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David.S

Anzündhilfe

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Beitrag 127353 , CTI oder AT? [Alter Beitrag22. August 2007 um 00:15]

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Erst mal Hallo!

Mal kurz zu meiner Person: Bin der David aus Italien-Südtirol, fliege seit ca 5/6 Jahren Modellraketen, bin Mitglied bei Acme und bald kommt L1. smile

Deshalb auch meine Frage:
Aerotech Motoren oder doch CTI?
Bis jetzt tendiere ich zu CTI aber wie siehts eigentlich mit der Zukunft aus? Kann ich sicher sein, dass es CTI in 2 Jahren noch gibt? Hab nämlich nicht groß Bock, mir Casings zu kaufen, mit denen ich nach ein-zwei Jahren nichts mehr anfangen kann. Hab in nem anderen Thread hier gelesen wies mit CTI in den Staaten aussieht, AT scheint doch Zukunfts-sicherer zu sein.....

Über eure Meinungen und Ratschläge würd ich mich freuen!
MfG David
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 127362 [Alter Beitrag22. August 2007 um 13:55]

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AT und CTI verdienen ihr "richtiges" Geld beide nicht mit den Hobby-Motoren, daher würde ich davon ausgehen dass beide eine zukunftssichere Investition sind.

Für CTI spricht die einfachere Handhabung, für AT die Vielfalt. Im Geldbeutel hinterlassen beide ähnlich große Löcher.

Oliver
Juerg

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Juerg

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Beitrag 127382 [Alter Beitrag22. August 2007 um 17:14]

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Zitat:
Original geschrieben von Oliver Arend

AT und CTI verdienen ihr "richtiges" Geld beide nicht mit den Hobby-Motoren, daher würde ich davon ausgehen dass beide eine zukunftssichere Investition sind.

Für CTI spricht die einfachere Handhabung, für AT die Vielfalt. Im Geldbeutel hinterlassen beide ähnlich große Löcher.

Oliver




Das mit den Löchern dürfte stimmen, wobei wir manchmal schon ein wenig aus den Augen verlieren was für "Energiequellen" wir für das Geld erhalten. Die Preise sind objektiv gesehen sehr moderat.

Aber es gibt doch wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Firmen.

Aerotech ist ein Pionier des Raketenmodellbaus und hat das Hobby zu dem gemacht was es ist. Alle anderen Firmen sind erst auf den fahrenden Zug aufgesprungen als AT zu florieren begonnen hat bzw. aufgrund des Brandes im Jahre 2001 grosse Probleme hatte. Sie haben sich bisher auch auf den lukrativeren HighPower Bereich beschränkt. (einige unbedeutende Ausnahmen mal beiseite gelassen). Aerotechs Hauptaktivität ist Raketenmodellbau und entsprechend ist der Fokus darauf. Am Raketenmodellbau hängen die Existenzen der Mitarbeiter. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass man darum kämpfen wird das Hobby vorwärts zu bringen und am Ball zu bleiben.
Aerotech Mitarbeiter besuchen Flugtage und vertreten ihre Produkte dort. So wird Gary Rosenfield (Kopf von Aerotech) zusammen mit seiner Ehefrau Denise und seiner "rechten Hand" Karl Baumann auch am ALRS teilnehmen. Eine tolle Gelegenheit für Euch, die Menschen hinter dem Produkt kennenzulernen und Eure Wünsche anzubringen.

CTI ist ein Rüstungskonzern, die Modellbautreibsätze ein unbedeutender Nebenzweig. CTI hat genügend finanzielle Reserven um sich das "Hobby" auch dann noch zu leisten, wenn es sich nicht rechnet.
Ob Anthony Cesaroni das will ist eine Frage die niemand beantworten kann. Das aktuelle Zusammengehen mit AMW deutet eher darauf hin, dass man noch weiter machen will. Man könnte es aber durchaus auch als Kurskorrektur verstehen um etwas gegen den Marktverlust zu tun.

Unter dem Strich haben beide Firmen also aus unterschiedlichen Gründen das Potential uns noch länger erhalten zu bleiben.

Welche Produkt man wählt häng primär von den eigenen Interessen ab.

