viele Forumsmitglieder verfolgen den Wettbewerb, selbst wenn sie aufgrund ihres Alters nicht mehr teilnehmen dürfen. Daher sind die Beiträge im Forum durchaus als „Stimmungsbarometer“ der Wettbewerbsteilnehmer und –beobachter zu sehen.

Vor kurzem veröffentlichten Sie auf ihrer Homepage das neue Regelwerk für den im Sommer anstehenden Wettbewerb.
Leider mussten wir von raketenmodellbau.org feststellen, dass Sie das Reglement für den Wasserraketen-Wettbewerb so sehr eingeengt haben, dass für Kreativität und Erfindergeist kein Platz mehr ist. Wie will man unterschiedliche Raketen bauen, wenn man unter anderem vorgegebene Längen, Wassermengen und Drücke hat? Wo ist die Herausforderung? Es wäre sehr schade wenn durch diese Regeln der Wettbewerb zu einem Langweiligen rauf-und-runter werden würde, ohne verschiedene Bauweisen und Techniken miteinander vergleichen zu können.

Wir befürchten ebenfalls, dass dadurch, dass sich die Wettbewerbsraketen fast gleichen, die Höhen ebenfalls kaum voneinander abweichen werden. Dadurch würden äußere Einflüsse (Wind, Temperatur etc.) sowie eventuell auftretende
Ungenauigkeiten bei der Höhenmessung das Wettbewerbsergebnis verfälschen.

Statt einer weiteren Reglementierung bei Bauweise und Startbedingungen würde unserer Meinung nach eine Lockerung der Regeln den Wettbewerb für Teilnehmer und Zuschauer interessanter machen. Dies muss nicht zwangsweise mit einer größeren Gefahr für Zuschauer, Teilnehmer und Unbeteiligte einhergehen.

Der „NPL Water Rocket Challenge“, der jedes Jahr in England stattfindet, zeigt, dass es auch anders geht. Dort wird z.B. nicht die Höhe, sondern die Flugweite sowie die Flugdauer als Bewertungsgrundlage
herangezogen. Diese Vorgehensweise bietet viele Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Kontrolle der Flugergebnisse.
Wenn die Flugweite anstatt der Flughöhe gemessen wird, muss das Flugfeld entsprechend ausgelegt sein. Gestartet wird von einer Startlinie aus in eine Richtung. Dadurch ist das Landegebiet der Raketen grob festgelegt und kann entsprechend als Sicherheitszone deklariert werden, in der sich niemand aufhalten darf. Ein Start senkrecht nach oben mit einem unkalkulierbaren Seitenwind ist dagegen als unsicher für Teilnehmer und Zuschauer anzusehen.
Zudem lässt sich eine geflogene Strecke auf z.B. einem Fußballfeld wesentlich leichter und genauer nachmessen als eine durch Triangulation ermittelte Flughöhe

Ebenso bietet die Tatsache einen besonderen Reiz, dass Flugweite und Flugdauer bei der Berechnung der Ergebnisse herangezogen werden. Baut man nun eine Rakete, die leicht ist und eine große Strecke zurücklegt, oder nimmt man ein höheres Gewicht durch einen Fallschirmmodul in kauf und verlängert so die Flugzeit?
Durch diese Regelung würde die Taktik eines Teams stark an Bedeutung gewinnen und die Spannung im Wettbewerb weiter erhöhen.

Wir würden uns freuen, wenn die Regeln uns in Zukunft bei der Konstruktion, dem Bau und beim Fliegen der Raketen auf dem Wettbewerb nicht so stark eingrenzen wie sie es jetzt tun.
Vielleicht wäre sogar eine Einteilung in zwei Wettbewerbsklassen (z.B. 1-Liter-Klasse und offene Klasse) eine Bereicherung für den Wettbewerb. Aus sicherheitstechnischen Gründen befürworten wir auch eine Druckbegrenzung.
Eine Begrenzung bzw. eine Klassifizierung der Druckkörpervolumens wäre ebenfalls sinnvoll.
Sie werden bemerken, dass der Wettbewerb für Teilnehmer und Zuschauer dadurch wesentlich spannender und interessanter wird.

Wir stehen ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Weiterhin sind einige Forumsmitglieder bereit, Ihnen bei Organisation und/oder Durchführung des Wettbewerbes zu helfen.

Auf eine Antwort von Ihnen würden wir uns sehr freuen.

MfG
etc.

Wie gesagt.. mach das in der Klammer raus..

Es wäre sehr schade wenn durch diese Regeln der Wettbewerb zu einem l angweiligen Rauf-und-Runter werden würde,


oder nimmt man ein höheres Gewicht durch ein Fallschirmmodul in kauf und verlängert so die Flugzeit?

Auf freestyle-physics.de wird ja auch in der Aufgabenstellung von möglichen Sonderpreisen gesprochen für technische Rafinesse ...

... Wie soll ich unter dieser Aufgabenstellung iwelche technische Rafinesse an die Rakete bringen, bzw. warum?!?!!?

Ich kann eigentlich nur bei einer 1-Flaschen-Rakete den Luftwiderstand - also die Aerodynamik, das Gewicht und die Düse beeinflussen - wobei ganz eindeutig das Gewicht der Rakete am schwerwiegensten ist ... gerade deswegen werd ich mich wohl hüten ietwas unnützes, und sei es technisch noch so raffiniert, an die rakete zu bauen, um gewicht zu sparen ....


Diesen Sonderpreis können sie sich also sparen ... ich finde das wir das auch noch in den Brief schreiben können und sollten! Das betont ja auch noch mal die gewaltigen Einschränkungen die uns aufgezwängt werden.

Viele Grüße
Stefan

Geändert von Stefan23 am 14. Februar 2007 um 18:29

Auf eine possitive Antwort von Ihnen würden wir uns sehr freuen...


..man kann das ja ein weing forcieren

man kann auch positiv schreiben, dann wärs sogar richtig

Und:
ein wenig !!! und nicht weing!!
Mensch!!!

wolke

Geändert von wolke am 14. Februar 2007 um 19:52

Zitat:

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Original geschrieben von wolke


Mensch!!!

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Du meine Güte was regst du dich denn auf? Der Brief wird noch lang nich gesendet, also schön ruhig bleiben. Ein Sonderzeichen reicht im übrigen auch.

Geändert von Turambar am 14. Februar 2007 um 21:15

Zugegeben, das ist 1/2 OT, aber mal angenommen der Brief bewirkt nichts. Was hindert euch daran, selbst einen Wettbewerb zu organisieren, bundesweit, mit Hilfe von RMB oder so? Nach den Regeln die ihr gerne hättet?