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Fischy32

Anzündhilfe

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Beitrag 7624094 [Alter Beitrag30. Dezember 2012 um 22:49]

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Könnte das so hinhauen?



Bei mir wäre das Rohr dann 9mm im Durchmesser, das würde (mitm bisschen aufbohren) genau durch das Hahnstück und genau durch die Kupplung passen.
Damit das Ding dann nicht wegfliegt und auch nicht in den Schlauch reinrutscht, einfach mit einer Schlauchschelle das Rohr in dem Schlauch befestigen (die Schlauchschelle müsste den Druck doch dann aushalten können, wie unten beim Autoventil).
phil2008

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Beitrag 7624105 [Alter Beitrag31. Dezember 2012 um 13:00]

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Ich würde das Rohr nur in die Kupplung stecken und nicht komplett durchschieben. Die eigentliche Verbindung wird dann durch den Gartenschlauch hergestellt.
Ansonsten stehst du vor dem Problem, wie du die Kupplung dicht mit dem Rohr verbindest.

Elvis lebt. Fahre Memphis! fg
Fischy32

Anzündhilfe

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Beitrag 7624106 [Alter Beitrag31. Dezember 2012 um 14:37]

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Wie schon gemalt, ursprünglich mit ner Schlauchschelle..Aber ich könnte ja theoretisch den Schlauch trotzdem in die Kupplung stecken und befestigen, dann wäre die Konstruktion wie vorher, nur mit einer Schlauchschelle und einem Rohr, die Wege wären die gleichen, nur dass zwischen dem Schlauchstück zwischen Kupplung und Schlauchschelle und dem Stück Schlauchschelle und Reifenventil die Schlauchschelle sitzt...
Yossarian

Muffenschrumpf-Azubi

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Beitrag 7624177 [Alter Beitrag03. Januar 2013 um 00:18]

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Hallo Fischy,

Wenn ich auch meine schmalen Erfahrungen Beitragen darf: Mit der Launchtube mach ich das genauso, wie du gemalt hast. funktioniert prima. Ich hab als Schlauch nur ganz normalen Gartenschlauch. Hält bis jetzt locker 14 Bar, ich hab bloß das eingesteckte Stück in der Gardena-Kuplung ein bisschen mit Schrumpfschlauch aufgedoppelt, damit es strammer hält.

Ich benutze zum Flascheschrumpfen auch ausschliesslich die Wassermethode. Das Wasser muss fast kochen und man geht nur kurz rein. auch das funktioniert wunderbar, ganz ohne Bügeleisen.

Die assymetrische Verbindung benutze ich ebenfalls, also, eine Flasche wird in die andere gesteckt. Anschließend ziehe ich aber noch eine Muffe aus sehr dünnem PET drüber. Ein wenig PU-Leim, gut verstrichen dazwischen und anschließend sehr vorsichtig mit der Heißluftpistole aufschrumpfen. Dabei sollte der Raketenkörper mit kaltem Wasser gefüllt sein.
Je strammer das sitzt, umso besser die Druckfestigkeit. Der Kleber hält eigentlich nichts, es ist nur die Reibung zwischen den aufgerauhten Bauteilen, die daß zusammenhält. Da PU-Leim aufquillt, wird das ganze auch mit sehr dünnem (aber gleichmäßigem) Auftrag dicht. Wichtig auch: PU_leim härtet duch Luftfeuchte aus, nicht durch Wärme. Es dauert also ne gute Woche, bis der richtig fest ist.
Es dauert auch ne gute Woche, den von den Fingern zu kriegen, zumal, wenn man sofort mit Wasser abwäscht!

Also: Gummi-Handschuhe und Geduld
Fischy32

Anzündhilfe

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Beitrag 7624383 [Alter Beitrag12. Januar 2013 um 17:10]

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frown frown
Meine erste Rakete war ab 3 bar undicht frown
Nur weiß ich nicht wirklich, was ich so grundlegend falsch gemacht habe....
Muffen geschrumpft, angeraut, mit Brennspiritus gereinigt, Leim drauf, lange zeit gewartet...
Noch irgendwelche Tipps?
ich mein ich kam mir ziemlich stümperhaft vor aber ich weiß nicht wie mans so richtig gut macht...
Nächste rakete wird morgen angegangen, hoffentlich erfolgreicher..
MarkusJ

Gardena Master of Rocketry


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Beitrag 7624384 [Alter Beitrag12. Januar 2013 um 20:10]

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Die Schuld liegt vermutlich an deiner Schrumpfmethode. Eigentlich schrumpft man nur den Rand leicht zu einem Kragen welcher dann beim Zusammenschieben hilft. Bei deiner Methode wird die ganze Muffe geschrumpft, folglich verringert sich die Reibung/Anpresskraft zwischen Muffe und Körperstück, die Rakete hält weniger Druck aus und kann undicht werden wenn irgendwo ein Spalt entsteht.
Mit dem Kleber sollte man auch nicht zu sparsam sein ...

mfG
Markus

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Yossarian

Muffenschrumpf-Azubi

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Beitrag 7624385 [Alter Beitrag12. Januar 2013 um 20:35]

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Wenn es nur eine kleine Undichtigkeit ist, kann man auch versuchen, an der Stelle nochmals eine dünne PET-Muffe drüber zu kriegen.