Sortiment:
Aerotech bietet vom 18mm "D" bis zum 98mm "N" alles was das Herz begehrt. Gary ist auch gerne bereit noch grössere Treibsätze zu machen, im Hobby-Bereich ist das aber nicht wirklich ein Thema.
6 verschiedene Treibstoffe (White Lightning, Blue Thunder, Black Jack/Max, Redline, Warp9 und Mojave Green) sollten keine Wünsche offen lassen.
CTI bietet 38mm "G" bis 150mm "O" mit zwei(einhalb) Treibstoffen. Ob die angekündigten kleineren Treibsätze Realität werden und vor allem ob sie den Weg nach Europa finden ist derzeit noch Science Fiction.
Es wäre für CTI relativ einfach mit den eigenen Treibstoffen kleine Treibsätze zu machen, die vor allem angekündigten AMW-Treibstoffe haben aber keine CE. Das ist noch ein langer Weg, der business-case ziemlich fraglich... wir werden sehen.
Derzeit aber klar: Vorteil AT

Preise:
Vor allem im interessanten Bereich "bis "H" hat AT klare Preisvorteile. Die leicht tieferen Preise grosser CTI's (ab 54mm) sind eher auf Transportkosten als auf anderes zurückzuführen. Letzteres kann und wird Aenderungen unterworfen sein.
Vorteil: für 90% der Modellbauer AT

Show:
AT Treibsätze sind optisch und akustisch klar attraktiver.
Ein AT White hat viel mehr Flamme und Rauch als ein gleich grosser CTI und ist auch noch wesentlich lauter. Die beiden "schwarzen" Treibstoffe sind sehr vergleichbar.
Zu Redline, Blue Thunder und Mojave Green gibt es kein CTI-Pendant
Klarer Vorteil: AT

Zusammenbau:
Geschmacksache: Ich finde es interessant einen RMS zusammenzubauen, andere finden es zu kompliziert. Eigentlich sind nur die AT's wirklich "Reloadable", die CTI's sind eher clever konstruierte Single Use im Druckmantel.
Vorteil: Keiner / Geschmackssache

Reinigung:
Konstruktiv bedingt gibt es an ProXX Motoren weniger zu reinigen als an AT.
Vorteil CTI.

Zündung:
CTI-Treibsätzer kommen mit Sekundär-Zündelement und sind daher leichter zu zünden. Bei AT's muss man ein Mindestmass an know-how mitbringen um sie zuverlässig zu clustern.
Allerdings weise ich darauf hin, dass CTI nur >=38mm bietet. Bei den kleineren Treibsätzen (welche manchmal etwas schwieriger zu zünden sind) funktioniert das CTI Prinzip nicht.
AT wird die (schon 1996 und damit weit vor es ProXX überhaupt gab) vorgeführten Zündpellets voraussichtlich zum Nachrüsten bringen, um einfacheres Clustern zu erlauben. Bisher war man aus sicherheitspolitischen Ueberlegungen davor zurückgeschreckt (nur Treibsätze die sofort zünden eigenen sich dazu, sie als Waffe zweckzuentfremden...)
Vorteil derzeit: CTI

Habe ich etwas vergessen?

Gruss

Jürg


Geändert von Juerg am 22. August 2007 um 17:36

David.S

Anzündhilfe

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Beitrag 127389 [Alter Beitrag22. August 2007 um 18:02]

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Hallo

Juerg,
sehr ausführliche Antwort, vielen dank!

Hast es geschaft, mich umzustimmen! big grin
Ich werd mir ein Set von Dr.Rocket zulegen mit 38/240-480 und der endsprechenden AT-Auswahl sollte ich damit bestens beraten sein.

Zum Thema reinigen:
Wenn man das ganze Casing innen "einfettet" ist das mit dem reinigen auch kein Problem, hat bei meinen 29mm Casings immer funktioniert.

Noch eine Frage:
Wann kommen denn die Warp-9 und die Mojave Green Motoren in die Europäischen Läden?
Juerg

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Juerg

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Beitrag 127396 [Alter Beitrag22. August 2007 um 19:26]

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Zitat:
Original geschrieben von David.S
Hast es geschaft, mich umzustimmen! big grin
Ich werd mir ein Set von Dr.Rocket zulegen mit 38/240-480 und der endsprechenden AT-Auswahl sollte ich damit bestens beraten sein.

Ein ideales Set, es deckt einen sehr weiten Bereich ab!

Zitat:
Original geschrieben von David.S
Wenn man das ganze Casing innen "einfettet" ist das mit dem reinigen auch kein Problem, hat bei meinen 29mm Casings immer funktioniert.



