Vielleicht lässt Du einfach die Sache mit den graphischen Formeln und schreibst den Kram "normal" hin. Ist nämlich viel Aufwand für wenig (bzw. den falschen) Effekt.
Wenn alles fertig ist, kannst Du es ja noch mal "schön" machen.

Die Mischung mit dem besten Isp ist auch nicht 6:1, sondern in der Gegend von 4,9:1 (bei 20Bar)

4,9:1: 2240.65 m/s
http://www2.maltemedia.de/cpropep/cpropep.p3p?w1=1&p1=124&w2=4.9&p2=238&w3=&p3=0&w4=&p4=0&cp=20

6:1: 2212.97 m/s
http://www2.maltemedia.de/cpropep/cpropep.p3p?w1=1&p1=124&w2=6&p2=238&w3=&p3=0&w4=&p4=0&cp=20

Grüße
Malte

Geändert von hybrid am 18. April 2007 um 14:57

Hallo Leute!

Habe heute bei meinem Testaufbau weitergebastelt. Hier mal ein Foto:




Habe eine Frage dazu. Ich habe einen Druck von 15 Bar in der Pressluftflasche. Wenn ich eine Einspritzplatte herstelle, die dann "hinstelle" und Wasser oder Alkohol duchleite, dann ist der Druckunterschied ja ca. 14 Bar. Kann ich so die Einspritzplatte testen wie es sich dann in der Brennkammer verhält wenn ich in der Brennkammer 20 Bar habe und gefördert wird mit 35 Bar? (Nur eine Testannahme)

Was passiert wenn der Druck erhöht wird? Bekomme ich dann kleinere Tröpfchen oder wird daraus ein einziger Strahl?

Hi,

die Dichte der Gase ist anders. Das sollte einen Einfluß auf die Tröpfchen haben.

Gruß

Neil

Ja einfluss schon aber in welche Richtung.

Hallo Blackpuma, auch wenn ich neu hier bin so habe ich doch einen Tip wie du zu den Druck auch ohne einen teueren Kompressor in deinen Prüfstand kriegst. Besorge dir einen alten Kühlschrank von einem Entsorger oder wenn es bei dir so was wie Sperrmüllabfuhr gib, von der Straße. Das ist kein Witz. Bau den Kompressor (denke an das Kühlgas) aus, der bring zwar nicht viele Liter aber dafür odentlich Druck. So 20 bis 30 Bar sind schon drinn. Je älter der Kühlschrank ist, um so stärker waren die Kompressoren. Da hat mann nocht nicht so auf den Stromverbrauch geachtet wie heute. Das dicke Rohr ist die Saugseite an der du einen kleine Filter anbringen solltest und das dünne Rohr das zu dem Rohrgitter auf der Rückseite geht ist die Druckseite. Im Kompressor ist Öl, pass auf das es nicht ausläuft sonst ist er bald hin. Beim E-Anschluß mußt du den Termostat (das Kabel das im Schrank verschwindet) kurzschließen damit der Kompressor immer läuft. Wenn du von Strom wenig Ahnung hast, lass dir helfen, Strom ist gefährlich wie du weisst. Ich habe mit so einen Kompressor schon über 28 bar gedückt weil ich wissen wollte was ne Spaydose als Druckbehälter aushält. Diese eben 28 Bar, dann gabs nen lauten Knall. Natürlich hab ich es hinter einer stabilen Wand ausprobiert damit mir das Ding nicht um die Ohren flog. Ich hoffe das ich dir mit dem Tip geholfen habe. Mfg Krach-Bumm

Hallo!

Ich hab mal meine Einspritzplatte Version 1 getestet! Ganz unten findet ihr das Video dazu. Bilder folgen noch.

Video

Danke für den Tip mit dem Kühlschrankkompressor. Das ist mir ein Wenig zu viel Arbeit. Ich habe zum Glück 3 Sauerstoffflaschen. Die werde ich mir bei einem Tauchgeschäft füllen lassen.

LG
Blackpuma

Hi,

bei was für einen Druck hast du den Test gemacht? Eine Detailaufnahme wo man die Tröpfchen sehen könnte wäre toll , aber wohl etwas schwer zu machen. Evtl. mit sehr kurzer Belichtungszeit. vor schwarzem Hintergrund mit Licht von der Seite. So wie die Tröpfchen aber vom Wind weg getragen werden, scheinen die schon recht klein zu sein. Hast du den quadratischen Vollkegel genommen als fertig Teil oder selbst gebaut?

Gruß

Neil

Die Tropfen waren Recht fein. Bin daneben gestanden und war so ein richtig feiner Nebel. Mal sehen ob ich mit meinem Kamera ein Foto zustande Bringe.

Der Druck mit dem ich das gestestet habe waren gerade mal 6 Bar. Hatte nicht mehr zur Verfügung.

Habe die "Düsen" selber gemacht. Hab ich mir abgeschaut.
Hier ein Bild:

Das Bild ist nicht von meiner Einspritzplatte aber funktioniert so: 2 Strahlen treffen aufeinander welche sich dann zerstäuben. Bei meiner Platte sind 4 solcher "Düsen" drauf. Das Loch hat 1mm Durchmesser. Ich möchte dabei auf 0,8 oder noch kleiner runter.

LG
Blackpuma

Hi,

so in etwa habe ich mir das auch gedacht. Zwei Strahlen zerstäuben sich gegenseitig. Womit hast du denn das gemacht, das sich die Strahlen genau getroffen haben?
Bei dem Druck mit dem du testest, würde ich mal den wählen, den du nachher als Einspritzdruck hast. Also Tandkruck - Brennkammerdruck. Der ist, wenn ich meinen Berechnungen trauen darf, erstaunlich niedrig.
Ich gehe mal daher davon aus, das du deinen Testergebnis durchaus verschieben kannst. Also 6 bar bei 1 bar Umgebungsdruck sollte genauso sein wie 36 bar bei 31 bar Kammerdruck.
Hast du bei dem test auch mal gemessen was du da an Massedurchsatz hattest?

Gruß

Neil

Damit ich mir häherem Druck testen kann muss ich meine Sauerstoffflaschen auffüllen lassen.

Wenn ich 30 Bar Kammerdruck habe und mit N2O Fördere (Dampfdruck bei 20° 51 Bar) hab ich einen ca. Einspritzdruck von 21Bar? (je nach Aussentemp)

Ist gleich viel einfacher wenn ich nur 21 Bar brauche.

Ich habe den Massedurchsatz noch nicht gemessen. Ich habe schon mal nach Durchflusssensoren gesucht aber noch nichts brauchbares gefunden.
Ich muss mal das ding in einen Kübel halten und dann schaun wieviel da raus kommt.

Hab es nur grob berechnet. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von ca 0,572 Litern. Nach 10 Sekunden war dieser leer. Also 0,057 Liter pro Sekunde.