Zunächst muss man dafür genau lokalisieren, wo der Druck verloren geht. Ich mach das immer in dem ich den Drucktest auf einem schrägen Brett durchführe, wo ich dann sofort sehe, wo es nass wird.

Dann such eine Flasche, die vom Durchmesser her grade so drüber geht und schneide davon einen Ring, etwa 5 cm breit. Die Klebefläche wird dann angeschliffen, entfettet, getrocknet und dünn aber gleichmäßig mit Leim eingestrichen. (aber nicht die Muffe einleimen, sonst schmierst Du alles voll beim aufschieben!)

Sobald die Muffe an der richtigen Stelle sitzt, ziehe ich sie vorsichtig und rundum gleichmäßig mit dem Heißluftföhn stramm (Dabei Wasserfüllung nicht vergessen!).

Wenn der Leim rundum leicht ausquillt ists genau richtig.

Meine Zebra hält dadurch jetzt 10 bar, vorher gab sie bei 7 bar nach.
RaketfuedRockets

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RaketfuedRockets

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Beitrag 7624390 , SS und Muffen [Alter Beitrag13. Januar 2013 um 17:12]

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Ich hatte auch einige Schwierigkeiten mit der SST-Technik. Und zwar genau die gleichen Probleme wie duwink

Bis ich einfach die Muffen weggelassen habe...danach heißt die Technik eigentlich UST, da das alles nicht mehr symmetrisch ist. Auf jeden fall benötigst du dann nur noch eine Klebestelle.
Georg Katz hat vor einiger Zeit ein Video darüber gemacht....
Klick mich...

Hier mal ein paar Bilder von meinem ersten Drucktank mit dieser Technik...




Wie du siehst, ist bei mir die eine Flasche nur minimal verengt. Du solltest die Flaschen davor auf einem heißen Bügeleisen drehen!

Gruß
fg

Geändert von RaketfuedRockets am 13. Januar 2013 um 17:15


"Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder." -Sergei Koroljow, russischer Raketenpionier

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Fischy32

Anzündhilfe

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Beitrag 7624405 [Alter Beitrag13. Januar 2013 um 20:54]

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Bin echt überwältigt von euren schnellen Reaktionen hier, wundervolle Community!!!
Okay, also zunächst: Das mit dem PET-Muffen drüberziehen mache ich dann nächste mal, wenn das jetzt wieder nicht hinhaut smile
Danke für das Video!!
Mein Problem ist halt irgendwie, dass ich Apollinaris-Flaschen verwende, die recht dickwandig sind...deswegen weiß ich nicht, wie die Flaschen ineinanderpassen sollen, wenn ich NUR den Rand unten schrumpfe, wobei ich natürlich auch weiß, dass durch meine Methode das ganze dazu einlädt, undicht zu sein... Als ich den Kleber/Leim benutzt habe, ist mir aufgefallen, wie gut das schmiert, deswegen die Frage:
Passen die Flaschen bei euch auch ohne Kleber zusammen? Also nachdem ihr die geschrumpft habt, könnt ihr die mit relativer Kraftanstrengung zusammenschieben? Oder anders gefragt: Flaschenempfehlungen? Ich weiß, die Frage sollte eigentlich zu Anfang kommen smile
Außerdem: Wie bekommst du den Kleber so gleichmäßig verteilt RaketfuedRockets? Habs probiert aber der is doch etwas zähflüssig und ja nur 3-5 minuten verteilbar..
RaketfuedRockets

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RaketfuedRockets

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Beitrag 7624406 , SST [Alter Beitrag13. Januar 2013 um 21:10]

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Es liegt an dem Klebstoff, wie gut man ihn verteilen kann!
Der weiße Klebstoff ist Sikaflex 11 FC. ( Wenn du willst schick ich dir dem Bestellink)
Ich trage den Leim dick auf und verstreiche ihn mit einem Holzstäbchen.
Die Klebekanten klebe ich für eine schöne Klebekante mit Klebeband ab. Wichtig ist, dass du in aller Ruhe arbeitest, sehe das ganze am besten als Kunst.
Über die Klebestelle setze ich nach dem Trocknen noch eine Art Schelle, und Klebe die mit PL Premium an.

Ich verenge auch zusätzlich mit Wasser, passe aber auf dass die Flasche geradeso reingeht smile
Appolinaris habe ich auch mal benutzt, benutze jetzt aber Sprudelflaschen von Aqua Römer! (Diese Flaschen gibt's auch bei vielen anderen Getränken). Aber Appolinaris geht auch !
cool
Gruß

bounce

PS: Schau dir mal das Video von Georg Katz an, den Link findest du in meiner Antwort davor smile
Ich mache das genauso, 1:1 fg

Geändert von RaketfuedRockets am 13. Januar 2013 um 21:13


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