Original geschrieben von David.S
Wann kommen denn die Warp-9 und die Mojave Green Motoren in die Europäischen Läden?

Du fragst Sachen. wink Vorerst gibt es keine konkreten Pläne. Mojave Green gibt es erst als Muster (und am ALRS wohl als Demo), Warp9 ist so speziell, dass wohl nur wenige den fliegen werden. Darum werde ich jetzt mal erst schauen dass ein Teil des 5-stelligen Euro-Betrages den die CE gekostet hat wieder reinkommt bevor ich mich in weitere Ausgaben stürze. Nächstes Jahr vielleicht...

Gruss

Jürg

Geändert von Juerg am 22. August 2007 um 19:26

Achim

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Achim

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Beitrag 127425 [Alter Beitrag22. August 2007 um 21:14]

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Vielleicht sollte man noch erwähnen dass ein "G" als 29 mm weniger Platz verbraucht als ein 38 mm Pendant. Bei Clustern ist das ein klarer Vorteil. Was ich allerdings auch bei AT vermisse sind Motoren mit Brennzeiten um die 4 sec. in den kleinen Klassen. Langsame Flüge mit lang brennenden Motoren finde ich persönlich einfach schöner.

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
David.S

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Beitrag 127430 [Alter Beitrag22. August 2007 um 22:16]

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Hi Achim

Es gäbe ja auch die Motoren für R/C Gleiter von AT. Da gibts einigs mit 3 bis 9sec. Nur haben die Motoren alle ein spezielles Casing und keinen Ausstoßladung, was sie für eine richtige Rakete ziemlich ungünstig wär. big grin

Mit Elektronik könnte man das Problem zwar beheben, aber das nächste Problem ist, dass die Motoren alle einen ziemlich niedrigen Start-Peak haben.....

Geändert von David.S am 22. August 2007 um 22:26

Turambar

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Turambar

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Beitrag 127431 [Alter Beitrag22. August 2007 um 22:21]

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Die wären allerdings in einem Cluster interessant.
Einfach noch 3 D7-0 Dazustecken. Die brennen dann ihre knappen 2 sec, dann reicht auch einer der Gleitermotoren.

Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg.
Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
- Wernher Freiherr von Braun

http://are.modellraketen.at

MfG
Stefan
David.S

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Beitrag 127433 [Alter Beitrag22. August 2007 um 22:30]

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N'abend Turambar

Viel interessanter wären doch noch ein paar Motoren mit Verzögerung, dann könnten sie den Teil mit der Ausstoßladung übernehmen.
Nur ist es mit Cluster usw dann nicht mehr eine "kleine Klasse" wie Achim schrieb.
Lightning_Man

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Beitrag 127480 [Alter Beitrag23. August 2007 um 20:53]

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Moin Leute,

Schön das jemand einwen Thread über CTI vs AT auf gemacht hat, nachdem
Oli seinen CTi Thread "rein" halten will ;o))

@Oliver:
>Für CTI spricht die einfachere Handhabung, für AT die Vielfalt

Hmm, ich weiß nicht, ob man die beiden damit "vergleichen" (sprich lieber AT oder
lieber CTi) kann. Es sind ja zwei völlig verschiedene Aspekte ;o))

@Juerg:
>Aerotech bietet vom 18mm "D" bis zum 98mm "N" alles was das Herz begehrt.
>Gary ist auch gerne bereit noch grössere Treibsätze zu machen, im Hobby
>-Bereich ist das aber nicht wirklich ein Thema.

Was ich halt schade finde, ist daß im 18mm Bereich sehr viele Reloads weggefallen
sind. Ich nehme an es hat mit dem Brand zu tun, welches Aerotech fast das
Genick gebrochen hätte. Da wurde wahrscheinlich, um erstmal wieder Fuß zu
fassen, die Motoren, die am höchsten Nachfrage hatten, wieder produziert. Im
18mm Bereich war wahrscheinlich die Nachfrage nicht so groß, so daß aus
dieser Palette nicht mehr so viele Reloads wieder ins Leben berufen wurden.
Das ist schade, da viele der schweren Estes (etc) Modelle sehr schön auf RMS
Power abheben und fliegen.

