stroems
Muffenschrumpf-Azubi
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Hallo
Man könnte auch das Absinken des Wasserstands im Tank messen, und aus der Kontinuitätsgleichung erhält man die Ausströmgeschwindigkeit genau am Düsenende. Die kurze Zeitskala wird weiterhin ein Problem sein, aber die Geschwindigkeit ist deutlich geringer. Fragt mich bitte nicht, wie man das anstellen könnte (Kamera+Zeitlupe, Lichtschranken, elektr. Leitf. von Salzwasser, Reflektion eines Laserstrahls, ..?), das soll nur eine alternative Idee sein, vielleicht hat ja jemand eine Eingebung zur Umsetzung.
Gruß, Stefan
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stroems
Muffenschrumpf-Azubi
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@gruenschnabel Prinzipiell guter Punkt, nur eine engere Düse hat größere Verluste. Man könnte das wohl rechnerisch korrigieren, aber es soll ja ein Experiment sein. Zum qualitativen Testen verschiedener Düsenformen ist eine kleine Düse aber gut geeignet, denke ich. Zu überlegen ist, wie man den Druck auslegen muss, damit das Ergebnis mit einer großen Düse vergleichbar ist (Stichwort Reynolds-Zahl, siehe Wiki). Meiner Meinung nach sollte der Düsendurchmesser nicht mehr als Faktor 2 verkleinert werden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Um die gesamte Austrittszeit des Wassers zu messen würde ich einen Schalter nehmen, der mit einer Klappe im Wasserstrahl geschlossen wird. Eine Rückstellfeder müsste halt schnell genug sein, um den Schalter wieder zu öffnen. Am Oszilloskop bzw. am Soundkarteneingang eines Computers (WAV aufnehmen) kann man dann die millisekunden abmessen, die der Schalter zu ist. Ich schätze, dass eine absolute Genauigkeit von wenigen ms drin ist. Das Rückrechnen auf die gesuchte Kurve ist bestimmt nicht leicht, aber die Idee ist gut! man könnte zumindest den exp. Wert mit der Simulation vergleichen und damit die Düsenverluste abschätzen. Gruß, Stefan
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Gast
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Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:13
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Scorpion_XIII
Poseidon
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Kleine Zwischenfrage: Auf welche rechnerische Strömungsgeschwindigkeit kommt man bei 3l Volumen, 1l Wasser, 8b Überdruck, 9mm Düse?
t(h)rust in GARDENA
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hi
Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:15
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Reinhard
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Hi, wenn man es genau nimmt kann nicht einfach den Durchschnittsdruck nehmen um die Durchschnittsgeschwindigkeit zu berechnen, weil der Zusammenhang wegen der Wurzel nicht linear ist. Außerdem muss man berücksichtigen dass der Druck nicht linear über die Zeit abnimmt. Aber der unbekannte Strömungswiderstand der Düse ist hier sicher ein gravierenderer Faktor. Gruß Reinhard
Geändert von Reinhard am 29. August 2007 um 13:59
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Scorpion_XIII
Poseidon
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Zitat: Original geschrieben von grünschnabel
das macht dann wurzel(2*63/10)*10=35m/s
Super, dass passt ja mit meinen Versuchen. Da konnte man ebenfalls eine Strömungsgeschwindigkeit von ca. 20m-30m/s kurz hinter der Düse feststellen. Da der Strahl hier ja wieder auseinander geht ist die Geschwindigkeit natürlich auch wieder kleiner. Außerdem sind dort ja die ganzen Verluste enthalten Gruß Scorpion_XIII
t(h)rust in GARDENA
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Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:15
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Zaphod
Epoxy-Meister
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Er hatte den Wasserstrahl verschiedenster Düsen mittels ner Highspeed-Kamera aufgenommen. Die Aufnahmen bzw. einen Teil davon findest Du hier im Archiv. Gruß Marco
Geändert von Zaphod am 29. August 2007 um 14:42
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Scorpion_XIII
Poseidon
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Eine Ausarbeitung zu dem Thema bin ich auch noch am schreiben. Es dauert aber noch ein wenig, bis das alles komplett analysiert, ausgewertet und zu Papier gebracht ist Gruß Scorpion_XIII
Geändert von Scorpion_XIII am 29. August 2007 um 17:14
t(h)rust in GARDENA
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