>Zusammenbau:
>Geschmacksache: Ich finde es interessant einen RMS zusammenzubauen,
>andere finden es zu kompliziert. Eigentlich sind nur die AT's wirklich "Reloadable",

EBEN. Du sprichst mir aus der Seele. Gerade daß "einfache" an den CTIs, welches
immer wieder angepriesen wird, stößt mich persönlich eher ab. Es macht doch
gerade Spaß einen Motor zusammenzubauen. Wenn der RMS Laie sich genau
an die Reloadanleitung hält kann eigentlich nur sehr wenig schiefgehen. Das
wichtigste, neben der richtigen Plazierung der O-Ringe ist die SAUBERKEIT.
Gut, die Copperheads haben schon ihre Probleme. Die drei Hauptsachen
sind dabei µ-Kurzschlüsse zwischen den Cu-Folien, das Loch in der unteren
roten Kappe muß GROß genug sein, und ältere Copperheads sind sehr
anfällig gegen abbröckeln der Graphitfasern. Manchmal werden die CH
mit sehr wenig Liebe in ihre Papphülsen gesteckt und gehen dabei kaputt.
Aber ich arbeite an einem Ersatzzünder (sogar T2 frei ;o)) .

>Reinigung:
>Konstruktiv bedingt gibt es an ProXX Motoren weniger zu reinigen als an AT.
>Vorteil CTI.

Jein. Es gibt weniger zu Putzen, daß stimmt. Aber komplex oder viel Arbeit
ist ein AT auch nicht. Ich nutze dazu eine Lösung aus Ethylalkohol, Ballistol
Essigessence, ein paar Tropfen Spuli, und Wasser. Dazu wird das Casing
damit eingesprüht und man läßt es ein paar Minuten einwirken. Dann die
Zahnbürste genommen und alle Teile kurz durchgebürstet. Danach einfach
mit Wasser abgespült und mit einem Tuch nachgeputzt. Die Essigessence
zusammen mit dem Spuli löst die Rückstände vom Treibstoff und das Ballistol
schützt das Casing vor Korrosion.

>Habe ich etwas vergessen?

Jup ;o)) AT bietet die gesamten Delays (also auch für 18-29mm Reloads) als
Kit an (HDK-xx). D.h. man kann auch Motoren mit Delays ausstatten, die es
nicht mehr gibt. Der E11 als Beispiel. Von AT gibt es den nur noch mit 3
Sekunden Delay (früher waren es insgesamt 3 Delaylängen 3,5 & 8 Sekunden)
Zusätzlich dazu kann man damit sogar Geld sparen ;o)) Man kauft einen
Grundmotor (z.B. G64-4W) und dann noch die beiden anderen Delaykits
(kosten nicht viel so um die $4-5). Schon kann man alle G64W Motoren
"bauen" die man möchte.

Zu der Zuverlässigkeit von AT: Seien wir mal ehrlich, SP Motoren können sich
aus zerlegen. Ich denke da an die alten D7-x von Weco. Ich bin der Meinung,
daß die meisten AT Zerleger einfach Zusammenbaufehler sind. Die meisten
Fehler dürften sein:

- Entweder daß vergessen oder verwechseln der O-Ringe
- Falscher Einbau des Zünders (gerade bei Reloads mit Grainspacer)
- Fett auf brennbare Teile zu bringen
- Ein aufschrauben der front closure nachdem das SP schon im Becher ist.
- Das Loch in der Kappe nicht groß genug machen
- Sauberkeit (oder besser gesagt, das fehlen desgleichen ;o))
- Die O-Ringe nicht auf genügend Press zu bringen (sprich Casing nicht vollständig zusammengeschraubt)

Letzeres geht sehr schwer nur mit Hand. Eine WaPu-Zange macht die Closures kaputt,
aber es gibt dafür ja bekannterweise Schlüssel (oder man macht sich, wie ich, selber
einen aus V4A ;o))

@Achim:
>Vielleicht sollte man noch erwähnen dass ein "G" als 29 mm weniger Platz
> verbraucht als ein 38 mm Pendant

Richtig. Man darf aber natürlich nicht vergessen zu erwähnen, daß große
29mm Motoren (>180Ns) auch sehr schnell, sehr lang werden. D.h. sie
nehmen weniger "Durchmesserplatz" weg, brauchen dafür aber einen
längeren Motorhalter (nicht daß ich dies als Problem ansehe, aber man
sollte es halt erwähnen ;o))

Geändert von Lightning_Man am 23. August 2007 um 21:02


viele internette Grüße,

Reinhard

if nothing else helps, just add a couple of kilovolts smile)

L1
TRA #: 11857
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